Die deutsche Übersetzung liest sich so hervorragend weg, dass es fast so wirkt, als sei das eh alles schon Englisch. Denn wie viele deutsche Romane kennt man eigentlich, die sich so offensiv geistreich und witzig geben und dabei so ausgesprochen menschenfreundlich bleiben? Katharina Granzin, Frankfurter Rundschau
Es ist nicht nur gute, es ist fabelhafte Literatur. Man könnte sogar sagen, dassdies der Berlin-Roman ist, der über Jahre, nein Jahrzehnte hinweg herbeigesehnt wurde, ehe das Verlangen irgendwann unerfüllt verblasste. Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Und was für ein Riesenvergnügen die Lektüre so eines Nell-Zink-Romans doch ist. Ronald Düker, Die Zeit
Im mittlerweile schauerlich plauderhaften Bücher-Hochhalte-Fernsehformat Das Literarische Quartett fiel Nell Zinks neuer Roman einigermaßen durch. Er muss also verdammt gut sein. Ist er auch. Erik Heier, tip Berlin
Die amüsanten Dialoge allein könnten die große Leistung dieses Buches sein, wäre da nicht deren Inhalt, der so anspruchsvoll und moralgebunden ist, dass sich Zink damit als eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen unserer Zeit erweist. Rita Bullwinkel, The Guardian
""Ein großes Lesevergnügen und eine wunderbare Gelegenheit, diese originelle Erzählerin endlich kennenzulernen." Oliver Pfohlmann, Rhein-Neckar-Zeitung
Einer der außergewöhnlichsten und vergnüglichsten Romane des Jahres. Sebastian Fasthuber, Falter
Tatsächlich fühlt man sich nach der Lektüre von Sister Europe erfrischt, als hätte ein kräftiger Wind das Bewusstsein aufgelockert. Peter Praschl, Welt am Sonntag
Worum es in Sister Europe geht? Das zu sagen ist wie Wackelpudding an die Wand zu nageln: zum Scheitern verurteilt. . . . Rasant, lustig, aktuell verankert und zugleich abgedreht. Michael Wurmitzer, derstandard. at
Zink bewegt sich lässig nicht nur durch Hoch- und Popkultur, sondern auch durch Sprengstoff bietende zeitgenössische Diskurse. Larissa Kunert, Der Tagesspiegel
Sister Europe ist auch ein Liebesroman, der die Zweifel und Schüchternheiten seines Personals extrem gut kennt . . . einfach eine großartige Erzählerin. Beate Tröger, SWR 2 "Lesenswert"
Einer der lustigsten und zugleich schlauesten Romane der Saison. Hier kriegt jeder sein Fett ab. Kurier
Tatsächlich schreibt sich Nell Zink langsam in die Liste der großen amerikanischen Erzähler:innen ein. Oder ist sie schon längst dort? . . . Man kann gespannt sein, was ihr als Nächstes einfällt. Linda Stift, Die Presse
Eine nachtschöne Parodie auf den hiesigen Literaturbetrieb und gegenwärtige Identitätsdebatten . . . . Zink spießt ein Rollenklischee nach dem anderen auf, beschädigt ihre Figuren aber nie. Carsten Otte, taz
Unglaublich unterhaltsam Meike Fessmann, Deutschlandfunk Kultur "Studio 9"
Ein Berlin-Roman, der leichthändig die großen Fragen unserer Zeit verhandelt. Deutschlandfunk "Lesezeit"
Ein wirklich guter Berlinroman Jörg Magenau, RBB, radio 3
Der Roman einer Autorin mit ganz und gar unverwechselbarer, einfühlsamer Stimme. Nach der Lektüre möchte man gleich weiterlesen. The Washington Post
In der Welt von Zink ist es ein Vergnügen, sich bis spät in der Nacht herumzutreiben. . . . Ihr Ton ist cool und anspruchsvoll, aber irgendwie ist sie auch schräg, mit einem Sinn für Komik, die im Schmerz wurzelt. Dwight Garner, The New York Times Book Review
An dem Roman bereitet unter anderem Vergnügen, dass er durch und durch aktuell ist, dies aber in der zeitlosen Form einer Wodehouse'schen Komödie der Irrungen. Sam Sacks, The Wall Street Journal