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Weiter nach Osten

Roman | Von einem jungen russischen Soldaten, der nicht in den Krieg ziehen will

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Eine transsibirische Fahrt ins Ungewisse und die Geschichte einer außergewöhnlichen Anziehung - zupackend und zart erzählt Maylis de Kerangal von zwei Menschen, die nicht wissen, wohin; von der Weite der russischen Landschaft und einem Fluchtplan, der so undurchführbar wie verführerisch scheint.

Aljoscha ist Zwangsrekrut. Zusammen mit zahlreichen anderen russischen jungen Männern befindet er sich in der transsibirischen Eisenbahn. Was ihn von den anderen unterscheidet: Seit er den Zug bestiegen hat, ist er entschlossen zu desertieren. Jede Haltestelle birgt die Versuchung der Flucht, doch wird er es allein nicht schaffen. Während er mitternachts auf den schmalen Gängen eine Zigarette raucht, trifft er auf Hélène, eine Französin, die älter ist als er. Sie sprechen keine gemeinsame Sprache, und doch scheint es eine geheimnisvolle Verbindung zwischen den beiden zu geben. Als Hélène ihn mit in ihren Wagen der ersten Klasse nimmt, wird sie unausgesprochen zu seiner Komplizin. Doch wie soll sie, die selber auf der Flucht ist, dem Jungen helfen?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
90
Autor/Autorin
Maylis de Kerangal
Übersetzung
Andrea Spingler
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Gewicht
194 g
Größe (L/B/H)
205/127/17 mm
ISBN
9783518432129

Portrait

Maylis de Kerangal

Maylis de Kerangal, geboren 1967 in Toulon, zählt zu den einflussreichsten Gegenwartsautorinnen Frankreichs. Sie hat zahlreiche Romane, Essays und Erzählungsbände veröffentlicht. Für ihren 2010 erschienenen Roman Die Brücke von Coca wurde sie mit dem Prix Médicis ausgezeichnet, Die Lebenden reparieren gewann zahlreiche Preise und wurde 2016 verfilmt. Kerangal lebt mit ihrer Familie in Paris.

Andrea Spingler, geboren 1949 in Stuttgart, ist seit 1980 als freie Übersetzerin tätig. Sie hat unter anderem Werke von Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet, Patrick Modiano, Jean-Paul Sartre, André Gide ins Deutsche übertragen. 2007 wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Preis für herausragende deutsch-französische Übersetzungen ausgezeichnet, 2012 mit dem Prix lémanique de la traduction und 2021 mit dem Paul-Celan-Preis für ihr Gesamtwerk an Übersetzungen. Sie lebt in Oldenburg und Südfrankreich.


Pressestimmen

». . . wie Kerangal die Wortlosigkeit dieses einander völlig fremden Gespanns darstellt, das keine gemeinsame Sprache ist, ist . . . groß. « Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung

»Auf intensive Weise werden hier Leerstellen der Gefühle abgetastet, und es ist ästhetisch äußerst faszinierend, wie die Beziehung von Aljoscha und Hélène in all ihren Ambivalenzen dargestellt wird. . . . Das Ganze hat etwas zeitlos Allegorisches und ist dennoch nah an der unmittelbaren politischen Gegenwart hart und pur eben. « Helmut Böttiger, wochentaz

»Dieses Buch ist großartig und betörend. Auf knapp hundert Seiten versammelt Kerangal die Unbarmherzigkeit von Systemen, den Abgrund des Unbekannten, den Ruf der Fremde, die menschliche Solidarität. « L Express

»Die Weite der Landschaft und die Enge des Zuges machen deutlich, wie bedeutend die Nähe zwischen Menschen sein kann. In Zeiten des Krieges kann diese Nähe für Befreiung und Erlösung sorgen. « The New Yorker

»Wahnsinnig spannend und unheimlich schön erzählt. « Barbara Vinken, 3sat

»Ohne Sentimentalität erzählt de Kerangal von der Lage zwangsrekrutierter Männer . . . [Ihre Sprache ist] dicht, bildhaft und poetisch . . . « Birgit Schmid, Neue Zürcher Zeitung

»Der Roman . . . ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Er ist atmosphärisch dicht und inten- siv und dabei so spannend bis zur letz- ten Seite. Fast nebenbei gelingt es der Autorin, in einer poetischen Sprache die unendliche Weite und Schönheit Sibiriens zu beschreiben. « Badisches Tagblatt

»Trotz oder vielleicht gerade wegen seiner Kürze ist der Roman in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Er ist atmosphärisch dicht und intensiv und spannend. « Südwest Presse, Ulm

»Vielleicht wegen seiner Kürze von kaum 90 Seiten ist der Roman außergewöhnlich. Er ist atmosphärisch dicht und intensiv und dabei so spannend, dass man atemlos bis zur letzten Seite mitfiebert. Fast nebenbei gelingt es der Autorin, in einer poetischen Sprache die Weite und Schönheit Sibiriens zubeschreiben. « Sibylle Peine, Kreiszeitung

»Ein kleiner Roman, der eine große Welt öffnet. « Zita Bereuter, ORF

»Diese Gegensätzlichkeit von Bewegung und Innehalten, Enge und Weite schafft [Maylis de Kerangal], in dieser komprimierten Weise zu erzählen. « Sandra Kegel, 3sat Buchzeit

»Ein perfekter Roman, schmal, zart, atemberaubend. « MDR

»[Ein] intensiver Roman von hoher Aktualität. « SWR

»Ein perfekter Roman. « Publishers Weekly

»Die schönsten, wundersamsten Bilder findet Maylis de Kerangal. In ihre Sprache bin ich schockverliebt. « NDR Kultur

»Wie die Autorin die Menschen, die Stimmung, die Gerüche, die Angst und die situative Nähe auf dieser Fahrt nach Wladiwostok erzählt ist bewundernwert. « evangelisch. de

» das schmale Buch entwickelt sich beinahe zum Pageturner. Unbedingte Leseempfehlung. « Thomas Laux, biograph. de

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