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Produktbild: Die Bucht | Liz Webb
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Die Bucht

Du liebst ihn. Du vertraust ihm. Doch du hast keine Ahnung, wer er wirklich ist. Roman

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Du liebst ihn. Du vertraust ihm. Du hast keine Ahnung, wer er wirklich ist.

In der Hoffnung auf einen Neuanfang zieht Nancy mit ihrem Mann Calder auf eine kleine Insel vor der Westküste Schottlands. Es fällt ihr jedoch schwer, sich in der kargen Landschaft mit den verschlossenen Bewohnern einzuleben. Und dann wird auch noch ihr größter Alptraum wahr: Sie findet Calders umgestürztes Boot in einer Bucht, sein Körper treibt regungslos im eiskalten Wasser. Dass er überlebt, gleicht einem Wunder. Doch Calder ist nach diesem Vorfall nicht mehr derselbe. Nancy spürt, dass er etwas vor ihr verbirgt, und sein Verhalten macht ihr Angst. Und als eine Leiche an den Strand gespült wird, weiß Nancy: Ein Neubeginn kann die Vergangenheit niemals völlig auslöschen . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. April 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Dateigröße
3,64 MB
Autor/Autorin
Liz Webb
Übersetzung
Sabine Thiele
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641322175

Portrait

Liz Webb

Liz Webb hat eine Ausbildung zur klassischen Tänzerin absolviert, arbeitete dann unter anderem als Sekretärin, Managerin eines Schreibwarenladens, Modell für Kunstkurse, Kellnerin, Stand-up-Comedian, Synchronsprecherin, Drehbuchautorin und Hörspielproduzentin, bevor sie ihr Thrillerdebüt »Das Waldhaus« schrieb. Sie lebt im Norden Londons.

Pressestimmen

»Ein brillanter, hochspannender Plot, der unerbittlich fesselt. « Sophie Hannah, Autorin von The Couple At The Table

»Beklemmend, rätselhaft, mit überraschendem Ende! « freundin

»Liz Webb hat mit Die Bucht einen packenden und atmosphärischen Thriller geschaffen, der einen nicht einschlafen lässt, bis man die letzte Seite gelesen hat. « StadtRadio Göttingen

»Spannung, die sofort packt und nicht mehr loslässt perfekt, um jede Urlaubspause zu einem echten Adrenalinkick zu machen. « Berlinerin. Online

Bewertungen

Durchschnitt
16 Bewertungen
15
Übersicht
5 Sterne
3
4 Sterne
6
3 Sterne
5
2 Sterne
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Zur Empfehlungsrangliste
Von Rinoa am 11.07.2025

Nicht ganz mein Fall

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, was zum einen am gut zu lesenden Schreibstil der Autorin liegt. Zum anderen passiert zu Beginn noch nicht so viel, vielmehr erfährt man durch Nancy (die in Ich-Form erzählt), warum sie und ihr Lebensgefährte Calder auf eine solch einsame und abgelegene Insel ziehen und was sie sich davon erhoffen. Doch kurze Zeit nach dem Unfall überschlagen sich die Ereignisse und dann wurde es für meinen Geschmack einfach viel zu viel. Dabei wirkte alles auch sehr konstruiert, sowohl die Story bis hin zur Auflösung, aber insbesondere auch die Dialoge. Mehr als einmal dachte ich, dass mir diese einfach nicht natürlich vorkommen und dass so doch niemand miteinander spricht. Möglicherweise lag das auch an der Übersetzung, das kann ich nicht beurteilen. Gestört hat es mich so oder so. Auch Nancy fand ich irgendwann recht anstrengend, es war einfach ein ständiges Hin und Her, fast schon im MInutentakt änderte sie ihre Meinung bzw. wiederholte sie. Und auch sonst gab es für mich einfach zu viele Baustellen, es passierte zu viel auf einmal, immer wieder kamen neue Dinge ans Licht und ich hatte überhaupt keine Zeit, mal etwas sacken zu lassen. Dadurch flog ich zwar nur so durch die Seiten, war von dieser Fülle aber auch teilweise echt erschlagen und überfordert. Hier wäre weniger auf jeden Fall mehr gewesen. Gab es am Anfang noch eine gewisse subtile Spannung, wurde gegen Ende immer mehr der Holzhammer ausgepackt. Dabei wurden die Ereignisse und einzelne Begebenheiten seltsam emotionslos geschildert, so dass ich selbst auch kaum davon berührt wurde. Alles in allem habe ich "Die Bucht" zwar schnell durchgelesen und fand das Buch auch durchaus unterhaltsam, hatte mir aber dennoch mehr davon erwartet.
Von Igela am 30.06.2025

Kein Thriller!

Nachdem Calder Campell der Insel Langer als junger Mann den Rücken gekehrt hat, zieht es ihn nun wieder zurück. Nach dem Tod seiner Mutter hat er ein Cottage geerbt und er zieht mit seiner Lebensgefährtin Nancy Ryan in dieses Haus am Meer. Die beiden wollen auf der Schieferinsel an der Westküste von Schottland einen Neuanfang wagen. Nancy merkt schnell, dass es nicht einfach sein wird, sich auf der kargen Insel einzuleben. Als Calder nach einem Bootsunfall im Krankenhaus ist, muss sie um sein Leben bangen. Doch nicht nur das, Calder verhält sich sehr merkwürdig und Nancy ahnt, dass er etwas vor ihr verbirgt. Also ein Thriller ist dieses Buch ganz sicher nicht. Atmosphärisch gut ausgearbeitet, konnte die Autorin mich für ihre Landschaftsbeschreibungen gewinnen. Die karge Schieferinsel an der Westküste von Schottland wird mit viel Charme skizziert. Erläuterungen zur Vogelwelt und den Tieren auf der Insel werden zahlreich eingeflochten und das hat mir grundsätzlich gefallen. Etwas mühsamer zu lesen sind die seitenlangen, monologartigen Beziehungsprobleme, sowie das Befinden von Nancy. Die Protagonistin, die durchwegs in Ich Perspektive erzählt, kann anhaltend (und dabei meine ich über mehrere Buchseiten) über Calder und ihre Beziehung nachdenken, abwägen, zweifeln und sich erzürnen. Ich fand sie erschöpfend und anstrengend. Der Gipfel ist, dass sie, nachdem sie sich einen massiven Vertrauensbruch geleistet hat, Groll gegen ihren Lebensgefährten hegt. Teilweise ist die Handlung wirklich absurd, wie eine von einem Tag auf den nächsten organisierte und durchgeführte Hochzeit. Das bisschen Spannung, das gegen Mitte da ist, verpufft leider in Nancys langen Litaneien. Spannung? Kaum vorhanden. Setting? Gut gelungen. Plot? Hat Potenzial, Umsetzung wenig gelungen. Schreibstil? Im Grossen und Ganzen gut lesbar, mit einigen holperigen Stellen. Charaktere: mit mehr Tiefe hätte Calder charakterisiert werden dürfen, mit weniger Monologen Nancy.