Das neue Buch von Werner Katzengruber befasst sich mit dem Thema Transaktionales Coaching. Dieser spezielle Coaching-Ansatz, den Katzengruber in 25 Jahren Arbeit entwickelt hat und seit 10 Jahren in seinen Coaching-Ausbildungen sowohl in Unternehmen als auch im Rahmen von Ausbildungen unterrichtet, wird umfassend in diesem Handbuch erläutert.
Es ist für die Praxis geschrieben, auch wenn es eine gute Ausbildung nicht ersetzen kann. Es kann für professionelle Coaches eine Ergänzung bisher eigesetzter Methoden sein und deshalb die Wahlmöglichkeiten erweitern. Für interessierte Laien bringt es einen tieferen Einblick in diese neue Form des Coachings, die im Laufe von über zwei Jahrzehnten entwickelt und in der Praxis reichlich erprobt wurde.
Die Leser finden in diesem Buch alle relevanten theoretischen Grundlagen für die Arbeit mit der Methode des Transaktionalen Coachings. Neben der nötigen Theorie liefert Werner Katzengruber auch nützliche Werkzeuge für die Anwendung.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9
Was Sie erwartet 9
Wie das transaktionale Coaching entstand 10
Wissenschaft und Phä nomene 15
1 Einfü hrung 19
Was bedeutet transaktionales Coaching? 19
Wie arbeitet ein transaktionaler Coach? 23
Letzte Warnung 27
Wie kö nnen Sie erfolgreich mit diesem Buch arbeiten? 29
2 Grundsä tze des transaktionalen Coachings 35
Empathie ist die Grundlage unserer Arbeit 35
Transparenz ist der Schlü ssel zur gleichberechtigten Zusammenarbeit 38
Akzeptiere das Realitä tskonstrukt des Klienten 40
Jeder Mensch handelt im Rahmen seiner Mö glichkeiten 42
Fä higkeiten sind eine Frage des Kontextes 45
Wir machen nichts weg 48
Das Selbst ist nicht konsistent 51
Vergangenheit und Zukunft sind Realitä tskonstrukte in der Gegenwart 54
Unterschiede erweitern den Horizont des Mö glichen 57
Der Klient bestimmt das Thema und das Tempo 61
Hö ren Sie auch auf das, was nicht gesagt wurde 62
Nutzen Sie Ihre und die Flexibilitä t des Klienten 66
Ziele kö nnen hinderlich sein 68
Die Kunst des Mitfü hlens, ohne zu leiden 70
Persö nlich, aber nicht privat 73
Verstehen bedeutet nicht, einverstanden sein 76
3 Das Meta- Modell des transaktionalen Coachings 79
Die Realitä tsebene 1 80
Die Realitä tsebene 2 85
Die Zeit als Realitä tskonstrukt 88
Die Vergangenheit ist auch nicht mehr das, was sie einmal war 91
4 Grundlagenwissen 97
Der Mensch als wahrnehmungsdynamisches System 98
Die Ich-Identitä t 104
Selbstwirksamkeit 111
Krisen sind unausweichlich 115
Die Fragilitä t der Wirklichkeit 124
Ambi- und Multivalenz 127
Homö ostase 132
Zirkularitä t 135
Den Kö rper als Ressource nutzen 143
Unbewusst versus unwillkü rlich 149
Der Coach als Placebo 152
Denken kann krank machen 159
Bedeutungsgebung 164
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit 169
Wenn die Lö sungsorientierung zum Problem wird 173
Emotionale Autonomie 177
Ü bertragung und Gegenü bertragung 183
Kontext 186
Coaching und Psychoneuroimmunologie 191
5 Kommunikative Kompetenz als Schlü sselfaktor 207
Axiome der Kommunikation 207
Senden und Empfangen 214
Mit Fragen fä ngt das Abenteuer an 220
Aktives Zuhö ren 239
Reframing 249
Der Kiesler-Kreis 260
6 Trancearbeit im transaktionalen Coaching 269
Die Geschichte der klinischen Hypnotherapie 270
Trance und Suggestibilitä t 278
Rapport herstellen 284
Sprache und Stimme der Trance 291
Trance- Induktionen 295
Sprachmuster 298
Utilisation 303
Die Arbeit mit Persö nlichkeitsanteilen 307
7 Abwehrmechanismen 325
Rationalisierung 327
Verdrä ngung 330
Abwertung 332
Projektion 334
Altruistische Abtretung 336
Spaltung 338
Projektive Identifikation 340
Projektive Des-Identifikation 342
Autoaggression 344
Idealisierung 346
Verschiebung 349
8 Das Wichtigste zum Schluss 353
Setting und Framing 353
Zuweisungsdynamik 357
Die Auftragsklä rung 362
Hinweise zum Schutz von Klienten und Coach 376
Danksagung 379
Schlusswort 381
Der Autor 383
Literaturverzeichnis 385