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Klapper

Roman | 'So berührend, so lustig, so absurd, und so gut geschrieben. Die Geschichte  von Klapper und Bär ist ein Schatz.' Caroline Wahl

(11 Bewertungen)15
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
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Ausgezeichnet mit dem Debütpreis der lit. COLOGNE

»Ein absolut überwältigendes Debüt. « Clemens Setz, FAS

»Ein feiner Roman, ein lustiger Roman, der, gerade wenn man glaubt, alles daran verstanden zu haben, noch mal komplett die Richtung wechselt. « Süddeutsche Zeitung

Sommer 2011. Klapper ist sechzehn und hat die Sommerferien alleine vor seinem Computer verbracht. Am ersten Schultag kommt plötzlich Bär in seine Klasse - und setzt sich neben ihn. Groß, stark und absolut unbeeindruckt von sozialen Normen, ist sie die Einzige, die Klapper, den blassen Nerd mit langen Haaren und knackenden Gelenken, nicht wie einen Außenseiter behandelt. Und genau wie er liebt sie das Zocken. Klapper merkt immer mehr, dass er sich in Bärs Gegenwart unverwundbar fühlt. Doch während seine Gefühle genau wie ihre Freundschaft wachsen, steuern sie gemeinsam auf den Tag zu, der alles ändert.

Zitroneneistee, Counter-Strike, Kollegah-Punchlines - KLAPPER erzählt von Freundschaft, Verlust, toxischer Männlichkeit und davon, wie anstrengend das Erwachsenwerden zwischen Online- und Offline-Realitäten ist. Eine eindringliche, fesselnde und liebevolle Geschichte über eine lebensverändernde Begegnung.

»Kurt Prödels hinreißender Debüt-Roman erzählt von dieser so besonderen Zeit, in der wir uns selbst suchen, um stattdessen dann die Welt zu finden. Und plötzlich ist jemand tot und die Kindheit vorbei - und dass man trotzdem auf jeder Buchseite lachen muss, ist natürlich auch ganz geil. « Benjamin von Stuckrad-Barre

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Januar 2025
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Kurt Prödel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
360 g
Größe (L/B/H)
208/133/33 mm
ISBN
9783988160249

Portrait

Kurt Prödel

Kurt Prödel, geboren 1991 und aufgewachsen in Nordrhein-Westfalen, ist Künstler und Autor. Er drehte Rap-Musikvideos, produzierte Hörbücher und trat in der Late-Night-Show Studio Schmitt auf. Er ist Schlagzeuger der Punkband The Screenshots. KLAPPER ist sein literarisches Debüt. Er lebt und arbeitet in Köln.


Pressestimmen

»Kurt Prödel erzählt in seinem Roman von einer unmöglichen und gerade deshalb so hinreißenden Freundschaft [ ]. « Christoph Amend, Zeit Newsletter - Was für ein Tag

»Die Lektüre ist trotz ernsten Themen dank Prödels skurrilem Humor, seinen originellen Formulierungen und der Situationskomik überraschend unterhaltsam. « Birgit Weiss, Tagblatt

»Unterhaltsam und wahrhaftig ist die Coming-of-Age-Geschichte über den 16 Jahre alten Zocker Klapper, der sich in seine Computerspiele flüchtet. « Ranjo Doering, Heilbronner Stimme

»Der Roman ist wie das echte Leben: komisch, schmerzhaft, aber auch nicht selten wirklich überraschend. « Hannah Siebert, Lift

»Es ist ein Buch für jeden Menschen, der ein Herz hat und eine Teenagerzeit durchlebt hat. « Samira El Ouassil, SRF Literaturclub

»Das Erstlingswerk von Kurt Prödel schenkt uns Erinnerungen an krümeligen Zitroneneistee auf der Zunge, lange Nächte vor dem Gaming-PC und fast vergessene Emotionen aus der Teenagerzeit. « Carola Weinberg, rushBfast. com

»Kurt Prödels Debütroman Klapper bringt einen zum Weinen und zum Lachen - häufig auch gleichzeitig. « Ruhr Nachrichten

»Dieser erfrischende Coming-of-Age-Roman feiert die Figur des nerdigenZockers auf ausgesprochen sympathische Weise. « Oliver Pfohlmann, Rhein-Neckar-Zeitung

