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Produktbild: Als ich noch unsterblich war | Christoph Ransmayr
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Als ich noch unsterblich war

Erzählungen

(1 Bewertung)15
Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
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Wer in den zwölf weißen Bänden von Christoph Ransmayrs »Spielformen des Erzählens« nach dem klassischen Ton großer Erzählungen sucht, wird jene 13 Geschichten entdecken, die nun erstmals in einem Band versammelt sind. Die Entdeckungsreise führt von Irland in den Transhimalaya, aus dem oberösterreichischen Bergland zu den Bürgerkriegsschauplätzen Sri Lankas oder in die Sahara, in den Frieden afrikanischer Nebelwälder und ins Südchinesische Meer.

Das Leben selbst bestimmt den verführerischen Rhythmus der Erzählungen, das Entstehen und die Vergänglichkeit, den Aufbruch in die Welt und die Heimkehr ins Vertraute. In Christoph Ransmayrs Worten, durch seinen scharfen Blick, verwandelt sich die Welt in eine, die farbenprächtiger, detailreicher und ein wenig größer zu sein scheint, als wir sie kennen.


Inhaltsverzeichnis »Als ich noch unsterblich war«:

Vorwort 12a

1 Als ich noch unsterblich war

2 Am See von Phoksundo

3 Der Sänger

4 Last Picture Show

5 Strahlender Untergang

6 Floßfahrt

7 Sarah Rotblatt, Schönheitskönigin

8 Mädchen im gelben Kleid

9 Arznei gegen die Sterblichkeit

10 Die dritte Luft

11 Die Verbeugung des Riesen

12 An der Bahre eines freien Mannes

13 Damen & Herren unter Wasser

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Februar 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
220
Autor/Autorin
Christoph Ransmayr
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
363 g
Größe (L/B/H)
223/134/27 mm
ISBN
9783103976083

Portrait

Christoph Ransmayr

Christoph Ransmayr wurde 1954 in Wels/Oberösterreich geboren und lebt nach Jahren in Irland und auf Reisen wieder in Wien. Neben seinen Romanen »Die Schrecken des Eises und der Finsternis«, »Die letzte Welt«, »Morbus Kitahara«, »Der fliegende Berg«, »Cox oder Der Lauf der Zeit«, »Der Fallmeister. Eine kurze Geschichte vom Töten« und dem »Atlas eines ängstlichen Mannes« erscheinen Spielformen des Erzählens, darunter »Damen & Herren unter Wasser«, »Geständnisse eines Touristen«, »Der Wolfsjäger« (gemeinsam mit Martin Pollack) und »Arznei gegen die Sterblichkeit«. 2022 erschien die Sammlung von Gedichten und Balladen »Unter einem Zuckerhimmel« (illustriert von Anselm Kiefer), 2024 der Erzählband »Als ich noch unsterblich war« sowie der Band »Egal wohin, Baby« mit Fotografien des Autors. Zum Werk Christoph Ransmayrs erschien der Band »Bericht am Feuer«. Für seine Bücher, die in mehr als dreißig Sprachen übersetzt wurden, erhielt er zahlreiche literarische Auszeichnungen, unter anderem die nach Friedrich Hölderlin, Franz Kafka, Bertolt Brecht und Heinrich von Kleist benannten Literaturpreise, den Premio Mondello und, gemeinsam mit Salman Rushdie, den Prix Aristeion der Europäischen Union, den Prix du meilleur livre étranger und den Prix Jean Monnet de Littérature Européenne, zuletzt im Jahr 2023 den südkoreanischen Park-Kyung-ni-Preis.


Literaturpreise:

