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Produktbild: American Mother | Colum McCann, Diane Foley
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American Mother

Eine Geschichte von Hass und Vergebung

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Buch (gebunden)
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26,00 €inkl. Mwst.
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2021 sitzt Diane Foley, Mutter des 2014 durch den IS enthaupteten US-Journalisten James Foley, im Gefängnis einem Briten namens Alexanda Kotey gegenüber, der sich soeben des Kidnappings, der Folter und der Ermordung ihres Sohnes in Syrien schuldig bekannt hat. Mit dieser ungeheuerlichen Begegnung beginnt American Mother, Colum McCann hat Diane Foley für dieses Erinnerungsbuch seine Stimme geliehen.

Gemeinsam lassen sie das Leben des Getöteten Revue passieren und setzen einem Mann ein Denkmal, der als Journalist über die Killing Fields dieser Welt berichtete, angetrieben vom Streben nach Wahrheit. Diane Foley will sich nicht im Hass verlieren, will nicht im Schmerz verharren. Sie kämpft für die Angehörigen von Geiseln, gegen die Trägheit der Institutionen, und ruht nicht, bis sie am Ende dem Mörder ihres Kindes ein Eingeständnis entlockt hat - und ihm die Hand reicht.

«Eine atemberaubende Geschichte von Gewalt und Vergebung» Salman Rushdie

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Dezember 2024
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
268
Autor/Autorin
Colum McCann, Diane Foley
Übersetzung
Volker Oldenburg
Illustrationen
Mit 4 s/w Fotos
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
Mit 4 s/w Fotos
Gewicht
352 g
Größe (L/B/H)
207/132/26 mm
ISBN
9783498003869

Portrait

Colum McCann

Colum McCann wurde 1965 in Dublin geboren. Er arbeitete als Journalist, Farmarbeiter und Lehrer und unternahm lange Reisen durch Asien, Europa und Amerika. Für seine Romane und Erzählungen erhielt McCann zahlreiche Literaturpreise, unter anderem den Hennessy Award und den Rooney Prize for Irish Literature. Zum internationalen Bestsellerautor wurde er mit den Romanen Der Tänzer und Zoli. Für den Roman Die große Welt erhielt er 2009 den National Book Award. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in New York.

Diane Foley ist die Mutter des Kriegsjournalisten James Wright Foley, der 2012 vom IS gekidnappt und nach langem Leiden 2014 vor der Kamera ermordet wurde. Foley wurde in der Folge eine leidenschaftliche Stimme der Angehörigen von Opfern politischer Entführung, sie trieb Gelder auf, betrieb Lobbying, gründete mehrere Organisationen. Ursprünglich hatte Diane Foley Pflegewissenschaften studiert; fast 20 Jahre lang arbeitete sie als Familienkrankenpflegerin. Sie steht seit deren Gründung der James W. Foley Legacy Foundation vor.

Volker Oldenburg lebt in Hamburg. Er übersetzte unter anderem Colum McCann, Oscar Wilde, T Cooper und Dinaw Mengestu. Für seine Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis.


Pressestimmen

Das Buch erinnert auf schmerzhafte Weise daran, wie unentbehrlich der Wahrheit verpflichtete Journalisten wie James Foley sind, die sich an die vorderste Front wagen gerade jetzt, da Staatenlenker ohne Scham und mithilfe von Desinformationskampagnen und Verschwörungserzählungen weltweit Gift säen. Melanie Mühl, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Diese Begegnung zwischen Mutter und Täter, das ist so unglaublich und so präzise beschrieben, das ist nicht nur als Stoff überwältigend. . . So, wie McCann das aufschreibt, das ist Shakespeare-Drama, großer Moment und große Literatur. Jörg Magenau, radiodrei. de

Was für eine zutiefst menschliche Botschaft, was für ein Buch: herzzerreißend, niederschmetternd, voller Kraft und Hoffnung! Was für eine Frau! Katja Eßbach, NDR Kultur

Und so packt einen an American Mother nicht nur das Grauen einer Mutter, die nach zwei Jahren Hoffnung die furchtbarste aller Nachrichten bekommt. Dieser eine Moment ist auch der Gipfel einer Reise durch die Nischen und Winkel einer Supermacht, der die Welt längst aus dem Griff geraten ist. Andrian Kreye, Süddeutsche Zeitung

"American Mother" erzählt beeindruckend davon, wie man dem Hass etwas entgegensetzen kann. ARD "Titel, Thesen, Temperamente"

Ein erschütterndes Buch Alexander Menden, Süddeutsche Zeitung

Eine Mischung aus Report und Diktat ist so entstanden, mal lyrisch erschütternd, dann wieder getragen von den Schilderungen einer trauernden Mutter, die ihrem Kind Gerechtigkeit widerfahren lassen will. Kim Kindermann, Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik"

Das atemberaubende Zeugnis einer scheinbar ganz gewöhnlichen Frau, die zu einer außerordentlichen inneren Stärke findet angetrieben von dem Glauben, dass Verständigung möglich und Vergebung nötig ist. Holger Heimann, WDR 3

Der IS reduzierte James Foley auf ein Symbol. Das Buch macht ihn wieder zum Menschen. Andrian Kreye, Schweizer Sonntagszeitung

Ein Denkmal für einen Journalisten, ein Zeugnis über die Macht von Vergebung. Die Zeit

Eine schwierige, eine herzzerreißende Geschichte Georg Leyrer, Kurier

So ein gutes Buch habe ich seit Langem nicht gelesen, vielleicht noch nie in meinem Leben. Anderson Cooper, Anderson Cooper, Autor

Eine atemberaubende Geschichte von Gewalt und Vergebung Salman Rushdie, Autor

Mit ihrem Drang, die Psychologie des Geiselnehmers ihres Sohnes zu verstehen, war Diane Foley das perfekte Match für Colum McCann, der radikale Empathie als seinen moralischen Kompass bezeichnet. The New York Times

Ein Buch voller Unbeugsamkeit und Kummer The Guardian

Eine erschütternde Geschichte Le Monde

Diane Foleys Glaube und Mitgefühl kommen einem Wunder sehr nahe. Und als der Mörder ihres Sohnes am Ende ihre Hand schüttelt, scheint er so sehr von Ehrfurcht erfüllt vor ihrem Mut, wie es die Leser ihres Buches sein werden. The Times

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