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Produktbild: Die Insel der Angst | Martin Griffin
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Die Insel der Angst

Thriller. Eine einsame Insel, fünf Menschen und ein Mörder

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
13,99 €inkl. Mwst.
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Eine einsame Insel, fünf Menschen und ein MörderMehrere Tagesreisen von der nächsten Küste entfernt liegt mitten im Atlantik die seit Jahrzehnten verlassene Insel Navigaceo. Dorthin ist die Dokumentarfilmerin Tess unterwegs, um zusammen mit vier Wissenschaftlern die einzigartige Natur zu untersuchen. Aber schon kurz nach ihrer Ankunft entdeckt Tess ein Skelett, das Überreste der gleichen Uniform trägt, die auch ihr Team nutzt. Offensichtlich ist der Tote erst vor wenigen Monaten hier gestorben. Doch wer war er? Und wie hängt er mit ihrer Expedition zusammen? Könnte einer ihrer Kollegen gar ein Mörder sein? Bis das nächste Schiff die Insel erreichen wird, muss Tess von nun an vorsichtig sein, denn sonst wird sie die nächste Leiche sein.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Dezember 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2024
Seitenanzahl
320
Autor/Autorin
Martin Griffin
Übersetzung
Angela Koonen
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
310 g
Größe (L/B/H)
186/128/30 mm
ISBN
9783404194339

Portrait

Martin Griffin

Bevor Martin Griffin Schriftsteller wurde, war er stellvertretender Schulleiter und ein dem Untergang geweihter Sänger, der einmal sogar die britische Rockband THE FALL auf ihrer Tour begleiten sollte einen Gig, den er absagen musste, weil er nur zwei gute Songs geschrieben hatte. Griffin lebt mit seiner Frau und Tochter in Manchester.

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Von Petra Sch. am 06.01.2025

hat mir leider nur so mittelmäßig gefallen

Die Dokumentarfilmerin Tess Macfarlane wird von der Firma Seawild engagiert, um mit drei anderen Mitgliedern des Unternehmens (die Biologin Dr. Alex Dahlberg, Mike Woods-Hughes und der Techniker Vinny Perriera) auf der einsamen Insel Navigaceo, die zur Inselgruppe Ilhas Desertas, nahe Madeira, gehört, die Robbenpopulation zu zählen, zu dokumentieren und zu filmen, damit die Unberührtheit der Insel weiterhin erhalten bleibt. Doch dann entdeckt Tess in einer Bucht eine fast skelettierte Leiche, die jedoch noch nicht all zu lang in dort liegen dürfte. Doch das Ungewöhnliche ist, dass diese einen Hoodie von Seawild trägt. Tess fühlt sich nun in Lebensgefahr. Das Setting ist toll, man hat die komplette Insel, inkl. der Bucht, des Berges und des Leuchtturms ganz genau vor Augen. Auch die düstere Atmosphäre auf der Insel kommt unheimlich rüber, sodass man Gänsehaut bekommt, v.a. als das Wetter umschlägt. Die Dynamik zwischen den Teilnehmern war anfangs gut, man lernt sie nach und nach kennen. Leider fand ich nur Vinny so richtig sympathisch, zu den anderen habe ich keine tiefere Verbindung aufbauen können. Man hat später auch immer jemand anderen in Verdacht und rätselt mit, wer der Täter ist. Es gibt auch einen zweiten Handlungsstrang: Rückblenden auf Tess' Arbeit mit Gretchen Harris vor 10 Jahren, wo Gretchen ermordet wurde. Durch diese beiden Handlungsstränge wird es abwechslungsreich und man möchte auch wissen, was damals passiert ist. Leider kommt Spannung erst ab der zweiten Hälfte auf, v.a. gegen Schluss, als Tess im Unwetter den Weg zum Leuchtturm sucht. Insgesamt fand ich die Auflösung eher unglaubwürdig, auch wenn mich der Täter bzw. Drahtzieher dann doch überrascht hat. Die Figuren, allen voran Tess, haben sich manchmal unlogisch verhalten und teilweise kam es zu konstruiert rüber. Und ich konnte - zumindest Anfangs - absolut nicht nachvollziehen, warum Tess solche Angst vor ihren Kollegen hatte? Selbst, wenn einer der Mörder dieser Leiche war, hätte sie doch nichts zu befürchten gehabt. Erst später natürlich, als sie nicht aufhört zu schnüffeln und zu filmen. Das war das nächste, was ich unlogisch fand - die Vier waren doch auf der Insel, um die Robben zu markieren, zu filmen und zu zählen usw. Das kommt genau einmal ganz kurz vor. Was machen die bitteschön den ganzen Tag lang? Ja, Tess geht heimlich die Leiche filmen. Völlig unglaubwürdig das Ganze. Somit hat mir das Buch leider nur so mittelmäßig gefallen, auch wenn es Überraschungen hab. Fazit: Ein tolles, atmosphärisches Setting auf einer einsamen Insel; doch leider eine Protagonistin, die sich unlogisch verhält und auch die Auflösung konnte mich nicht so ganz überzeugen.
Von Edna am 02.01.2025

