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Mein Name ist Lilith

Was uns verschwiegen wurde: die rebellische Erzählung des christlichen Mythos

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Ungezähmt, ungebrochen, unwiderstehlich: die wahre Schöpfungsgeschichte, erzählt von Lilith, der ersten Frau.

Im Paradies, am Anfang der Zeit, beginnt die große Lüge: Frauen sind Männern untergeordnet.

Lilith und Adam leben gemeinsam im Garten Eden. Als Adam verlangt, dass Lilith als seine Frau seinem Willen gehorchen soll, weigert sie sich - und wird aus dem Paradies vertrieben. Zornig sieht Lilith, wie Gott Eva erschafft, die Frau, die nur Unterordnung kennt. Denn Lilith erinnert sich noch an Asherah, die einst mächtige Ur-Göttin. Doch sie ist verschwunden. Zusammen mit dem Erzengel Samael bricht Lilith auf, die Göttin zu finden und die Frauen aus der Unsichtbarkeit zurück ins Licht der wahren Geschichte zu führen.

Marmerys »Lilith« ist die elektrisierende Neuerzählung des christlichen Mythos.

»Der Roman ist pures Empowerment für Frauen. « Jennifer Saint, Autorin von »Ich, Ariadne«

»Bilderreich, poetisch, mitreißend. « Daily Mail

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Februar 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
464
Autor/Autorin
Nikki Marmery
Übersetzung
Sabine Herting
Illustrationen
3 s/w Abbildungen
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
3 s/w Abbildungen
Gewicht
652 g
Größe (L/B/H)
214/148/40 mm
ISBN
9783949465116

Portrait

Nikki Marmery

Schon als Journalistin interessierte sich Nikki Marmery bei ihren Recherchen für die Geschichten hinter der Geschichte. Für ihren Roman »Mein Name ist Lilith« ging sie in Archive und entwickelte aus der Forschungsliteratur zum christlichen Mythos ein neues Bild von Lilith, der ersten Frau Adams. Die Autorin lebt mit ihrem Mann im englischen Amersham.

Pressestimmen

[. . .] erzählt konsequent aus weiblicher Sicht [. . .]. Sebastian Loskant, Bremer Nachrichten

ein grandioses Meisterwerk, das lange nachhallt und Diskussionen auslösen wird. Wolfgang A. Niemann, Wilhelmshavener Zeitung

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Von tänja am 13.03.2024

Großartig!

Dieser Roman erzählt die Geschichte von Lilith, als erste und verstoßene Frau Adams. Schon durch diesen Satz als Inhaltsangabe sollte klar sein, dass es sich hierbei um eine religionskritische Geschichte handelt. Die Lesenden begleiten Lilith in dieser durch über 2000 Jahre Ihres unsterblichen Lebens. Die Autorin arbeitet dabei die Säulen des Pariacharts in Religionen, die an einen männlichen Gott glauben, heraus. Die Geschichte ist fiktiv, beruft sich aber auf viele geschichtliche Tatsachen und real existierende Schriften, wie zum Beispiel die gnostischen Evangelien. Mich hat der Roman begeistert, weil es der Autorin gelingt darzustellen, wie zum Beispiel das Christentum Gleichberechtigung unterbindet. Marmery zeigt auf, wie Frauen dort abgewertet werden. Es wird auch sehr klar, wie unsinnig es ist, daran zu glauben, die Frau sei dem Mann untergeordnet. Außerdem wird klar, zu wie viel Gewalt und Krieg dieser Glaube geführt hat und immer noch führt. Mit zwei Gottheiten, die zu gleichen Teilen aus Mutter und Vater bestehen, gibt die Autorin eine mögliche Glaubensalternative, die zu Gleichberechtigung und Harmonie führt. Vor allem mit dem Anhang, in dem die Autorin erklärt, was die Fakten sind und was sie sich ausgedacht hat, gefällt mir diese Alternative sehr gut. Ich glaube, dass diejenigen, die bereit sind, sich kritisch mit den modernen Glaubensformen auseinander zu setzen, hier wohlfühlen werden. Es ist ein intelligenter, feministischer, inspirierender und spannender Roman.
Von Anna am 06.03.2024

Die feministische Bibel

Wie die Welt wohl heute aussehen würde, wenn es in Lilliths Sinne von Beginn an Gleicheit zwischen Mann und Frau gegeben hätte? "Mein Name ist Lilith" ist eine feministische Sicht auf die Geschichte um den Garten Eden und die Entstehung der Religionen. Es ist ein spannendes Gedankenspiel und es dreht sich letztendlich alles um Macht. Das Streben danach scheint in der Natur des Menschen zu liegen und hat damit so viel Unglück über die Welt gebracht. Obwohl ich mit Religion eigentlich nichts am Hut habe, fand ich das Buch total interessant und auch erschreckend, wenn man bedenkt wie sehr die männlichen Ansichten darin das damalige Frauenbild beeinflusst und auch für sehr lange Zeit geprägt haben. Bis heute gibt es noch einige Länder in denen Frauen noch lange nicht gleichberechtigt sind und oftmals beruft man sich noch immer auf die Religion die eben dieses Bild bestärkt. Eine traurige Bilanz. Das Buch ist aus der Sicht von Lilith geschrieben, die die erste Frau neben Adam im Garten Eden war. Als sich Adam immer deutlicher über sie stellt und ihr schließlich Gewalt antut ergreift sie die Flucht aus dem Paradies. Fortan wird sie als Dämonin und Hure geächtet. In ihrem langen Leben sieht sie viel Elend und Ungerechtigkeit. Sie ist immerzu auf der Suche nach einem Weg die Menschen zum Umdenken zu bringen indem sie die Lehre der Ashera, ihrer Mutter, bewahrt und verbreitet, in der Frau und Mann ebenbürtig sind.