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Produktbild: Madame Mozart. An der Seite eines Genies | Verena Maatman
Produktbild: Madame Mozart. An der Seite eines Genies | Verena Maatman

Madame Mozart. An der Seite eines Genies

Historischer Roman | Historische Romanbiografie um Mozarts große Liebe

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Mozarts Ehefrau Constanze, die ihren Mann inspirierte und nach seinem Tod als Sängerin und Nachlassverwalterin seine Musik verbreitete, erzählt ihr Leben. Für alle Leser:innen von biografischen Romanen über starke Frauen aus Kunst, Literatur und Musik
»Sie verspürte plötzlich dasselbe Magenkribbeln wie vorhin im Theater, als die Ouvertüre erklungen war, sich der Vorhang langsam aufgezogen und den Blick auf die magische Szenerie freigegeben hatte, die Schauplatz von Liebe, Lust und Leid wurde. Genauso war Wolferls Leben gewesen. Und ihres an seiner Seite. Eine Zeit voller großer Gefühle. «
Mannheim 1778: Hochkarätige Musiker und Sänger stehen in den Diensten des Kurfürsten, der eines der besten Orchester Europas unterhält. Eines Tages kommt der junge Mozart in die Stadt. Die sechzehnjährige Constanze ist fasziniert von ihm. Er aber verliebt sich in ihre Schwester Aloisia. Die politischen Umstände zwingen sie indes, getrennte Wege zu gehen. Drei Jahre später begegnen sie sich in Wien erneut. Aloisia ist inzwischen verheiratet. Hat Constanze nun eine Chance?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Juni 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
352
Dateigröße
8,79 MB
Autor/Autorin
Verena Maatman
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783377900821

Portrait

Verena Maatman

Verena Maatman, geboren und aufgewachsen im Rheinland, ist Diplom-Übersetzerin für Italienisch, Französisch und Englisch. Nach ihrem Studium an der Universität Mainz arbeitete sie zunächst als Übersetzerin und Lektorin in Bonn und im norditalienischen Modena, heute ist sie im Sprachendienst eines Schweizer Unternehmens tätig. In ihrer Freizeit widmet sie sich dem Schreiben und der Musik und ist als Geigerin in mehreren Kammermusikensembles und Orchestern aktiv. Sie lebt mit ihrem Mann in der Bodensee-Region.

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Von BuecherwurmP am 30.07.2024

Ein Leben an der Seite eines Genies

Constanze Weber verliebt sich mit 16 Jahren in Wolfgang Amadeus Mozart. Aber leider macht er ihrer Schwester Aloisia einen Antrag. Diese gibt ihm aber einen Korb. Drei Jahre vergehen, bis es zu einem Wiedersehen kommt. Mozart zieht als Untermieter bei den Webers ein. So hat die Liebe der beiden doch noch eine Chance, obwohl Wolferl kein geregeltes Einkommen hat. So ist diese Verbindung bei Constanzes Mutter nicht gern gesehen. Siegt letztendlich doch die Liebe zwischen Constanze und Mozart? Leopold Mozart ist ebenfalls gegen diese Verbindung. Die Autorin erzählt das Leben Mozarts mit den Stärken und Entbehrungen Constanzes. Der Schreibstil der Autorin und das beschriebene Leben von Constanze und Mozart haben mir sehr gefallen. Mir sind viele Details näher gebracht worden, die mir bisher nicht bekannt waren. Die Stärke Constanzes und die Liebe zur Musik haben mich sehr beeindruckt. Auch nach Mozarts Tod hat sie sich sehr für seine Werke eingesetzt. Dabei wurde sie sehr von ihrer Schwester Aloisia unterstützt. Auch ihr zweiter Ehemann, Georg Nikolaus Nissen, war ein großer Unterstützer die Musik betreffend. Die Spannung des Romans blieb bis zur letzten Zeile erhalten. Gern empfehle ich diesen Roman weiter.
Von Bellis-Perennis am 20.07.2024

Eine gelungene Romanbiografie

An der Seite eines Genies zu leben, ob es nun Mozart, Einstein, Picasso oder John Lennon heißt, ist selten einfach. Autorin Verena Maatmann erzählt in ihrer vierten musikalische Romanbiografie abermals von einer Frau, in deren Leben Musik eine große Rolle spielt: Constanze Nissen, geborene Weber, verwitwete Mozart (1762-1842). Dazu entführt uns die Autorin in das Jahr 1828. Gemeinsam mit ihrem zweiten Mann, Georg Nikolaus Nissen (1761-1826), hat sie eine Biografie ihres ersten Gemahls Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) verfasst, die nun kurz vor der Veröffentlichung steht. Während sie einer Opernprobe lauscht, lässt sie ihre Gedanken in die Vergangenheit schweifen. Das Buch ist ähnlich wie eine Oper in Overtüre, fünf Akte, die jeweils durch ein Intermezzi unterbrochen sind, um in einem Finale zu enden, gegliedert sind. Darin erfahren wir, nicht nur welchen Konventionen und Zwängen junge Mädchen und Frauen ausgesetzt sind, welche Rolle(n) Constanzes Mutter und ihre Schwestern spielen und welche Abhängigkeiten von Landesfürsten und Mäzenen bestehen, sondern auch vom ersten Kennenlernen Mozarts, der nach dem Verblassen seines Ruhms als Wunderkind, nun ein neue Geldgeber sucht. Geld ist in der Familie Weber wenig vorhanden, doch scheinen die Verbindungen, die Vater Weber unterhält, für Vater Leopold Mozart zunächst viel versprechend erscheinen. Niemand weiß, dass die Familie Weber Zimmer in ihrer Wohnung untervermieten muss, um über die Runden zu kommen, denn das Einkommen des Vaters reicht nicht aus, die vier Töchter standesgemäß zu erziehen. Daran wird sich auch später, als Constanze und Wolfgang Amadeus verheiratet sind, nichts ändern. Obwohl Constanze versucht, das Geld zusammenzuhalten, gibt es ihr Mann mit vollen Händen wieder aus. Sie ist während der acht Jahre dauernden Ehe sechsmal (!) schwanger, aber nur zwei Kinder überleben die Kindheit. Als Constanze mit knapp 30 Jahren Witwe wird, steht sie mit zwei kleinen Kindern und einem Berg Schulden da. Gemeinsam mit ihrer Schwester Aloisia, einer bekannten Opernsängerin, gibt sie Benefizkonzerte und beginnt geschickt eine PR-Kampagne, die ihr und den Kindern das Überleben sichert. Mit ihrem opulenten Schreibstil, der uns vor allem durch die penible Recherche, tauchen wir tief in das 18. Jahrhundert ein. Es ist die Zeit Maria Theresias (1717-1780), ihres Sohnes Joseph II. (1765 - 1790), Louis XV. (1710-1774) sowie den vielen kleinen deutschen Fürstentümern, die oft, wie Salzburg, von einem Erzbischof regiert werden. Im Nachwort erfahren wir, welche Quellen Verena Maatmann für ihre Romanbiografie verwendet hat und wann es ihr notwendig und opportun erschienen ist, Lücken mit ihrer Fantasie zu füllen. So mag ich das! Ein historischer Roman, der auf Fakten basiert, aber zur leichteren Lesbarkeit bzw. zur Erhöhung von Spannung und Darstellung der einprägsamen Charaktere durch fiktive Dialoge oder zusätzliches Personal aufgewertet wird. Fazit: Gerne gebe ich dieser Romanbiografie, die das schwierige Leben an der Seite eines Genies beschreibt, gerne 5 Sterne.