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Produktbild: Im Nordlicht | Miriam Georg
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Im Nordlicht

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Das dramatische Finale des packenden Zweiteilers von Bestsellerautorin Miriam Georg.


Hamburg, 1914. Rosa ist fort! Alice sucht überall nach ihrer kleinen Tochter, aber sie bleibt verschwunden. Zugleich muss Alice eine respektable Arbeit vorweisen, um vor Gericht die Auflösung ihrer Ehe zu bewirken. Die Situation scheint ausweglos . . . In ihrer Verzweiflung schleust Alice sich als Dienstmädchen in John Reevens Villa am Feenteich ein. Nun begegnen Alice und John sich täglich, ohne ein offenes Wort miteinander wechseln zu können.
Seine Familie, seine Verlobung, das Vermögen - alles um John herum zerfällt. Wohin die Weltlage steuert und welche Werte gelten, ist unklar. Wie kann John, mit Alice täglich vor Augen, nun noch eine Vernunftehe eingehen? Der Anwalt fühlt sich zerrissen zwischen seinen Gefühlen und seiner Verantwortung.
Unaufhaltbar ziehen Alice und John sich an, doch eine Liebe zwischen ihnen ist undenkbar. Und John weiß nichts von Alice' Vergangenheit, die sie mit aller Macht vor ihm verborgen hält . . .


«Miriam Georg gehört zu den wenigen Autorinnen, denen das Kunststück gelingt, Fakten und Fiktion auf unterhaltsame Weise zusammenzubringen.» Westfälischer Anzeiger

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
576
Dateigröße
11,71 MB
Reihe
Die Nordwind-Saga, 2
Autor/Autorin
Miriam Georg
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644017078

Portrait

Miriam Georg

MIRIAM GEORG, geboren 1987, ist die Autorin des Zweiteilers «Elbleuchten» und «Elbstürme». Beide Bände der hanseatischen Familiensaga wurden von Leserinnen und Lesern gefeiert, sie schafften auf Anhieb den Einstieg auf die Bestsellerliste und wurden zum Überraschungserfolg des Jahres. Die Autorin hat einen Studienabschluss in Europäischer Literatur sowie einen Master mit dem Schwerpunkt Native American Literature. Wenn sie nicht gerade reist, lebt sie mit ihrer gehörlosen kleinen Hündin Rosali und ihrer Büchersammlung in Berlin-Neukölln.

