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Produktbild: Das kulinarische Erbe Bayerns (Neuauflage) | Marion Reinhardt
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Das kulinarische Erbe Bayerns (Neuauflage)

Eine Rezept- und Spezialitätensammlung aus Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Schwaben, Unterfranken, Mittelfranken, Oberfranken

(2 Bewertungen)15
Buch (gebunden)
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36,00 €inkl. Mwst.
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Umfassende Spezialitätensammlung aus allen sieben bayerischen Regierungsbezirken
Mehr als 120 bewährte Rezepte aus der natur- und heimatverbundenen Küche Bayerns
Über alte Haustierrassen und seltene heimische Getreide-, Obst- und Gemüsesorten

Zahlreiche bayerische Spezialitäten sind wirklich einmalig auf der Welt, tragen eine geschützte Herkunftsbezeichnung und stehen für höchste kulinarische und herstellerische Ansprüche. Dieser Band versammelt die Rezepte zu allseits beliebten bayerischen Klassikern wie Schweinebraten, Maultaschen, Obazda und Lebkuchen oder auch weniger bekannten regionalen Schmankerln
wie Riebelesuppe, Blaue Zipfel, Schuchsen, Blootz und Blöcher. Zudem bietet er ausführliche Infos zu den Errungenschaften der traditionellen bäuerlichen Landwirtschaft sowie zu Geschichte, Verarbeitung und Besonderheiten von heimischen Arten, Sorten und Gerichten.

Überarbeitete Neuausgabe, hochwertige moderne Ausstattung

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
überarbeitete Neuausgabe
Seitenanzahl
288
Autor/Autorin
Marion Reinhardt
Illustrationen
Hardcover mit zwei Lesebändchen
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Hardcover mit zwei Lesebändchen
Gewicht
1384 g
Größe (L/B/H)
271/218/31 mm
ISBN
9783747206430

Portrait

Marion Reinhardt

Marion Reinhardt, geboren in Coburg, ist studierte

Kunsthistorikerin, ausgebildete Kräuterpädagogin und

passionierte Köchin. Sie lebt mit ihrer Familie in Fürth. Bei

ars vivendi erschien bereits Fränkisch kochen mit wilden

Kräutern (2017).

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Von Claudia S. / Kreis HD am 11.09.2024

Umfangreiches Bayern-Kochbuch

Gar keine Frage, die Rezepte sind toll, vielfältig und bayerisch durch und durch. Aber es ärgert mich echt immer wieder, wenn nicht zu jedem Rezept ein Foto abgedruckt ist, und sei es noch so klein. Bei der Spargelcremesuppe findet sich ein Foto von einem kleinen, noch dazu stark vertrocknetem, Spargel. Dafür aber keins von der Suppe. Klar, ist da nicht ganz so tragisch, wie bei komplexeren Gerichten, aber ich empfinde es als echt nervig. Das trifft auch auf die gewollte Kleinschreibung am Anfang der neuen Kapitel zu. Gruselig! Als Nicht-Bayer kann ich mir beispielsweise nichts unter dem Nürnberger Gwerch vorstellen. Da würde ein Foto schnell Abhilfe schaffen. Zudem koche und backe ich nichts, von dem ich nicht weiß, wie es am Ende aussehen soll. Fazit ist also, diese Rezepte fallen bei mir schon von Anfang an durchs Raster. Die Kapitel sind unterteilt in Unser Käse; Wurst; Vieh; Fisch; Gemüse; Pilze; Obst; Wein; Bier; Spirituosen. Es wird ausführlich alles beschrieben. Die Rezepte sind in die Kapitel Suppen; Beilagen; Aufstriche; Fleischgerichte; Zum Fleisch; Fischgerichte; Vegetarisch; Süßes; Gebäck; Kuchen; Brot & Semmeln eingeteilt sind. Der Aufbau der Rezepte ist übersichtlich gestaltet. Es gibt eine kleine Geschichte zu jedem Gericht, Zubereitungsdetails, Zutatenliste und Arbeitsschritte. Die Zubereitungsdetails geben an, ob ein Gericht z.B. glutenfrei ist, den Schwierigkeitsgrad, die Personenzahl, für die es gedacht ist und die Arbeitszeit. Süßes Detail ist die kleine Landkarte, auf der die Herkunft des Gerichts angezeigt wird. Wirklich ausgefallene Zutaten werden nicht benötigt. Allerdings bekommt man nicht alle typischen Zutaten überall in Deutschland so leicht, wie eben in Bayern. Manches ist tatsächlich bundeslandtypisch und außerhalb nicht so bekannt. Man findet für jede Gelegenheit, jeden normalen, jeden Festtag etwas, das nachzumachen lohnt. Für echte Bayern ebenso ein echtes Schätzchen, wie für Fans dieses urigen Bundeslandes. Und schmecken tut es auch dann, wenn man ein Preiß ist! Nur eben die fehlenden Bilder, die sind ein echtes Problem. Daher vier Sterne.
Von SimoneF am 05.08.2024