»Klapper ist ein coming-of-Age-Roman, der viel Verständnis für seine Figurenaufbringt, aber ihre Jugend nicht romantisiert. « Christian Werthschulte, Kölner Stadtrevue

»Die Anfang der 10er-Jahre angesiedelte Freundschaftsgeschichte des titelgebenden Schul-Outsiders mit Klassen-Neuzugang Bär ist gleichermaßen berührend wie irrwitzig. « Stephan Rehm Rozanes, Musikexpress

»Prödel schafft es, digitale Medien als fundamentalen Bestandteil jugendlichen Lebens literarisch zu erschließen, wie es im deutschprachigen Raum sonst nur Oliver Uschmann [. . .] schafft. « Stefan Gohlisch, Neue Presse

»Klapper ist ein mitreißender Debütroman, der die richtige Mischung aus Pointenreichtum und Tiefgang gefunden hat [. . .]. « Amira Ben Saoud, Der Standard

»Ein origeneller Coming-of-Age-Roman über Freundschaft, Verlust und die Suche nach sich selbst. « Elisabeth Mittendorfer, woman. at

»Selten begegnet man in einem Debütroman einer Szene, in der mit derartfeinem Gespür die Mehrdimensionalität einer Situation festgehalten wird. « Clemens Setz, FAS

»Er lässt die schmerzhafte, chaotische Phase der Pubertät lebendig werden. Fast zärtlich entwickelt er seine Figuren. « Peter Scharf, WDR Westart

»Mit Klapper hat Kurt Prödel einen erfrischenden Coming-of-Age-Roman vorgelegt, der der Figur des nerdigen Zockers und Gamers ein sympathisches Denkmal setzt. « Oliver Pfohlmann, SWR

»In einem mühelos erscheinenden Detailreichtum lässt Kurt Prödel eine Zeit zwischen Killerspiel-Debatte, Kollegah-Lines und Mixery-Bier wiederauferstehen, über der eine dunkle Wolke aus Kleinstadt-Mief und jugendlicher Melancholie. « schwebt. Jan-Malte Wortmann, Funke Mediengruppe

»Doch am meisten verbunden hat mich der nahbare Schreibstil, mit dem Kurt Prödel die sanfte, aber fragile Freundschaft zwischen Klapper und seiner neuen Mitschülerin Bär einfängt. « Selina Jüngling, emotion

»Galt Prödel auf Twitter lange als Vorreiter einer neuen Internetsprache, vereint er mit diesem so gut beobachten und tragisch-komischen Coming-of-Age-Roman die digitale mit der analogen Welt, lässt seine beiden fehlerhaften Held:innen im Zeitkolorit aufgehen und erzählt nur mittels eines geschenkten Kugelschreibers die ganze Geschichte einer dysfunktionalen Familien-Beziehung. « Felix Eisenreich, Kulturnews

»Ein hervorragender Coming-Of-Age-Roman, der sowohl Erwachsene als auch Jugendliche ab 16 Jahren in seinen Bann zieht. « Nehle Biedermann, Wo am Sonntag

»Kurt Prödel erzählt auf einfühlsame Art von Klapper und Bär. Beide sind Außenseiter. Beide leben in einer aus ihrer Sicht kaputten Erwachsenenwelt. Sie retten sich auf ihre Art gegenseitig. « Wolfgang Meyer, WDR

»Ein Jugendroman, der vom Sound und Gamer-Slang der Nullerjahre geprägt ist, und der gerade wegen seiner scheinbar einfachen Machart beeindruckende Tiefe erreicht [. . .]. Ein durchwegs gelungener Erstling. « Simon Leuthold, SRF Buchzeichen

»Insgesamt hat der Prödel einen gewitzten, auch durchaus berührenden Take auf ein eigentlich durchgespieltes Genre gefunden. « Steffen Greiner, Deutschlandfunk Kultur Tonart

»Unter dem unterhaltsamen, oft witzigen Grundton schwebt ein Schatten von Depression. Die Verlorenheit der Teenager in Klapper ist greifbar. « Danny Marques, NDR Kultur

»Kurt Prödel fängt das Erwachsenwerden zwischen Online- und Offlinewelten eindrücklich ein. [ ] Dabei erzählt der Roman Klapper leise, einfühlsam und witzig von der Suche nach Orientierung. « Corinne Orlowski, WDR5 Scala

