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Produktbild: Peggy | Rebecca Godfrey, Leslie Jamison
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Wie Peggy Guggenheim, eine der glamourösesten Figuren des 20. Jahrhunderts, zu der legendären Kunstsammlerin und Ikone wurde, die wir heute kennen

Schon als Mädchen rebelliert Peggy Guggenheim gegen die Etikette der New Yorker Upperclass. Nach dem Tod ihres geliebten Vaters ist sie kaum erwachsen, als sie die jüdische Familiendynastie verlässt, um sich in das aufregende Paris der 1920er Jahre zu stürzen: Pernod mit Djuna Barnes, Shootings mit Man Ray, Affären mit Samuel Beckett und Max Ernst. Ihre mondänen Partys schreiben Geschichte. Doch Peggy ist entschlossen, der Welt mehr zu hinterlassen.

Von New York über Paris bis nach Venedig erzählt »Peggy« von der leidenschaftlichen Suche nach persönlicher Freiheit und vor allem vom Glauben einer jungen Frau an die transformative Kraft der Kunst - und an sich selbst.

Rebecca Godfrey widmet sich in ihrem letzten Roman einem bislang unerzählten Lebensabschnitt der legendären Kunstsammlerin und Milliarden-Erbin Peggy Guggenheim. Die triumphale Geschichte einer Selbstermächtigung.

Rebecca Godfrey starb, kurz bevor sie »Peggy« vollendet hatte. Ihre Freundin, die erfolgreiche US-amerikanische Autorin Leslie Jamison, vollendete das Herzensprojekt ihrer Freundin.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. März 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
397
Autor/Autorin
Rebecca Godfrey, Leslie Jamison
Übersetzung
Britt Somann-Jung
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
416 g
Größe (L/B/H)
190/123/37 mm
ISBN
9783758700163

Portrait

Rebecca Godfrey

Rebecca Godfrey (1967-2022) war eine preisgekrönte kanadische Romanautorin und Journalistin. Ihr Roman »The Torn Skirt« war Finalist für den Ethel Wilson Fiction Prize, ihr preisgekrönter True-Crime-Roman »Under the Bridge«, diente als Inspiration für eine Hulu-Serie. Godfrey lehrte Kreatives Schreiben an der Columbia University. Sie lebte mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Upstate New York. »Peggy« ist ihr letzter Roman, an dem sie bis zu ihrem Tod schrieb, und den sie fast vollständig hinterließ. Ihre Freundin, die Autorin Leslie Jamison, vollendete den Roman nach Rebeccas Aufzeichnungen.


Leslie Jamison, geboren 1983, wuchs in Los Angeles auf und lebt heute in New York, wo sie das Non-Fiction-Programm der Columbia University leitet. Sie ist neben mehreren Romanen vor allem für ihre Essaysammlungen international bekannt. Ihr 2014 veröffentlichtes Buch »Die Empathie-Tests. Über Einfühlung und das Leiden anderer« war ein »New York Times«-Bestseller.

Britt Somann-Jung studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Hamburg und London. Zu ihren Übersetzungen aus dem Englischen gehören Werke von Ta-Nehisi Coates, Elizabeth Gilbert, Tayari Jones, Kate Davies, Romalyn Tilghman, Heidi Julavits und Anna Hogeland. Für ihre Übertragung des Romans »In guten wie in schlechten Tagen« von Tayari Jones wurde sie 2019 mit dem Hamburger Literaturpreis für Literarische Übersetzung ausgezeichnet.


Pressestimmen

Es ist ein Buch, das sowohl inhaltlich als auch im Kontext [. . .] wahnsinnig spannend ist. Mona Ameziane, Zwei Seiten

[. . .] unterhaltsam erzählt Rose-Maria Gropp, faz. net

Zu den Wundern dieses erstaunlichen Romans gehört seine Entstehungsgeschichte. Julia Voss, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Dieses Buch hat mich wirklich begeistert [. . .], weil es einfach großen Spaß macht. Christine Westermann, WDR 2

[. . .] so lebendig und so schön Christine Westermann, Zwei Seiten

[. . .] unterhaltsame[s] Werk über eine Frau, deren Rebellionsgeist und Entschlossenheit nichts mit Geld zu tun hatte. monopol

[. . .] anders als alle anderen Peggy-Guggenheim-Texte: psychologisierend [. . .] und dabei auf beste Art schwelgerisch. DONNA

[. . .] Godfrey erzählt dieses Leben aus der Perspektive des 21. Jahrhunderts, nimmt das Private wichtig und beschränkt es nicht auf Affären, Geld, Glamour. Sabine Rohlf, Berliner Zeitung

