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Produktbild: Das andere Tal | Scott Alexander Howard
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Dieses Tal ist ein besonderer Ort. Geht man nach Osten oder Westen, stößt man auf die gleichen Häuser, Hügel, Straßen - doch alles ist zwanzig Jahre zeitversetzt. Nur in Trauerfällen dürfen die Grenzen passiert werden. Als die junge Odile in Besuchern aus der Zukunft die Eltern ihres Freundes Edme erkennt, weiß sie, dass er bald sterben wird. Was wäre, wenn Odile das ihr auferlegte Schweigen bricht? Ein bewegendes und außergewöhnliches Debüt über Freiheit und die Macht des Schicksals.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. März 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
464
Dateigröße
1,09 MB
Autor/Autorin
Scott Alexander Howard
Übersetzung
Anke Caroline Burger
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783257614664

Portrait

Scott Alexander Howard

Scott Alexander Howard lebt in Vancouver, British Columbia. Er wurde an der Universität von Toronto in Philosophie promoviert und war Postdoktorand in Harvard, wo er sich mit der Beziehung zwischen Erinnerung, Emotionen und Literatur beschäftigte. Das andere Tal ist sein erster Roman.

Pressestimmen

»Alexander Scott Howards Debütroman ist ein gewaltiges Epos und ein Gedankenspiel zum Thema Zeit und Zeitreisen. Poetische Sprache und starke Bilder. « Aachener Zeitung, Aachener Zeitung

»Ein ganz, ganz großes Erstlingswerk. Hoffentlich schreibt der Autor mehr derartige Bu cher. « Nicola Bräunling / Süddeutsche Zeitung Landkreise, Süddeutsche Zeitung Landkreise

»Mit jeder Seite hat mich Howard tiefer in den Bann gezogen und mich damit fasziniert, wie er die Zeit selbst in der Schwebe hält! « Silvi Feist / Emotion, Emotion

Bewertungen

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Von xxholidayxx am 24.05.2024

Regt zum Nachdenken an, aber komplexe Handlung & distanzierte Charaktere

Scott Alexander Howard hat mit "Das andere Tal" sein Romandebüt gemacht, das sich durch eine Mischung aus Zeitreise und philosophischer Reflexion auszeichnet. Der Autor, promoviert in Philosophie und ehemaliger Postdoktorand in Harvard, wagt sich in seinem ersten Werk an ein komplexes Thema heran und setzt dabei auf eine packende Erzählweise. In "Das andere Tal" wird die Geschichte einer ungewöhnlichen Welt erzählt, in der die Zeit in verschiedenen Teilen des Tals um 20 Jahre versetzt ist. Die Protagonistin Odile entdeckt ein Geheimnis, das das Leben ihres Freundes Edme bedroht, und steht vor der Herausforderung, das ihr auferlegte Schweigen zu brechen. Das Buch erkundet die Themen Freiheit, Schicksal und die Konsequenzen von Entscheidungen auf fesselnde Weise. Meine Meinung zu "Das andere Tal" ist zwiegespalten. Während mich der Schreibstil des Autors fasziniert hat und ich die Idee der Zeitreise interessant fand, hatte ich dennoch Schwierigkeiten, mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Der Wechsel zwischen verschiedenen Zeiten und Orten verwirrte mich oft, und die distanzierten Protagonist:innen haben es nicht geschafft, mich emotional zu packen. Gleichzeitig aber bietet das Buch reichlich Diskussionspotential und regt zum Nachdenken über philosophische Fragen an. Die düstere Atmosphäre und der trostlose Grundtenor der Geschichte sind aber weniger mein Fall. Insgesamt betrachtet ist "Das andere Tal" ein anspruchsvolles Werk, das eine Mischung aus Zeitreisethematik und philosophischer Reflexion bietet. Obwohl mich das Buch nicht komplett gecatcht hat und ich einige Kritikpunkte vor allem was die komplexe Handlung und die auf mich distanziert wirkenden Charaktere habe, fand ich den Schreibstil sehr gelungen und für alle die das mögen auch das Aufgreifen philosophischer Themen. Mein Fall ist es nicht wirklich. Daher vergebe ich 3 von 5 Sternen.
Von Lea am 20.05.2024

Hat mich nicht ganz abgeholt

Leider hat mich dieses Buch nicht ganz abgeholt, obwohl ich die Idee sehr gut fand. Aber ich fand es sehr schwierig, immer wieder einen Anreiz zum Lesen zu finden und habe ungewöhnlich lange dafür gebraucht. Trotzdem glaube ich, dass das Buch durchaus seine Leserschaft hat. Es geht um ein Tal, das im Osten und Westen jeweils eine Vergangenheits- und eine Zukunftsform hat. Reisen dorthin gibt es aber nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen und Beobachtung. Wir begleiten Odile zunächst als junges Mädchen an der Schwelle zum Arbeiten und lernen mit ihr das Tal kennen. Wie gesagt, finde ich die Idee zu diesem Buch sehr gut, das hat mich sehr angesprochen. Auch die Charaktere sind nicht schlecht, gerade die Jugendlichen sind sehr unterschiedlich und bilden einen guten Mix. Odile ist als Hauptcharakter okay, auch wenn ich mich nicht 100 Prozent in sie reinversetzen kann. Ich kann auch noch nichtmal genau sagen, wo es bei mir hängt, aber irgendwie dauern mir die gesamten Prozesse zu lange, vielleicht hätte für mich doch noch etwas mehr passieren müssen. Was mich wirklich gestört hat (vor allem, weil ich darin einfach keinen Sinn sehe) ist, dass keine Anführungszeichen verwendet werden. Ob gerade jemand redet, muss man sich selbst aus dem Kontext erschließen. Man gewöhnt sich zwar dran, aber trotzdem ist es für mich einfach nervig. Auch in Literatur-Bücher gehören meiner Meinung nach Anführungszeichen. Der Schreibstil sonst ist auch okay, hat mich aber eben nicht sonderlich am Lesen gehalten. Für mich war das Buch also nicht ganz so geeignet, deswegen die niedrige Sterne. Wer aber viel im Literatur-Bereich unterwegs ist, kann dem Buch sicher mehr abgewinnen als ich, deswegen würde ich dieser Leserschaft trotzdem eine Leseempfehlung geben.