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Produktbild: Der Unendlichkeit so nah | Theresa Kern
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Der Unendlichkeit so nah

Roman

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Buch (kartoniert)
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Die junge Geowissenschaftlerin Emma will Astronautin werden. Doch ihr Freund Michael hat kein Verständnis dafür. Nach einem Streit flieht Emma nach Hawaii und begegnet dort dem verschlossenen Wissenschaftler Elias . . .

Wenn das Glück in den Sternen liegt

Die junge Geowissenschaftlerin Emma hat ein großes Ziel: Sie will Astronautin werden und setzt alles daran, das schwierige Auswahlverfahren der ESA zu bestehen. Doch ihre Familie und vor allem ihr Freund Michael haben kein Verständnis dafür. Nach einem Riesenstreit mit Michael flieht Emma nach Hawaii, um mit sich ins Reine kommen. Dort begegnet sie dem verschlossenen Wissenschaftler Elias, der am Bau eines gigantischen Teleskops auf dem Mauna Kea beteiligt ist. Elias kann Emmas Leidenschaft für das Weltall nur zu gut verstehen. Zum ersten Mal fühlt sich Emma verstanden. Inmitten der faszinierenden Natur Hawaiis kämpfen die beiden um eine neue Liebe und stoßen dabei auch auf ein tragisches Familiengeheimnis, das beider Leben für immer verändern wird . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Dezember 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
448
Reihe
Emma und Elias, 1
Autor/Autorin
Theresa Kern
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
469 g
Größe (L/B/H)
211/135/40 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783423264013

Portrait

Theresa Kern

Theresa Kern ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die vor allem gefühlvolle und spannungsreiche Familiensagas schreibt. Besonders am Herzen liegen ihr geschichtliche Themen, die in Vergessenheit geraten sind. Nach ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften lebte und arbeitete sie jahrelang im Ausland, bevor sie zurück nach Deutschland ging und sich ganz dem Schreiben widmete. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren Kindern in Süddeutschland.

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Von Siglinde Haas am 17.01.2025

Schöne, unterhaltsame Lesestunden voller Emotionen und historischen Fakten

Emma ist hochbegabt und hatte in der Vergangenheit schon immer Probleme mit sozialen Kontakten. Vielleicht mit ein Grund , warum sie sich so lange ihrem Freund Michael untergeordnet hat. Als sie ihm, der sich aus beruflichen Gründen in den USA aufhält, freudestrahlend berichtet, dass sie kurz davor stehet ins ESA-Astronautenprogramm aufgenommen zu werden, stellt er sie vor die Entscheidung er oder ESA. Als sie aufgewühlt durch Washington läuft, trifft sie durch einen glücklichen Zufall die Amerikanerin Becky und nimmt spontan deren Einladung nach Hawaii an. Dort angekommen fühlt sich Emma sofort heimisch und Beckys Sohn Elias lässt sie auf eine neue Liebe hoffen. Die beiden ahnen nicht, dass sie über die Vergangenheit hinweg miteinander verbunden sind. Die Autorin nimmt mich auch mit in das Jahr 1904 ins ungarische Temeswar. Dort lerne ich Marie und Susanna kennen. Beide sind überzeugt, nichts kann ihre Freundschaft zerstören. Doch wie so oft hat das Leben was dagegen. Marie und Susanna verlieben sich beide in den jungen Musiker Johannes, der wiederum Marie liebt. Die Eifersucht lässt Susanna Dinge tun, die das Leben der beiden Mädchen nachhaltig verändern wird. Susanna bleibt in Temeswar. Der 1. Weltkrieg bricht aus. Kurze Zeit davor stirbt Maries Mutter und ihr Vater versinkt in Schwermut. Um ihn wieder ins Leben zurückzuholen, finanzieren Freunde die Überfahrt nach New York . Die Wege der Mädchen haben sich getrennt, aber es ist nicht das Ende ihrer gemeinsamen Geschichte. Die Autorin hat mir wunderschöne Lesestunden beschert . Abwechselnd begleite ich Emma und Elias , dann wieder Marie und Susanna auf ihrem Lebensweg. Dadurch ergeben sich zwangsläufig Cliffhänger, die die Spannung steigern und durch die Gegenüberstellung der Lebensläufe treten Unterschiede klarer zutage. Ich wage nicht zu beurteilen, welches Leben leichter ist. Zumindest hat Emma beruflich mehr Möglichkeiten, aber dadurch auch die Last der Entscheidung. Alle drei Frauen haben gemeinsam, dass Familie und Gesellschaft Erwartungen an sie stellt, die nicht immer mit den eigenen Wünschen harmonieren . Was sie vereint, ist der Wunsch nach Liebe und Glück und ebenso zuverlässig schlägt das Schicksal erbarmungslos zu. Due Autorin spricht viele gesellschaftliche Probleme und historische Ereignisse ,sowohl damals wie heute , an und bringt sie mir persönlich nahe. Manches wird nur angerissen, was mich aber nicht gestört hat, sonst wäre die Handlung ausgeufert. Und es ist ein Unterhaltungsroman und kein Sachbuch. Aber die Autorin macht Dinge sichtbar und gibt Denkanstöße und ich konnte aus der Fülle der Informationen das auswählen und vertiefen, was meinen Neigungen entspricht Die Geschichte wird mitreißend und lebendig erzählt , so dass ich mich gut in die Figuren hinein versetzen konnte. Manches Verhalten erklärt sich erst durch die historischen Gegebenheiten. Mein Fazit ?Ich bin begeistert und voller Vorfreude auf die Fortsetzung.
Von Rebecca Kiwitz am 05.01.2025