So kurzweilig, wie diese Lebensgeschichte Komik und Tragik austariert, folgt man ihr gerne bis zum Schluss. Nicole Scheyerer, Falter

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Von Suzanne am 04.04.2025

Moderne Kunst und stürmische Liebschaften

Das Cover dieses Buches mit seiner unregelmäßigen Schrift und den bunten Farben hat mich sofort angesprochen und passt zu einer Mäzenin der modernen Kunst. Der Roman ist aus Sicht Peggy Guggenheims geschrieben und erzählt aus ihrem Leben im Alter von 14 bis ca 40 Jahren. Der Schreibstil ist dadurch sehr lebendig und wir haben teil an ihren Gedanken und Gefühlen. Den Anfang fand ich sehr spannend, er schildert ihr privilegiertes Leben als Mitglied der Upperclass in New York das einen Einbruch erlebt, als der Vater beim Untergang der Titanic stirbt und die Familie nicht ausreichend abgesichert hinterlässt. Wir erfahren von ihrer engen Beziehung zu ihrer Schwester Benita und einige Tragödien von denen ihre Familie betroffen ist, so dass Peggy stets meinte, es würde ein Fluch auf ihrer Familie liegen. Um der strengen Mutter zu entkommen, heiratet sie den französischen Dichter Laurence Vail und führt zunächst ein Bohème Leben in Paris, wo sie viele zeitgenössische Künstler kennenlernt. Mit dem kleinen Vermögen, das sie geerbt hat fördert sie einige davon. Aber sie selbst fühlt sich für dieses Leben nicht geschaffen und sucht sich immer wieder andere Lebensorte. Der Roman erzählt sehr ausführlich über ihren gewalttätigen Ehemann und ihre Affären, ihre Kinder kommen wenig vor, dafür werden immer wieder Berühmtheiten erwähnt, denen sie begegnet. Gegen Ende fand ich den Roman dann etwas langatmig mit zahlreichen Affären, die aneinander gereiht wurden. Das Buch endet mit der Eröffnung ihrer ersten Galerie. Ich hätte mir gewünscht mehr von ihren späteren Lebensjahren zu erfahren und wie sie zu ihrer Kunstsammlung gekommen ist. Vielleicht liegt es daran, dass die Autorin gestorben ist, bevor das Buch ganz abgeschlossen war und dann von ihrer Freundin zu Ende geschrieben wurde, oder sie hat sich mit Absicht nur diesen Lebensabschnitt ausgewählt. Alles in allem fand ich das der Roman das Leben in New York und Paris in den zwanziger und dreißiger Jahren sehr gut einfängt. Ich habe das Buch trotz einiger Längen am Ende sehr gerne gelesen und finde es ist absolut empfehlenswert für jeden der sich für die Zeit des Surrealismus in Paris interessiert, oder auch nur etwas über das Leben dieser unabhängigen und eigenwilligen Frau erfahren möchte.
Von Anonym am 02.04.2025

Eine so ganz andere Frau

Peggy Guggenheim war immer schon anders als ihre Mutter es sich wünschte. In einem New York, in dem Namen und Etikette noch zählte, war Peggy es, die durch ihre Eigenheit hervorstach, Dinge anders machte als erwartet und kurz nach der Volljährigkeit in die Arme der weiten Welt entschwindet. Doch auch wenn ihre Mutter wenig in ihr sah und von ihren Machenschaften hielt Peggy wollte mehr für die Welt. Ein Einblick in die damalige Welt schafft die Autorin auf eine sehr nüchterne Weise. Mit einem einzigen Fließtext schreibt die Autorin das Leben der jungen Frau herunter, von künstlerischen und epochalen Episoden geprägt und geleitet. Was für einige wunderbar einfach zu lesen war, kann jedoch auch ins komplette Gegenteil umschlagen und zum Hindernis beim Lesen werden. Denn es scheint, als wäre das Buch nur eine einzige Erzählung, obwohl so viel mehr in ihm steckt. Rebecca Godfrey versucht zusammenzutragen, was eine Ikone der damaligen Zeit ausmacht, ihre Gedanken zu erfassen und neu zu erfinden. Eine wirklich tolle Zusammentragung über eine Frau, die über sich selbst hinauswächst, die ihr Leben auf ihre Weise für sich lebt. Doch für mich war das Buch trotz der beeindruckenden Persönlichkeit schwer zu lesen und Peggy selbst sehr schwer zu erfassen.