»Der Mord an Joseph Süßkind Oppenheimer ist ein Zeugnis juristisch beglaubigter Schändlichkeit, Erdtmanns Porträt und Analyse ein großartiges Dokument dieser Unmenschlichkeit. « -Maria Ossowski, Jüdische Allgemeine
»Ein trockenes Referat ist das Buch keineswegs, besser schon ein lebendiges Geschichtsbuch, weil die Autorin die ganze Geschichte des sogenannten Hofjuden Oppenheimer erzählt, und dies stets vor dem bestens recherchierten Hintergrund jüdischen Lebens seiner Zeit. « -Peter Köhler, Junge Welt
»Was aber Erdtmanns neuer Monografie neben den einschlägigen biografischen und historiografischen Aufarbeitungen einen Platz sichert, ist die Form der Darstellung: ein freier kommentierender Stil, der sich beißendem Witz so wenig enthält wie bitterer Ironie und doch nichts als die Quellen sprechen lässt. « -Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
»Raquel Erdtmann ist es auf nur 270 Seiten vorbildlich gelungen, die Vielzahl historischer Fakten und Zitate zwar sachlich korrekt, dennoch in einem lockeren, teilweise sogar schnoddrigen Ton zu einer auch für Nichthistoriker leicht lesbaren und spannenden Lektüre werden zu lassen. « -Sigismund von Dobschütz, Saale-Zeitung