Ein wirklich schöner Roman

Mich hatte dieser Roman sofort angesprochen als ich den Klappentext dazu gelesen hatte. Auch das Cover finde ich richtig toll und ich würde in der Buchhandlung sofort danach greifen. Die Geschichte von Emma wollte ich genauer erfahren und so habe ich voller Neugier mit dem Lesen begonnen. Zu Beginn bin ich nur schwer in die Geschichte reingekommen als ich dann alles für mich sortiert hatte, hier haben mir die Stammbäume im vorderen Einband des Buches sehr geholfen, kam ich bis zur Mitte des Buches sehr gut voran. Allerdings hatte ich dann im letzten Drittel wieder etwas Probleme um bei der Geschichte zu bleiben beim Lesen woran es lag keine Ahnung. Der Roman war auf zwei Handlungsstränge aufgebaut zum einen gab es die Vergangenheit in der es drei Erzählstränge gab und dann gab es noch die Gegenwart wo es nochmal zwei Erzählstränge gegeben hat. Mit den verschiedenen Personen hatte ich gerade zu Anfang so meine Probleme, es wurde dann mit der Zeit besser als ich alles schon beim Lesen den richtigen Figuren zuordnen konnte. Zu Beginn eines jeden Kapitels war immer angegeben aus wessen Sicht es erzählt wird sowie auch den Handlungsort und die Jahreszahl. Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn ich nicht jede Entscheidung gut fand da es damals eben eine andere Zeit war, so konnte ich die Entscheidungen nachvollziehen und verstehen. Gerade war das Banat betrifft kenne ich mich gar nicht aus, hier hätte ich mir vielleicht etwas mehr Erläuterungen seitens der Autorin im Nachwort gewünscht, denn nicht jeder hat dort Wurzeln. Der Spannungsbogen war immer gut gespannt und ich war mir weder in der Gegenwart noch in der Vergangenheit sicher wie es weitergehen wird. Für mich persönlich waren alle Figuren des Romans sehr anschaulich beschrieben gewesen und so konnte ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen. Marie hatte ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen, Susanna wurde mir dagegen immer unsympathischer je länger ich gelesen habe. Emma war mir am Anfang noch etwas zu blass als das ich sie einschätzen konnte, dies wurde mit der Zeit besser und Elias hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen gehabt. Die Handlungsorte empfand ich als gut beschrieben und ich konnte mir alles anhand der Beschreibungen vor meinem inneren Auge entstehen lassen, wobei ich mir unter dem Banat nichts vorstellen kann dies ist etwas blass geblieben aber eben die Orte waren da. Die Lesezeit mit dem Buch war sehr kurzweilig nur den Schluss fand ich nicht ganz so toll da man ja noch etwas länger auf die Fortsetzung warten muss. Nachdem ich das gelesene sacken gelassen habe habe ich mich dazu entschlossen vier Sterne für den Roman zu vergeben.