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Produktbild: Der Morgen nach dem Regen | Melanie Levensohn
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Der Morgen nach dem Regen

Roman | Eine bewegende Mutter-Tochter-Geschichte über eine Frau, die zerrissen ist zwischen Berufung und Familie

(12 Bewertungen)15
Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
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Johanna und ihre Tochter Elsa stehen sich schon lange nicht mehr nahe - Elsa hat nie überwunden, dass ihre Mutter früher beruflich viel unterwegs war und wenig Zeit für die Familie hatte. Viele Jahre später erbt Johanna das Haus ihrer Tante Toni am Rhein, wo sie und Elsa herrliche Sommer miteinander verbracht haben. Als Elsa sie dort besucht, stellen sie sich endlich der Vergangenheit - und Johanna offenbart ihrer Tochter ein
schwerwiegendes Geheimnis.

Ein bewegender Roman über die Zerrissenheit einer Frau zwischen der Leidenschaft für ihren Beruf und dem Bedürfnis, für ihre Familie da zu sein, über tief sitzenden Schmerz, Schuld und Versöhnung - vor großartigen internationalen Settings.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. September 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
431
Autor/Autorin
Melanie Levensohn
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
536 g
Größe (L/B/H)
211/136/39 mm
ISBN
9783458644484

Portrait

Melanie Levensohn

Die Deutschamerikanerin Melanie Levensohn wurde in Darmstadt geboren, studierte Politikwissenschaften und Literatur in Frankreich und Chile und erwarb ihr Diplom am Institut d Études Politiques (Sciences Po) in Paris. Von 2001 bis 2006 war sie als Sprecherin der Weltgesundheitsorganisation rund um die Welt im Einsatz, oft in Krisengebieten. Danach arbeitete sie viele Jahre als Pressereferentin bei der Weltbank in Washington, D. C. Seit 2021 lebt Melanie Levensohn mit ihrer Familie in der Schweiz. 2018 erschien ihr Debütroman Zwischen uns ein ganzes Leben, der in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.

Pressestimmen

»In ihrem Roman bilden ihre eigenen Erfahrungen den Hintergrund für ein Mutter-Tochter-Zerwürfnis und eine Schuld, die zwischen ihnen steht. « freundin

»Berührende Familiengeschichte vor internationaler Kulisse. « neue woche

»Bewegende Mutter-Tochter-Geschichte. « SUPER illu

»Zwei Frauen zwischen Schuld und Versöhnung. « tina

»Ein bewegendes Familienporträt, das die innere Zerrissenheit einer Mutter behandelt, die beruflich viel unterwegs war. « Sina Ternis, Rhein-Zeitung

»Geschickt wechselt Levensohn zwischen Vergangenheit und Hier und Jetzt an den unterschiedlichsten Orten der Welt und schafft es, eine Spannung zu erzeugen, die bis zum auflösenden Ende nicht mehr abreißt. Ein zutiefst emotionales und ergreifendes Buch. « Simone Kötter, Delmenhorster Kreisblatt

»Bewegendes Familienportät. « Rhein-Zeitung

»Die perfekte Sofalektüre« Auf einen Blick

»Was zunächst wie eine typische Mutter-Tochter-Geschichte wirkt, wird im Laufe der Erzählung immer facettenreicher und zeigt, warum wir alle öfter miteinander reden sollten. « flow

»[Ein] packender Mutter-Tochter-Roman über Schuld und Vergebung. « Inken Bartels, Für Sie

»Ein schöner Spaziergang in die Vergangenheit, ein Innehalten bei zahlreichen Stationen des Erwachsenenwerdens und interessante Frauenleben. Endlich Schluss mit Schuldzuweisungen: ein guter Plan! « Christina Repolust, Welt der Frauen

»Eine ergreifende Geschichte zwischen geopolitischem Thriller und einfühlsamem Familienroman. « Deutsch-Amerikanisches Institut Freiburg

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Von BK am 04.12.2024

Gut lesbar

Man spricht nicht umsonst von der reinigenden Kraft des Regens. Genauso ergeht es im neusten Werk von Melanie Levensohn Mutter und Tochter. Johanna, die Mutter, erbt von ihrer Tante ein Haus am Rhein. Beruflich war sie durch ihre Tätigkeit bei der UNO weltweit in Krisen- und Kriegsregionen unterwegs. Ihren Lebensmittelpunkt verlegt die gebürtige Deutsche pünktlich zum Ruhestand nach Rheinland-Pfalz. Durch die stetige Abwesenheit während ihrer Kindheit lebt Tochter Elsa mit ihrer Mutter im Zwist. Erst durch Elsas Erkrankung treffen sie wieder aufeinander und es folgt die längst fällige Aussprache. Durch die wechselnde Erzählung der beiden Protagonistinnen erhält man trotz knappen Personal andere Perspektiven. Leider gab es dabei einige Wiederholungen. Beide Generationen sind auf internationalem Parkett zuhause, beweisen im Kleinen aber wenig diplomatisches Geschick miteinander. Gefallen hat mir besonders, wie die Autorin ihre persönlichen Erfahrungen im Weltgeschehen und verschiedenen Ländern in den Roman einfließen ließ.
Von Mil am 28.11.2024

Familie, Opfer und Vergebung

Melanie Levensohn erzählt in "Der Morgen nach dem Regen" die Geschichte von Johanna und Elsa, Mutter und Tochter, die sich über Jahre hinweg voneinander entfremdet haben. Johanna hat ihr Leben ihrer Arbeit für die Vereinten Nationen in Krisengebieten gewidmet. Ihre Tochter Elsa, die sich immer nach der Aufmerksamkeit ihrer Mutter sehnte, tritt als Strafverteidigerin in Den Haag in ihre Fußstapfen. Als Elsa einen Burnout erleidet und Johanna nach einem Familienerbe in das Haus ihrer Tante am Rhein zieht, treffen die beiden aufeinander. Der flüssige und bildhafte Schreibstil von Levensohn macht es leicht, in die Geschichte einzutauchen. Der Perspektivwechsel zwischen Mutter und Tochter sowie Rückblenden machen die Gefühle und Handlungen der beiden Frauen nachvollziehbar. Die Konflikte zwischen Johanna und Elsa wirken dabei sehr realistisch. Zusätzlich gibt die Autorin Einblicke in die herausfordernde Arbeit in Krisengebieten. Sie thematisiert die moralischen Dilemmata und die persönlichen Opfer, die für diese Arbeit nötig sind. Ein Schwachpunkt des Romans liegt im Erzähltempo. Während sich einige Passagen etwas ziehen, wirkt das Ende zu abrupt und überhastet, als ob die Konflikte plötzlich gelöst werden müssten. Dennoch bleibt der Gesamteindruck positiv, da die authentischen Charaktere und die bewegenden Themen im Gedächtnis bleiben.