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Produktbild: So ist das nie passiert | Sarah Easter Collins
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So ist das nie passiert

Roman

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Buch (gebunden)
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»Und wenn es eine andere Geschichte gibt, verschüttet unter der, die ich zu kennen glaube? «

Als Willa ein Teenager war, verschwand ihre kleine Schwester Laika spurlos. Auch über zwanzig Jahre später hat Willa die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Laika noch lebt. Hartnäckig sucht sie weiter nach ihr. Sie sehnt sich nach der Familienidylle, die mit Laika verloren zu sein scheint. Darüber vernachlässigt sie die Beziehungen zu den Menschen, die tatsächlich noch Teil ihres Lebens sind. Dann trifft sie auf einer Dinnerparty eine Frau, in der sie endlich ihre verlorene Schwester zu erkennen glaubt. Was als zwangloses Essen beginnt, wird zu einem denkwürdigen Abend, der alles verändert, was Willa von ihrem Leben zu wissen meinte.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Juni 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Autor/Autorin
Sarah Easter Collins
Übersetzung
Carola Fischer, Beate Brammertz, Ute Brammertz
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
560 g
Größe (L/B/H)
218/147/40 mm
ISBN
9783453274518

Portrait

Sarah Easter Collins

Sarah Easter Collins ist in Kent, England, aufgewachsen und hat in Exeter studiert, bevor sie nach Botswana und später nach Thailand und Malawi zog, um dort Kunstunterricht zu geben. Ihre große Leidenschaft neben dem Schreiben ist die Malerei. Für ihre Bilder lässt sie sich von Erinnerungen an Orte inspirieren, die ihr viel bedeuten, sowie von der Landschaft um sich herum: das wunderschöne Exmoor, eine faszinierende Heidelandschaft voller Moore und Wälder, wo sie mit ihrem Sohn Luke, ihrem Mann und ihren Hunden lebt. Hier liebt sie es, durch die unberührte Natur zu laufen und in den wilden Flüssen und Seen schwimmen zu gehen.

Pressestimmen

»Spannung, vielfältige Emotionen und psychologische Tiefe verknüpfen sich in diesem herzergreifenden Thriller zu einem starken Plot. Ein wunderbares Debüt! « Emmanuel van Stein, Kölner Stadt-Anzeiger

»Ein Schicksalsroman, so packend wie ein Thriller: Den Erstling der britischen Malerin Sarah Easter Collins will man nicht mehr aus der Hand legen. « Fabian Kern, Coopzeitung

»Diese Story ist so meisterhaft konstruiert und wird so packend erzählt kaum zu glauben, dass dies Collins` erster Roman ist. « Susanne Schramm, Aachener Zeitung

»Es gelingt der Autorin, mit treffender Sprache eine unheimliche Spannung aufzubauen, die sich erst am Ende des Buches auflöst. « Giovanna Riola, Freiburger Nachrichten

»Das ist ein ausgefeilter Familien-Roman, etwas ganz Besonderes. « Karolin Voitz, Rheinische Post

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Von Claudia S. / Kreis HD am 23.07.2024

Dinge zerbrechen nicht von selbst

Obwohl das Verschwinden von Willas kleiner Schwester Laika schon mehr als zwanzig Jahre her ist, hat sie nie die Hoffnung aufgegeben, sie irgendwo und irgendwann zu finden. Ein seltsamer Eintrag auf der von ihr erstellten Homepage gibt ihr Rätsel auf. Aber alle sind der Meinung, dass Willa endlich einsehen muss, dass Laika nicht mehr lebt. Dann ändert ein Abend mit Freunden plötzlich buchstäblich alles. Die Perspektiv- und Zeitwechsel machen die Geschichte teilweise etwas konfus. Am Ende fügt sich zwar alles, aber es ist schon ein schwieriger Weg dahin. Die Chance, die Macht und die Tücken von Erinnerungen zu thematisieren, hat Sarah Easter Collins leider nicht gut genutzt. Das finde ich schade, zumal da wirklich eine Menge Potenzial gewesen wäre. Stattdessen lernt der Leser die unterschiedlichen Figuren näher kennen. Dabei bleibt es nicht aus, dass man Sympathien und Antipathien entwickelt. Die Blindheit der einen oder anderen Figur schockierte mich jedoch gewaltig. Die Sprachmelodie, die die Autorin nutzt, ist zur Story stimmig. Als ich gerade ein Länge erwischte, kam sie mit einer Wendung um die Ecke, die mich hellwach machte und geradezu an die Story fesselte. Von diesem Punkt an änderte sich die Geschichte grundlegend und schockierte mich auf eine völlig unerwartete Weise. Dass ich dann auch noch mit dem Ende einverstanden war, macht mir fast schon Sorgen. Da entdecke ich eine Seite an mir, die mir bisher fremd war! So wirklich ins Herz schließen konnte ich keine der Figuren, bis auf Elfrieda Laschamp. Die Handlungsweise diverser Figuren kann ich nicht nachvollziehen und sie schockieren mich. Wie viel Macht manche Menschen über andere Menschen haben, ist schockierend. Im Grunde erzählt das Buch auch mehr ohne Worte, als mit. Das, was zwischen den Zeilen steht, ist so viel wichtiger und tragender. Das Buch ist also rundum außergewöhnlich und alles, aber keine leichte Lektüre. Nein, Dinge zerbrechen nicht von selbst und Fesseln muss man sprengen. Der Originaltitel Things dont break on their own gefällt mir viel besser, er passt so viel schöner und besser. Da ist es oft schade, dass die Verlage abweichen und nicht direkt übersetzen. Der deutsche Titel kann sehr irritieren, wenn man ihn auf die Erinnerungen bezieht, statt auf die tatsächlichen Ereignisse. Auch wenn ich streckenweise dachte, dass mich das Buch enttäuscht, hat es mich am Ende doch noch versöhnen können. Von mir bekommt es vier Sterne.
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