»Es ist finstere Literatur, kraftvoll. Eine Sprache, wie man sie wirklich nur so bei Mishima findet, die einen bis heute erschüttert und die uns mit etwas konfrontiert. « Wolfgang M. Schmitt, SRF Literaturclub, 25. 02. 2025 Wolfgang M. Schmitt, SRF Literaturclub
»Der essentialistische Unterstrom dieses Buches ist bedrohlich und trostlos, und nicht zuletzt kompatibel mit den Backlashs unserer Zeit. « Ulrich Rüdenauer, SWR 2 Lesenswert, 11. 02. 2025 SWR 2 lesenswert Magazin
»Ein Kammerspiel, in dem die fehlgeleitete Poesie der Jugend und die Prosa des drögen Erwachsenendaseins mit bösem Ausgang aufeinanderprallen, kongenial übertragen. « Jan Küveler, WELT am Sonntag, 09. 02. 2025 Die Welt am Sonntag
»Ein frischer Blick auf Mishima lohnt sich allemal (. . .) Eine kompakte, fesselnde Story mit stellenweise seherischen Qualitäten. « Irmela Hijiya-Kirschnereit, FAZ, 05. 02. 2025 Irmela Hijiya-Kirschnereit, FAZ
»"Der Held der See" ist einer Mishimas berühmtesten Romane, der so sinnlich klingen kann wie die letzten Tage eines Sommers, während die Eleganz seines Stils den Leser gleichzeitig auf Abstand hält. (. . .) Mann kann dieses Buch für seine Perfektion bewundern. « David Hugendick, Die ZEIT Die ZEIT
»'Der Held der See' ist ein Geheimtipp. « Thomas Combrink, NZZ, 14. 01. 2025 NZZ
»Am Ende triumphiert ein leichter, verführerischer Zynismus und der Teufel schreitet grinsend und siegesgewiss über die Bühne, wie kaum sonst irgendwo in der Weltliteratur. Ein verstörendes Buch ist das, und ein betörendes. Sprachlich brillant, glänzend neu übersetzt. Es gilt, einen radikalen, kompromisslosen Klassiker der Weltliteratur neu zu lesen und neu zu entdecken. « Uli Hufen, WDR 5, 07. 12. 2024 WDR 5
»Ein kluger und philosophisch komplexer Roman, der für unsere Gegenwart nichts an Faszination und Bedeutung verloren hat. « Claudia Cosmo, NDR Kultur, 04. 12. 2024 NDR Kultur
»Was Mishima in diesem Spätwerk erzählt, ist mehr als ein reines Familiendrama. Seine Geschichte reflektiert das Japan der Nachkriegszeit, dessen Menschen hin- und hergerissen sind zwischen den Versprechungen des Westens, den eigenen Wurzeln und Nihilismus. 'Der Held der See' schildert diesen Zwist nicht als soziologische Studie, sondern als poetische Tragödie, die von Ursula Gräfe herausragend ins Deutsche gebettet wurde. « Matthias Pfeiffer, Münchner Feuilleton, 10. 07. 2025 Matthias Pfeiffer, Münchner Feuilleton
»Faszinierender noch als diese Geschichte einer vom Meer (und vom Krieg) erschöpften, vom Westen verführten Männlichkeit ist die Sprache, in der sie erzählt wird - feinst versponnene Beobachtungen und Regungen, mal leidenschaftlich, mal kühl, mal dezent, mal deutlicher symbolisch durchwirkt, betörend stilisiert. « Prof. Erhard Schütz Das Magazin
»Wie viele (Mishimas) 50 Werke ist es schräg, erotisch und fesselnd zugleich. Schönheit und Körperlichkeit treffen bei Yukio Mishima auf Gewalt und Tod, klassische japanische Literatur auf westliche Einflüsse. « Daniel Voglhuber, Kurier, 22. 02. 2025 Daniel Voglhuber, Kurier
»Die Figuren sind so geschickt zugespitzt entworfen und zusammengestellt, dass es eine seltene Lesefreude ist, die Dimensionen dieser Geschichte zu entschlüsseln. 'Der Held der See' ist ein japanischer Klassiker, der die große Kunst literarischen Erzählens noch immer glänzend und mit Tiefgang zu präsentieren weiß. . « Felix Palent, Creme Guides Lifestyle, 11. 02. 2025 Creme Guides Lifestyle
»Wie westliche Dekadenz, frühreifer Nihilismus und ziellose Ruhmessucht in der japanischen Gesellschaft nach 1945 aufeinanderprallen und in die Katastrophe führen, zeigt dieser faszinierende und verstörende Roman. « Heilbronner Stimme, 08. 02. 2025 Heilbronner Stimme
»Dieses Buch ist für uns alle, die wir knisternd und spannend lesen wollen ( ) sowas krasses auf so ganz kurzem Raum, hat man selten gelesen. « Felix Palent, rbb radioeins, 03. 02. 2025 rbb radioeins
»'Der Held der See' ist ein verstörendes Buch voller exakter Bilder. « Erwin Uhrmann, Die Presse, 01. 02. 2025 Die Presse
»Überraschend, dass Mishima 1963 nur schmale 182 Seiten benötigt, um sein Weltbild, seinen zwiegespaltenen Blick auf die Moderne, das Japan der Nachkriegszeit und letztlich auch die Begründung seines Freitodes im November 1970 mit minimalistischer Schärfe auszubreiten. « Gunter Blank, Rolling Stone, 31. 01. 2025 Rolling Stone
»Der knapp und präzise geschriebene Roman erscheint vor allem deshalb so virulent, weil emotionale Regression und Männlichkeitsbilder im Faschismus seit jeher eine zentrale Rolle spielen. « Raul Zelik, Die Wochenzeitung WOZ, 30. Januar 2025 Die Wochenzeitung WOZ
»Yukio Mishima ist der Schriftsteller der Sinnlichkeit. « Dominik Pietzcker, Cicero, 26. 01. 2025 Dominik Pietzcker, Cicero
»Yukio Mishima hat bestechend schöne, hochelegante Literatur geschrieben. « Barbara Beer, Kurier Kurier
»'Der Held der See' gehört zweifelsohne in den Kanon der Weltliteratur. « Daniel Haslsteiner, Landshuter Zeitung, 11. 01. 2025 Landshuter Zeitung
»Yukio Mishimas Roman zeigt meisterhaft, wie die harte Realität des Alltags Idealbilder zum Zerbrechen bringen kann. Eine Geschichte über die unterschiedlichen Formen, die die Liebe annimmt, und den Konflikt zwischen traditionellen Werten und modernen Sehnsüchten. « Queer. de, 01. 01. 2025 queer. de
»Es sind ehrliche, authentische Einblicke, die zudem durchaus in poetische Sprache gekleidet sind. « Julia Hubernagel, taz - Die Tageszeitung, 22. 12. 2024 taz - Die Tageszeitung
»Die Lektüre ist befremdlich und faszinierend zugleich. Man ist abgestoßen von den martialischen Idealen der Jungen und andererseits begeistert von den Bildern, mit denen Mishima die Gefühlswelt seiner Protagonisten skizziert. Die Geschichte endet extrem spannend. « Claudia Ingenhoven, MDR Kultur, 02. 12. 2024 MDR Kultur