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Produktbild: Pi mal Daumen | Alina Bronsky
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Pi mal Daumen

Roman | Lieblingsbuch der Unabhängigen 2024

(33 Bewertungen)15
Buch (gebunden)
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Ausgezeichnet als Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhandlungen 2024

Bestseller-Autorin Alina Bronsky legt eine Komödie über zwei Menschen vor, die aus unterschiedlichen Welten stammen - und am Ende nicht mehr ohne einander sein wollen. Warmherzig, rasant und höchst unterhaltsam.

Sie begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Der hochbegabte Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. Moni Kosinsky hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift und hohe Absätze. Sie ist fest entschlossen, sich heimlich den Traum von einem Mathe-Studium zu erfüllen.

Doch im Hörsaal wird Moni für eine Putzfrau gehalten und belächelt. Wie kommt sie dazu, sich für eines der schwierigsten Fächer überhaupt einzuschreiben? Und woher kennt sie den berühmtesten Professor der Uni?

Bald muss nicht nur Oscar feststellen, dass Monis Verstand und Beharrlichkeit größer sind als ihre Wissenslücken. Denn Mathematik schert sich nicht um Fragen der Herkunft, des Alters und des Aussehens. Oscar dagegen kämpft mit dem Alltag und findet ausgerechnet in der warmherzigen Moni eine Vertraute, die seinem Leben eine entscheidende Wendung gibt. Bald verbindet die beiden Außenseiter eine Freundschaft, die niemand für möglich gehalten hätte.

Ein leichtfüßiger, raffinierter, tragikomischer Roman über eine schillernde Heldin und eine ungewöhnliche Freundschaft, die weit über Fragen nach der vierten Dimension und schlechtes Mensa-Essen hinaus durchs Studium und Leben trägt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
10. Auflage
Seitenanzahl
272
Autor/Autorin
Alina Bronsky
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
312 g
Größe (L/B/H)
195/124/31 mm
ISBN
9783462004250

Portrait

Alina Bronsky

Alina Bronsky, geboren 1978, lebt in Berlin. Ihr Debütroman »Scherbenpark« wurde zum Bestseller und fürs Kino verfilmt. »Baba Dunjas letzte Liebe« wurde für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert und ein großer Publikumserfolg. 2019 und 2021 erschienen ihre Bestseller »Der Zopf meiner Großmutter« und »Barbara stirbt nicht«.


Pressestimmen

»Insgesamt erzählt Bronsky mit Leich%gkeit von einer ungewöhnlichen Freundschaft, ohne die Unterschiede zwischen den Protagonisten zu verklären. « Ulrike Wiebrecht, magazin-forum

»Ein raffinierter, tragikomischer Roman über eine ungewöhnliche Freundschaft, die weit über Fragen nach der vierten Dimension und schlechtes Mensa-Essen hinaus durchs Studium und Leben trägt. « Art Profil

»Skurril, amüsant, ein Buch, das in Erinnerung bleibt diese Gleichung geht auf. « Denis Scheck, Der Tagesspiegel

»Amüsant, klug und auch für Mathe-Laien ein Genuss: Wer sich fragt, was er als Nächstes lesen könnte, greife bitte zu Pi mal Daumen (. . .)« Katja Schönherr, SRF

»Alina Bronsky erzählt in ihrem neuen Roman auf höchst amüsante und herzerwär-mende Weise die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. « Sylvia Paschert, Ruhr Nachrichten

»Ein leichtfüßiger, raffinierter, tragikomischer Roman über eine schillernde Heldin und eine ungewöhnliche Freundschaft (. . .). « Buch-Magazin

»Das humorvoll geschriebene Buch zeigt, wie sehr wir Freundinnen wie die unerschrockene Moni brauchen, um in der Welt zu überleben. « Freundin

»Sehr unterhaltsam! Warmherzig! Mit Tiefe! « TV Hören+Sehen

»Alina Bronsky schreibt nie rührselig, die Geschichte lebt von großer Situationskomik, das Aberwitzige kommt mit großer Leichtigkeit daher. « Christine Westermann, stern

