»Wenn man will, kann man in Felsens Erzähler einen an seiner fragilen Männlichkeit leidenden Neurotiker sehen. Und schon hat man sich über die Vergangenheit mitten in die Gegenwart begeben. « Xaver von Cranach, Der Spiegel
»Mit beispielloser Eleganz und Schärfe legt Juri Felsen die inneren Abgründe seines Alter Egos offen, immer wieder auch mit verblüffend-bittersüßem Humor (. . .) Ein Geschenk. « Uli Hufen, WDR 3 Lesestoff
»Ein meisterhaft desillusionierender Roman über die Qualen unerwiderter Liebe, der nicht zuletzt für Angehörige der Generation Gen Z mit unerwartet zeitgeistigen Wahrheiten aufzuwarten vermag. « Albert C. Eibl, Die Presse Spectrum
»Sein ungewöhnlicher Stil, die langen unbewusst wirkenden Gedankenflüsse Juri Felsens sind in meinen Augen faszinierend-fesselnd! « Marion Hinz, kultur-port. de
»Die Faszination dieses Romans liegt in der fast selbstzerstörerischen Sezierung der eigenen Seelenzustände, aus denen der Schreibende allgemeine Überlegungen ableitet. « Elke Trost, egotrip. de
»Felsen legt das Seelenleben seines in Paris lebenden Exilanten unter das Vergrößerungsglas einer Sprache, die seine Gefühle und Gedanken noch bis in die letzten Ausfältelungen mit seelenzerfieselnder Präzision zu sezieren vermag. « Denis Scheck, ARD druckfrisch
»[E]in literarisches Juwel, das tief in die psychologischen Abgründe seines Protagonisten eintaucht und dabei stilistisch und thematisch in der Tradition großer moderner Autoren steht. « kulturbuchtipps. de
»Felsen ist als Stilist den großen Modernisten zuzurechnen, gern würde ich mehr von ihm lesen. « Mediatop Radio
»Und es ist mitreißend, mit welchem psychologischem Spürsinn und bitterem Humor Felsen das Innenleben seines Alter Ego [ ] offen legt. « Uwe Sauerwein, Berliner Morgenpost
»Allerhöchste Zeit, dass wir sein Werk nun in deutscher Sprache kennenlernen können. « Olga Hochweis, Deutschlandfunk Büchermarkt
»Juri Felsen lässt sich von der Liebe täuschen« Herbert Wiesner, Welt am Sonntag
»eine Männerfigur, die gleichermaßen sensibel wie furchtbar ist« Manuela Reichardt, rbb radiodrei
»Beim Lesen von Getäuscht staunt man über die brillante Sprache Felsens und seine feine psychologische Beobachtungsgabe. « Julian Schütt, Aargauer Zeitung
»Das Besondere ist die Besessenheit, mit der dieser Namenlose seine Beziehung zu Ljolja und auch sich selbst analysieren will. « Peter Urban-Halle, Deutschlandfunk Kultur Studio 9
»Gerade wegen der doppelbödigen Sprache, die Juri Felsen seinem Helden in die Feder legt, ist Getäuscht ein Abenteuer. « Paul Jandl, NZZ