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Produktbild: Das kleine Haus am Sonnenhang | Alex Capus
Produktbild: Das kleine Haus am Sonnenhang | Alex Capus

Das kleine Haus am Sonnenhang

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"Ich war glücklich in dem kleinen Haus." - Ein Buch voll Charme und Leichtigkeit, eine Ode auf die Zufriedenheit, erzählt von Alex Capus

Eine kleine Philosophie der Gelassenheit und des stillen Glücks: Alex Capus erzählt eine persönliche Geschichte über die Liebe zur Literatur und ein Leben im Einklang mit sich selbst. - Es sind die neunziger Jahre in Italien. In den Kneipen wird geraucht, an den Tankstellen wird man bedient. Alex Capus bezieht ein einsam stehendes Steinhaus am Sonnenhang eines Weinbergs. Dort verbringt er viel Zeit mit seiner Freundin und Freunden, dort sucht er die Einsamkeit, um an seinem ersten Roman zu schreiben. Wie findet man Zufriedenheit im Leben? Warum stets eine neue Pizza ausprobieren, wenn doch die gewohnte Pizza Fiorentina völlig in Ordnung ist? Warum Jagd nach immer noch schöneren Stränden machen, wenn schon der erste Strand gut ist?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Januar 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
160
Dateigröße
2,47 MB
Autor/Autorin
Alex Capus
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783446280465

Portrait

Alex Capus

Alex Capus, geboren 1961 in der Normandie, lebt heute in Olten. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Reportagen. Für sein literarisches Schaffen wurde er u. a. mit dem Solothurner Kunstpreis 2020 ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen Léon und Louise (Roman, 2011), Fast ein bisschen Frühling (Roman, 2012), Skidoo (Meine Reise durch die Geisterstädte des Wilden Westens, 2012), Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer (Roman, 2013), Mein Nachbar Urs (Geschichten aus der Kleinstadt, 2014), Seiltänzer (Hanser Box, 2015), Reisen im Licht der Sterne (Roman, 2015), Das Leben ist gut (Roman, 2016), Königskinder (Roman, 2018) und Susanna (Roman, 2022).

Pressestimmen

Eine amüsante Lektüre Capus-Fans werden die literarische Selbstauskunft mit eingestreuten Anekdoten gern lesen, und wer Capus` schlicht-eleganten Mosaike aus Fragmenten historischer Wahrheit und gut erfundener Geschichten noch nicht kennt, kann das Werk mit diesem schmalen Band entdecken. Karin S. Wozonig, Die Presse, 10. 03. 24

Ein feiner, heiterer und oft sehr lustiger Versuch der poetischen Weltaneignung Capus besitzt den Mut zum unverstellten Schreiben, seine Wahrheiten kommen trotzig, aber am Ende versöhnlich daher. Hilmar Klute, SZ Online, 05. 02. 24

Hier schreibt einer, der sehr genau Bescheid weiß und sein Wissen in einen vergnüglichen Pastiche verwandelt Und schließlich formt er daraus einen luftig-leichten Text. . . Ein kleines Kunststück eben. Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 30. 01. 24

Capus ist ein Meister der pointierten, präzisen und doch wie hingetupft wirkenden Beschreibung Es ist erstaunlich, wie es ihm gelingt, die verschiedenen Ebenen zu verbinden die Alltagsgeschichten aus dem Dorf mit den ebenso unterhaltsamen wie erhellenden Gedanken über sein Schreiben und das, was ihm im Kern am wichtigsten zu sein scheint: die Liebe und das Leben. Katja Weise, NDR Kultur, 29. 01. 24

Auf sehr leicht lesbare Weise, in der Art eines Feuilletons, jubelt dieses Buch seiner Leserschaft eine ganze Menge Überlegenswertes zum Leben und zum Schreiben unter, verbindet autofiktionales Erzählen mit einer kleinen, vielleicht gar nicht mal so kleinen Poetik. Julia Schröder, SWR2 lesenswert, 28. 01. 24

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Von CM94 am 03.03.2024

Sehr schön erzählt und so nahbar

Ich mag Bücher von Alex Capus einfach total gerne, weil er eine wunderschöne Art hat, Geschichten zu erzählen, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben. In das kleine Haus am Sonnenhang erzählt er nun eine Geschichte mit persönlichem Bezug, einen kleinen Auszug aus seinem Leben. Sehr sehr schön, besser kann ichs eigentlich nicht beschreiben. Zum Inhalt: die 90er in einem kleinen Dorf in Italien- der angehende Schriftsteller Alex und eine Freundin, die Jurastudentin Norah bringen ihrer Sommer in der trägen Einsamkeit der italienischen Provinz. Sie laden Freunde ein, verleben illustre Tage und wenn der Herbst naht, bleibt Alex allein zurück um zu Schreiben. Und um das Dorfleben in sich aufzunehmen Capus erzählt wunderbar sympathisch und bildhaft in kleinen Episoden aus seiner Erinnerung. Dabei wirkt er sehr nahbar und bringt das Leben in der italienischen Provinz sehr authentisch rüber, sodass ich das kleine Dorf, die Kneipe und deren Stammkundschaft plastisch vor Augen hatte. Die Geschichten bestechen durch ihre Alltäglichkeit die im gegebenen Kontext trotzdem etwas besonderes hat. Am liebsten wäre man selbst dabei, bei den illustren Partys im sommerlichen Garten des kleines Hauses und der Melancholie einsamer Stunden im darauffolgenden Winter Die Kapitel sind kurz angelegt und sehr angenehm zu lesen. Zwischen den einzelnen Geschichten liegen unterschiedlich lange Zeitintervalle, manche bauen aufeinander auf, andere stehen für sich allein. Aber sie alle verbindet das ländliche Setting und unser Autor als Protagonist. Ich finde das Buch und die enthaltenen Erzählungen einfach schön. Teils ulkig anmutende Begebenheiten, die einen aus dem eigenen Alltag entführen. Wer einen in sich geschlossenen Roman erwartet, der wird hier nicht fündig, wer sich aber in kleinen Anekdoten in das Italien einer anderen versetzen lassen will, der ist hier genau richtig. Irgendwo zwischen der Nostalgie des in Erinnerungen Schwelgens und der Poesie der kleinen, alltäglichen Momente ist dies ein unterhaltsames, charmantes Buch.
Von melange am 29.01.2024

Erinnerungen

Zum Inhalt: Alex Capus denkt an eine Zeit in zurück, als er - noch nicht verheiratet und vor seinem ersten Buch - ein kleines Haus in den italienischen Bergen besaß. Mein Eindruck: Ein bisschen wehmütig wird einem schon, wenn man Capus lauscht, - denn so fühlt es sich an. Als ob ein älterer Verwandter von seiner Jugend erzählt und man sitzt staunend daneben. Kerzen auf dem Tisch, Lagerfeuer inmitten von Zelten. Herrlich unaufgeregt und nahbar sieht man seine Weggefährten praktisch vor dem geistigen Auge. Falls es also keinen echten Erinnerungen sein sollten, hat Capus den Ton solcher Erzählungen perfekt getroffen. Zwar gibt es keine Höhepunkte, aber das Leben ist einfach ein langer, stetiger Fluss und manchmal benötigt man genau so eine Geschichte. Ohne große Tiefen ohne spektakuläre Höhen, aber echt und ein bisschen lustig, ein bisschen traurig. Mein Fazit: Schön und leider zu schnell vorbei
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