» Pi mal Daumen ist großes, literarisches Kino, denn es ist komisch, witzig, flapsig, aber auch gefühlvoll und tiefgründig. « kulturbowle

»Man schließt Bronskys Helden schnell ins Herz, möchte sie am liebsten noch viel länger auf ihrem Weg begleiten. « Oliver Nowack, Kölner Stadt-Anzeiger

»Alina Bronsky verfolgt kein pädagogisches Programm - das ist das großePlus dieses liebenswerten, witzigen Romans. « NDR Kultur

»unheimlich witzig und schnell geschrieben, ein Pageturner nicht zuletzt überWurzeln und Flügel. « MDR Kultur

»Zehn von zehn! « Donna

»(. . .) fraglos leistet der Roman genau das: gute Unterhaltung. « Marlen Hobrack, Die Welt am Sonntag

Bewertungen

Durchschnitt
33 Bewertungen
15
Übersicht
5 Sterne
15
4 Sterne
12
3 Sterne
4
2 Sterne
2
1 Stern
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Zur Empfehlungsrangliste
Von Sandra8811 :-) am 14.11.2024

Hatte leider mehr erwartet

Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Beim Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhandlungen 2024 wurde das Buch so schön beschrieben und war sogar der Gewinner, da wurde ich neugierig. Cover: Das Cover hatte mich eher abgeschreckt. Das Comichafte fand ich nicht direkt ansprechend. Durch das und den Titel konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, ob mir das Buch gefallen könnte. Inhalt: Als Oscar, ein hochbegabter Sechzehnjähriger mit Adelstitel in seiner Mathevorlesung sitzt, hat er vor, das Studium alleine durchzuziehen. Er hat nicht mit Moni Kosinsky gerechnet, die bereits Oma ist, mehrere Nebenjobs hat und quasi das komplette Gegenteil von Oscar ist. Was Moni an Wissen fehlt, macht sie mit Ehrgeiz und Beharrlichkeit wett. Sie ist intelligenter, als sie selbst zugibt und bald entsteht eine außergewöhnliche Freundschaft. Handlung und Thematik: Tatsächlich zog mich die Handlung nicht direkt mit. Mathe war jetzt nicht direkt mein Lieblingsfach im Studium und einige Erklärungen waren mir eher zu hoch für ein Buch das mich eigentlich unterhalten soll. Die Probleme der beiden waren typische Studiumsprobleme und nicht wirklich spannend. Der Klischeelevel war eher hoch und bald nervte mich die Hochbegabten-Schiene. Das Ende war seltsam und nicht zum Rest des Buches passend. Charaktere: Ich konnte leider weder mit Oscar, noch mit Moni warm werden. Oscar ist ein hochnäsiger, egoistischer Hochbegabter, der mir durch seine Art direkt unsympathisch war. Es besserte sich leider auch nicht. Die Autorin war leider bei ihm auch nicht wirklich konsequent. Er ist vegan? Warum isst er dann das Fleisch das ihm Moni reindrückt? Bei anderen Sachen ist er so beharrlich, dass es echt nervt und hier nicht?! Bei anderen Dingen versuchte er auch Moni umzupolen. (Achtung kleiner Spoiler: Warum sollte er seine BA zurückstellen?) Es gibt einiges, keinen Sinn Moni an sich wäre mir vermutlich eher sympathisch gewesen, aber man bekam leider nicht viel von ihr direkt mit. Schreibstil: Leider konnte mich Alina Bronskys Schreibstil nicht überzeugen. Die Handlung plätscherte dahin, es gab keine wirkliche Spannung und einige Logiklücken. Die Charaktere holten mich nicht direkt ab und Mathe gefällt mir auch nicht besser. Das Ende war absolut seltsam und für mich nicht zum Rest des Buches passend. Ich würde meine Beziehung zu Mathe eher neutral sehen, dies hat sich auch nicht nach dem Lesen des Buches geändert. Die klischeebehaftete Story um das hochbegabte Kind das die arme alte Frau mitzieht konnte mich nicht abholen. Schade, ich hatte mich so darauf gefreut. Persönliche Gesamtbewertung: Leider nicht mein Fall. Keine Spannung, Logiklücken, ein seltsames Ende und Charaktere mit denen ich nicht warm wurde. Verstehe die Auszeichnung zum Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhandlungen 2024 nicht.
Von holdesschaf am 14.11.2024