Anton-Wildgans Preis der österreichischen Industrie (1989), Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1992), Franz-Kafka-Preis (1995), Franz-Nabl-Preis der Stadt Graz (1996), Aristeion-Preis der Europäischen Union (1996, gemeinsam mit Salman Rushdie), Solothurner Literaturpreis (1997), Premio Letterario Internazionale Mondello (1997), Landeskulturpreis für Literatur des Bundeslandes Oberösterreich (1997), Friedrich Hölderlin Preis der Stadt Bad Homburg (1998), Nestroy-Preis (Bestes Stück - Autorenpreis) für »Die Unsichtbare« (2001), Bertolt-Brecht-Literaturpreis der Stadt Augsburg (2004), Heinrich-Böll-Preis (2007), Premio Itas (2009), Premio La voce dei lettori (2009), Premio Gambrinus (2010), Ernst-Toller-Preis (2013), Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau (2013), Franz-Josef-Altenburg-Preis (2014), Donauland Sachbuchpreis (2014), Fontane-Preis für Literatur (2014), Prix Jean Monnet de Littératures Européennes (2015), Prix du Meilleur livre étranger (2015), Marieluise-Fleißer-Preis (2017), Würth-Preis für Europäische Literatur (2018), Kleist-Preis (2018), Nominierung für den Man Booker International Prize (2018), Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten (2018), Ludwig-Börne-Preis (2020), Premio Navicella d' Oro der Società Geografica Italiana (2023), Park-Kyung-ni-Literaturpreis (2023)


Pressestimmen

Er kann Sätze von einer klaren Schönheit schreiben. Christoph Schröder, Deutschlandfunk Büchermarkt

Man kann sich [. . .] auf eine bildreiche, sprachlich polierte Entdeckungsreise begeben. Eine Reise, wie man sie tatsächlich nur mit diesem Autor erleben kann. Christoph Schröder, Deutschlandfunk Büchermarkt

Ich muss mich verbeugen [. . .] das ist so großartig. Alex Stelzer, Das literarische Duett - Radio OÖ/ORF

Ein Erzählen, das sich keine Schwächen erlaubt und das Pathos nicht scheut, darin besteht die Größe Christoph Ransmayrs. sueddeutsche. de

Weltliteratur. Susanne Zobl, News

Ransmayrs Ton hat Autorität und Erhabenheit. Wolfgang Schneider, Südwestrundfunk/Lesenswert

Ransmayr ist mit seinem Schreiben ein Streiter für mehr Gerechtigkeit in der Welt. Terry Albrecht, NDR Kultur

Ransmayr at his best! rbb Kultur

[. . .] ist die neue Publikation von Ransmayr viel mehr als eine Sammlung: Sie ist eine Offenbarung. Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

[. . .] so schreibt nur ein Erzähler ohne Grenzen. Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau

[. . .] zeigen Ransmayrs literarische Vielfalt auf beeindruckende Weise. Erich Klein, Österreichischer Rundfunk, Ö1 (Ex libris)

Was uns Ransmayr mit den Spielformen zeigt, ist die poetische Urkraft des Erzählens, die allen Gattungen zugrunde liegt. Gerhard Zeilinger, Der Standard

Es gäbe keine Träume, keine Fantasien . Ransmayr verwandelt sie glänzend in Literatur. Die Furche

Christoph Ransmayrs Literatur ist von zeitloser Schönheit. ZIB

Christoph Ransmayr liebt es, mit den verschiedensten Formen des Erzählens zu experimentieren. Terry Albrecht, WDR3 Lesestoff

Ransmayr erzählt stets auf Augenhöhe von jenen Menschen, die er auf seinen Reisen getroffen hat formbewusst und bei aller Empathie nie ranschmeißerisch. Marko Martin, Welt am Sonntag

[. . .] entführen die Leserschaft in alle Teile der Welt. Unter Ransmayrs Blick wirkt diese lebendiger, bunter und größer als wir sie kennen. ORF III - erLesen

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Von yellowdog am 28.02.2024

Eine Schatzkiste voller Geschichten

Dieses Buch von Christoph Ransmayr ist ein Schatz, denn es versammelt Geschichten, die verstreut erschienen sind und an die man als Leser sonst wohl nur schwer herankommt. Ransamyrs Sprache ist so kraftvoll wie elegant. Er ist eine der großen literarischen deutschsprachigen Stimmen unserer Zeit. Viele der Geschichten spielen in fernen Ländern. Ransmayr ist der Meister der Beobachtung des großen im kleinen. Das spürt man immer wieder, z.B. wenn er einen alten Fotografen besucht oder in Afrika ein Mädchen beobachtet, das eine schwere Last trägt, Hilfe von Weißen aber dankend ablehnt. Das ist eine Geschichte aus Drei Geschichten zum Dank, die in diesem Buch alle enthalten sind. Der älteste Text stammt von 1982 und hat mich besonders beeindruckt: Es handelt sich um die 4teilige Geschichte namens Strahlender Untergang. Ein lohnenswertes Buch!
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