The Summer We Fell ist der erste Band der The-Summer-Reihe von Elizabeth O'Roark.
Dieses Buch war ein auf und ab der Gefühle. Es gibt traurige, dramatische und auch einfach tragische Momente, das perfekte Buch für deinen Sad-Girl-Summer.
Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen, ich liebe die Farben und die gesamte Aufmachung.
Auch der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse, man fliegt super durch die Seiten und durch die spannende Szenen kommt man in einen richtigen Lesefluss.
Es ist richtig viel passiert, auch vieles was mich überrascht hat, auch wenn ich vieles schon vorhersehen konnte.
Manchmal hatte ich total Angst das es kein Happy End geben wird, es wurde jedoch dann doch noch alles gut.
Die Charaktere waren eine echt bunte Mischung, Green Flags, Red Flags und Charakter die sich einfach entwickeln.
Juliet habe ich total gerne gemocht, besonders durch ihre Vergangenheit hatte sie es nicht immer leicht. Hat jedoch trotzdem ihr verdientes Happy End bekommen. Sie ist eine sehr selbstlose und liebenswerte Person.
Besonders die Rückblicke in Juliets Vergangenheit haben mir sehr gut gefallen.
Ich habe jedoch nicht ganz verstanden was Cash für eine Rolle gespielt hat und habe ihn eher als unnützen Charakter wahrgenommen.
Luke mochte ich auch sehr gerne, auch er hatte es nicht leicht. Hätte mir jedoch noch ein paar Kapitel aus seiner Sicht gewünscht, um ihn besser kennenzulernen.
Was mir etwas gefehlt hat, sind die tieferen Gespräche, ja man hat sehr viel über Juliet und Luke erfahren, jedoch habe sie sich nie so richtig unterhalten und ein Gespräch geführt.
Auch waren für mich die spicy Szenen an den gewählten Stellen eher unpassend, dort hätte ich mir gewünscht das sie reden und sich aussprechen.
Eine Charakterin die sich sehr entwickelt hat ist Donna, am Anfang mochte ich sie weniger, jedoch kam dann noch Szenen die mein Bild von ihr verändert haben und ich sie somit auch ins Herz geschlossen habe, vor allem das sie Juliet und Luke bei der Polizei unterstützt hat, hat mich sehr berührt. Ich glaube ohne den Pfarrer hätte sie sich komplett anders entwickelt und wäre eine sehr liebenswerte Person geworden, die vielleicht ihren Traum schon früher durchgezogen hätte.
Danny war für mich eine wandelnde Red Flag, jedoch glaube ich das da auch sein Umfeld und seine Erziehung eine große Rolle gespielt haben, besonders der Pfarrer hat sehr auf ihn abgefärbt. Sein Tod war jedoch trotzdem sehr tragisch und hat mich berührt.
Den Pfarrer habe ich als extrem unsympathisch und auch sehr toxisch wahrgenommen, ich fand jedoch auch Donnas Beziehung zu ihrem Mann sehr toxisch, wo ich glaube das die ganze Familie sich ohne den Pfarrer anders entwickelt hätte.
Dan gibt es noch Grady, er ist einfach nur ein A*schloch, ich habe jedoch auch Libby nie ganz verstanden wie sie das nicht sehen konnte und hoffe für sie das sie das irgendwann einsieht.
An manchen Stellen bleiben für mich jedoch noch Fragen offen und manche Ereignisse wurden für mich zu schnell abgehakt. Zum Beispiel haben ich den Grund für Dannys Tod nicht verstanden, er ist die Klippen runtergestürzt, war das Absicht oder was war der Grund das er sich da runter gestürzt hat? Eifersucht, ja klar, aber war es wirklich nur Eifersucht.
Insgesamt ein sehr bewegendes Buch, was mir. bis auf ein paar Kleinigkeiten, sehr gut gefallen hat.
Insgesamt würde ich das Buch nicht als traurig beschreiben sondern eher als dramatisch. Es passierten tragische Dinge, ich musste jedoch nicht weinen oder so. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und 4 Sterne.
Freue mich schon sehr auf die Folgebände.
Vielen Dank an Elizabeth O'Roark und den LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.