Nicht so unterhaltsam wie erwartet

Als er die Mittfünfzigerin Moni zum ersten Mal in der Vorlesung sieht, ist der hochbegabte Oscar sich sofort sicher, dass sie nicht mal das erste Semester überstehen wird. Ihre Erscheinung ist auffällig in keinem guten Sinn und sofort sortiert er die Oma von drei Enkeln mit den vielen Jobs in die Kategorie "nicht sehr schlau" ein. Dabei ist Moni eine herzensgute Seele, die sich um alle kümmert und sich nun endlich den Traum vom Mathematikstudium erfüllen will. Irgendwie ergeben die beiden Außenseiter ein besseres Team als gedacht. Trotz rotznasiger Enkel auf der einen und jede Menge Macken auf der anderen Seite wird den beiden sehr schnell klar, dass sie nur gemeinsam vorwärtskommen können. Weil mir "Barbara stirbt nicht" von Alina Bronsky so gut gefallen hat, hab ich mich gefreut, als sie mit "Pi mal Daumen" nachlegte. Die Beschreibung allein klingt schon sehr speziell und ich hoffte auf einen witzigen Roman, in dem sich zwei völlig unterschiedliche Personen aus verschiedenen Generationen zusammentun und eine besondere Freundschaft zueinander entwickeln. Teilweise wurden die Erwartungen erfüllt. Der hochbegabte Oscar ist das, was man der Einfachheit halber als Nerd bezeichnen würde, tatsächlich steckt da einiges dahinter. War er mir anfangs wegen seiner hochnäsigen Art nicht sehr sympathisch, hatte ich im Laufe der Zeit mehr Verständnis für ihn, denn eine Kindheit als Mathegenie ist nicht unbedingt leicht. Allerdings war er nahezu bis zum Ende immer wieder irgendwie gemein oder unfair zu Moni. So manchen Kommentar hätte ich nicht so einfach weggesteckt. Bei Moni hingegen meint man, sie höre solch kritischen Sätze gar nicht. Obwohl sie sich für ihre Familie fast zerteilt und drei Jobs bewältigt, scheint sie nichts so schnell aus der Bahn zu werfen und tatsächlich wendet sie auch in der Mathematik manchmal unkonventionelle Methoden an. Ich mochte ihre mütterliche Art und ihre Unabhängigkeit von äußeren Umständen irgendwie. Hinzu kommen noch die ganzen anderen skurrilen Figuren vor allem aus ihrer Familie. Die Schreibweise war ziemlich locker, salopp, wie man es von Alina Bronsky gewohnt ist. Allerdings war es eben auch sehr mathelastig. Obwohl ich selbst Mathe eigentlich gern mag, verschwand die Handlung manchmal zu sehr in dieser Welt. Die Erwähnung gängiger Schwerpunkte der Mathematik in Verbindung mit sprachlichen Bildern war nicht meins, wobei die ganze Uni-Sache schon sehr lebensecht dargestellt war, nur der Kern der Geschichte wurde mir zu sehr davon verdeckt, so dass ich mir nicht mal sicher bin, ob ich ihn ausgemacht habe. Klar ist es schön, wie Moni und Oscar nach und nach zusammenwachsen und miteinander wachsen, aber es kam mir doch manches sehr konstruiert vor. Auch manche Entscheidungen z.B. die eines berühmten Profs habe ich nicht nachvollziehen können, weil ich den Zweck nicht gesehen habe. Hinzu kam eine Figur, ein imaginärer Freund Oscars, der sich am Ende ganz anders darstellt. Das war mir ein bisschen too much. Das Buch lässt sich ganz gut lesen, ist stellenweise auch unterhaltsam, aber ich hatte mir noch etwas mehr Gefühl und weniger mathematische Berechnung erwartet. Allgemein fehlte mir etwas, das mich zum Weiterlesen verpflichtet. Daher gibts es 3 Sterne.