» Klapper [. . .] ist ein Volltreffer: ganz wunderbar geschrieben, lebensnah, warmherzig und liebevoll, man möchte am liebsten jede einzelne auftauchende Figur in eine tröstende Umarmung ziehen. « Dani Fromm, laut. de

»Er hat mit Klapper etwas völlig Eigenes geschaffen. « Daniela Abels, Kölnische Rundschau

Bewertungen

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Von Island am 24.03.2025

Coming-of-Age mit tragischem Ende

Dieser Debüt-Roman handelt auf zwei Zeitebenen. Im Jahr 2011 und in der Gegenwart. 2011 ist Klapper, der diesen Spitznamen bekommen hat, weil sein Gelenke knacken, 16. Er verkörpert so ziemlich das Idealbild eines Nerds mit Metalshirts, Counter-Strike als einziges wirkliches Hobby und ohne wirkliche Freunde. Nach den Sommerferien kommt dann ein Mädchen, das Bär genannt werden möchte, neu in seine Klasse und setzt sich neben ihn. Sie ist groß, stark, selbstbewusst und unkonventionell und über ihr gemeinsames Interesse an Counter-Strike nähern sie sich langsam an. Irgendwann nimmt ihre Freundschaft dann aber ein abruptes Ende und so wirft es den erwachsenen, aber immer noch sehr einsamen IT-ler Klapper dann auch ziemlich aus der Bahn, als er plötzlich wieder Bärs altes Profil auf seinem Bildschirm sieht. Der Roman punktet insbesondere durch die detaillreichen Schilderungen aus der Jugendzeit von Klapper und Bär mit Zitronenkrümel-Eistee, Raucherecken an Schulen, schrulligen Lehrern, den Anfängen von Bitcoins, Counter-Strike und nicht ganz einfachen Elternhäusern. So kommen beim Lesen fast nostalgische Momente auf. Neben einigen Skurrilitäten gibt es aber auch immer wieder ernste Momente und die Unsicherheit des Teenager-Alters ist sehr gut eingefangen. Der Sprachstil des Autors ist sehr wortgewandt und anschaulich, aber auch flüssig lesbar.
Von rosetheline am 08.03.2025

Coming of Age als Millenial

"Klapper" von Kurt Prödel ist ein Roman, der durch sein Cover direkt auffällt: Zwei Menschen, die am Ende eines Hügels stehen und den Sonnenuntergang einer Zitronensonne anschauen. Und es passt im Nachhinein gut zur Geschichte, wenn auch anders, als gedacht. Thomas, auch Klapper genannt, ist zu Beginn ein fast sechzehnjähriger Teenager, der nach den Sommerferien in die Oberstufe kommen soll. Ein Metal- und Computerspielefan, wächst er in einer normalen Familie in einer Kleinstadt in NRW auf. Doch in der Schule ist er eher ein Außenseiter. Mit dem neuen Schuljahr ändert sich jedoch etwas: Die neue Schülerin Vivi-Marie, genannt Bär, kommt in seine Klasse und zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft, die vor allem auch um das Computerspiel "Counter Strike" kreist. Die Geschichte spielt hauptsächlich im Jahr 2011, doch gibt es immer wieder Kapitel aus dem Jahr 2025, die die Gegenwart Klappers zeigen und gewisse Rückblenden zulassen. Prödel schafft es in diesem Buch das Sentiment der späten Millenialgeneration einzufangen. Als Leser*in fühlt man sich definitiv in diese Zeit zurückkatapultiert. Die Geschichte scheint auf den ersten Blick einfach nur eine gewisse Zeit einfangen zu wollen, doch dem ist nicht so. Prödel schafft es hier neben der gewissen Leichtigkeit auch eine Ernsthaftigkeit mit reinzubringen und auch schwere Themen mit einfließen zu lassen. Beim Lesen musste ich oft an die Bücher von Caroline Wahl denken und so passt es, dass diese auch eine Meinung zu dem Buch vermerkt hat. Wer eine Millenialgeschichte mit Leichtigkeit, aber auch etwas Schwere lesen möchte, die gut abgerundet ist, ist hier definitiv richtig.