Tolle Spezialitäten, leider spärlich bebildert

Das Buch beginnt mit einer kurzen Übersicht über die sieben bayerischen Regierungsbezirke, denen später im Rezeptteil auch die einzelnen Gerichte zugeordnet sind. Interessante Informationen zu typischen Gemüsensorten, Fleisch, Käse, Wurst, Bier, Gebäck etc. ergänzen die traditionellen Rezepte. Da die bayerische Küche eher deftig und fleischlastig ist, ist das Buch (abgesehen von den Mehlspeisen) weniger für Vegetarier geeignet, Veganer dürften darin kaum fündig werden. Da ich selbst aus Bayerisch-Schwaben stamme, habe ich hier viele interessante Gerichte aus der bayerischen Küche wiederentdeckt. Besonders gefreut habe ich mich über das Rezept der Agnes-Bernauer-Torte, die ich als Augsburgerin sehr gerne esse (Agnes Bernauer war gebürtig aus Augsburg, so dass diese Torte, die im Buch Niederbayern zugeordnet ist, da sie hier verstarb, auch in Schwaben bekannt ist). Einige Stellen im Buch haben mich etwas verwundert. So schreibt die Autorin, dass die ersten Siedlungen im Alpenvorland auf 500 n. Chr datieren. Die Römerstädte Augsburg und Kempten wurden jedoch schon 15 v. Chr. gegründet. Ab dem 6. Jahrhundert n. Chr. ist jedoch die Existenz eines bayerischen Stammesherzogtums belegt. Weiter heißt es bei den Suppen, dass diese früher eher selten auf den Tisch kamen, die Brotsuppe wird mit Bezug auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg erwähnt. Tatsächlich waren (dünne) Suppen bereits vor langer Zeit gerade in ärmeren Familien ein tägliches Standardgericht, ob zum Frühstück oder Abendessen. Hier wurden insbesondere Brot- oder Milchsuppen gereicht. Etwas enttäuscht bin ich von der Bebilderung der Rezepte. Bei einer Rezeptsammlung wünsche ich mir zu jedem Rezept mindestens ein aussagekräftiges Foto des fertigen Gerichts, bei schwierigen Gerichten auch Fotos komplizierter Arbeitsschritte. Die Rezepte im Buch enthalten maximal ein einziges Foto, das häufig wenig aussagekräftig ist und lieblos wirkt. So wird die Prinzregententorte lediglich während des Glasierens von oben gezeigt, ein Bild der fertigen Torte inklusive Seitenansicht eines Stückes fehlt. Der üblicherweise saftige und sehr leckere Zwetschgendatschi sieht wenig appetitlich aus. Bei den Holunderküchlein wäre ein Bild der Küchlein hilfreicher gewesen als ein Foto einer Holunderblüte am Baum, und warum beim Brezenrezept statt einer Breze Alphornbläser abgebildet sind, erschließt sich mir nicht. Viele Gerichte sind sogar überhaupt nicht bebildert. Das führt für mich leider zu einer deutlichen Abwertung. Fazit: Das Buch beinhaltet eine ausgewogene Sammlung traditioneller Spezialitäten der bayerischen Regierungsbezirke und lädt zum Nachkochen ein. Leider fehlen bei vielen Rezepten aussagekräftige Fotos.
Marion Reinhardt: Das kulinarische Erbe Bayerns (Neuauflage) bei ebook.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.