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Von Christin am 12.01.2025

Alice

Inhalt: Hamburg 1914: Endlich ein Lichtblick in der schwierigen Zeit, um die Scheidung durchzusetzen und das Sorgerecht für Rosa zu bekommen, braucht Alice eine feste Anstellung, wo sie genug verdient, um beide zu versorgen, diese hat sie nun gefunden, dass Problem die Anstellung als Dienstmädchen ist in John Reevens Villa, so sieht sie ihn jeden Tag, doch Zusammensein können sie nicht, denn John ist mit Evelyn verlobt. Außerdem kommen sie aus zwei verschiedenen Welten und dann ist da noch Alice schwierige Vergangenheit, von der John nichts weiß. Als dann auch noch plötzlich Alice kleine Tochter Rosa verschwindet, bricht eine Welt für sie zusammen, doch sie gibt nicht auf. Doch das sie Rosa findet, ist beinahe aussichtslos, denn Henk hat Rosa, möchte nicht verraten wo sie sich befindet und setzt Rosa als Druckmittel in ihrem Scheidung und Sorgerechtsprozess ein. Doch so einfach gibt sie nicht auf, gemeinsam mit ihren Bruder Jaris und John, durchkämpfet Alice jedes Viertel Hamburgs, sucht an jedem noch so kleinen Ort, doch Rosa ist nicht zu finden. Wird Alice neben all den Problemen auch ihr eigenes Glück finden? Meine Meinung: Im Nordlicht von Miriam Georg ist der zweite Teil der Nordwind-Saga. Für mich ein sehr interessantes Buch, aber auch ein Buch, was man erstmal sacken lassen muss. Es ist jetzt schon etwas her, dass ich das Buch, als Hörbuch, gehört habe und musst es erstmal verarbeiten. Im Voraus kann ich schonmal ein großes Lob an die Autorin aussprechen. Miriam Georg hat ein wundervolles Buch geschaffen, wo glaube ich, durch die aufwendige Recherche unglaublich viel Zeit reingeflossen ist. Das Cover gibt schon einen kleinen Einblick in die Geschichte, man sieht gleich es ist ein historischer Roman, es ist sehr hübsch gestaltet. Auch der Schreibstil hat mit extrem gut gefallen, er war flüssig und leicht zu hören. Das Buch wird hauptsächlich aus Alice Perspektive erzählt, es gibt jedoch auch immer wieder Passagen, die aus der Sicht anderer Personen erzählt werden. Besonders schön fand ich auch die Rückblicke in Alice Vergangenheit, man lernt sie so noch besser kennen. Da ich das Buch als Hörbuch gehört habe, gibt es auch noch ein kurzes Feedback für die Sprecherin, eine wundervolle Stimme, die sehr angenehm zu hören ist. Das Buch spielt in Hamburg im Jahr 1914. Im Vordergrund der Geschichte, stehen die Rechte der Frauen in der damaligen Zeit. Wenn man bedenkt, dass das noch garnicht so lange her ist, ist es oft erschreckend zu sehen, das Frauen damals kaum was wert wahren. Manchmal wünsche ich mir, dass Frauen die damals für diese Rechte gekämpft haben, sehen könnten, was sie geschafft haben. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Alice ist eine sehr kämpferische und tapfere Frau, wenn sie sich etwas indem Kopf gesetzt hat, dann zieht sie dies auch durch. Sie lebt im rauen Arbeiterviertel in Uhlenhorst und gehört mit zu den ärmsten der damaligen Zeit. Sie möchte das unmögliche möglich machen und fordert die Scheidung von ihrem gewalttätigen Ehemann Henk, außerdem möchte sie das alleinige Sorgerecht für ihre gemeinsame Tochter Rosa, gemeinsam mit dem Anwalt John Reeven möchte sie dies schaffen. John ist ein wohlhabender Anwalt und vertritt Alice bei der Scheidung. Doch so lernt er die mutige Alice besser kennen und verliebt sich in sie. Doch er ist Verlobt und distanziert sie deshalb immer mehr von Alice. Bei beiden gibt es Höhen und Tiefen. Das Ende ist sehr traurig, aber es war ein wundervolles Buch, was mir sehr gut gefallen hat. Insgesamt ein wundervoller historischer Roman, der mit sehr gut gefallen hat. Miriam Georg hat auf jeden Fall einen festen Platz auf meiner Liste, für tolle Autorinnen von Historischen Romanen, bekommen. Ich kann das Buch nur empfehlen. Vielen Dank an Miriam Georg und den Argon Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.
Von Philiene am 18.10.2024

Spannendes Finale

Die Geschichte rund um die Hamburger Familie Reeven und der jungen Mutter Alice geht weiter. Während Alice als Christine im Hause der Familie Reeven arbeitet und weiter nach ihrer kleinen Tochter sucht, versucht die Familie Reeven den Verlust des Familienoberhauptes hinwegzukommen. In diesem Teil stehen vor allem die Brüder John und Julius im Vordergrund. Es geht um die Familienbank. Julius unglückliche Ehe mit Marlies. Johns Zweifel an der Verlobung mit Evelyn. Aber auch um das Verschwinden des Vaters und den Umgang damit. Natürlich nimmt aber auch Alice wieder im Fokus der Geschichte. Wird sie ihre kleine Tochter finden? Und was tut ihr brutaler Exehemann um das zu verhindern? Der Roman hat mich wieder sehr berührt. Klar ist da als erstes Alices Suche nach der kleinen Rosa und der damaligen Ungerechtigkeit den Frauen gegenüber. Aber auch Marlis Geschichte hat mich bewegt. Ihre unglückliche Ehe, ihre verzweifelte Hoffnung nach einem unmöglichen Traum., das Dasein im Schatten der Anderen. Miriam Georg schafft es wieder einmal in ihrem Roman auf der einen Seite eine Geschichte zu erzählen, auf der anderen Seite einen Einblick in die Geschichte zu geben. Dabei erzählt sie wieder einmal von dem Leben der Frauen das oft sehr ungerecht war und Männer bestimmt. Spannender und sehr emotionaler Roman.