Tödliche Isolation

Die Dokumentarfilmerin Tess Macfarlane wird von der Meeresforschungsorganisation Seawild mit einem Team von Wissenschaftlern auf die abgelegene Insel Navigaceo geschickt, um einen Dokumentarfilm über Mönchsrobben zu drehen. Kurz nach ihrer Ankunft entdeckt sie eine Leiche, die mit einer früheren Expedition in Verbindung zu stehen scheint. Während Tess das Rätsel um den Tod des Mannes und die mysteriösen Vorkommnisse auf der Insel untersucht, weiß sie immer weniger, wem sie trauen kann. Die abgelegene Insel steht im Mittelpunkt des Buches. Die düstere, isolierte Stimmung wird überzeugend dargestellt und der Autor schafft es, eine klaustrophobische Atmosphäre zu erzeugen. Nachdem der Thriller zu Beginn etwas schleppend verläuft, nimmt die Spannung im zweiten Teil deutlich zu. Vor allem die Wendungen und Enthüllungen sorgen dafür, dass der Thriller mit zunehmender Lesezeit immer fesselnder wird. Allerdings wirkt die Auflösung am Ende teilweise etwas konstruiert. Während die Erklärung im Großen und Ganzen schlüssig ist, könnte der Höhepunkt der Geschichte etwas weniger vorhersehbar und etwas ausgefeilter sein. Tess selbst ist ein komplexer und interessanter Charakter. Als Dokumentarfilmerin hat sie eine investigative und unerschrockene Art. Auf der Insel ist jedoch schnell unklar, ob sie ihrer Wahrnehmung noch trauen kann. Diese Ungewissheit sorgt für zusätzliche Spannung. Im Gegensatz dazu sind die anderen Figuren eher oberflächlich dargestellt. Ihre Handlungen sind nicht immer nachvollziehbar und so bleiben sie durch die Geschichte hindurch unscheinbar und wenig greifbar. Die Handlung in der Vergangenheit um ihren ersten Dokumentarfilm "Spill" und den Tod ihrer Partnerin Gretchen ist zwar spannend, hat aber insgesamt wenig Bezug zur aktuellen Handlung und wirkt daher seltsam losgelöst. Der flüssige Schreibstil und die gut strukturierten Kapitel sorgen dafür, dass sich das Buch angenehm lesen lässt. Trotz der langsamen ersten Hälfte bleibt die Erzählweise unterhaltsam und baut die geheimnisvolle Atmosphäre kontinuierlich auf. Insgesamt ist "Die Insel der Angst" ein solider Thriller mit einem atmosphärischen Setting und einer spannenden, gruseligen zweiten Hälfte. Zwar ist der Anfang etwas langatmig und die Charaktere könnten mehr Tiefe vertragen, dennoch bietet der Thriller eine interessante und durchdachte Handlung.