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Produktbild: »Wenn Ende gut, dann alles« | Volker Klüpfel
Produktbild: »Wenn Ende gut, dann alles« | Volker Klüpfel
Band 1

»Wenn Ende gut, dann alles«

Svetlana, der Dichter und der Fall mit dem einsamen Kind - Vom Autor der beliebten "Kluftinger"-Krimis - die neue Bestseller-Reihe

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Der erste Solo-Fall von »Kluftinger«-Autor Volker Klüpfel - mit dem skurrilen Ermittlerduo Svetlana und Tommi. Spannung und Humor garantiert!

»Halt an, Tommi! Kind ist ganz nass bei diese scheußliche Wetter, muss sich doch kümmern jemand. « Svetlana deutete energisch auf eine Stelle am Waldrand . . .

Die erstaunliche Svetlana liebt russische Literatur und Detektivgeschichten. Ihre Lebensweisheiten sind so legendär wie ihre Grammatik. Tommi, liebenswerter Chaot Anfang 30, arbeitet konsequent an seinem Durchbruch als Bestsellerautor. Meistens jedenfalls. Wegen vorübergehender Finanzflaute haust er im alten Wohnmobil seines Vaters. Die Hymer B550 hat der ihm zusammen mit seiner ukrainischen Putzfrau Svetlana überlassen. Als Tommi und Svetlana eines Abends ein kleines Mädchen am Waldrand auflesen, ahnen sie nicht, dass ihre unkonventionelle und bisweilen tollkühne Suche nach der Mutter sie auf die Spur eines schrecklichen Verbrechens bringt. Und sie selbst in große Gefahr.

Der grandiose Auftakt zu einer neuen Krimireihe - vom Autor der beliebten »Kluftinger«-Krimis. Mit seinen liebenswert-schrägen Figuren voller Herz, Witz und Verstand beweist der Autor erneut seinen einzigartig humorvollen Blick auf menschliche Schwächen und Abgründe.

»Spannend, tiefsinnig, abgründig heiter und äußerst unterhaltsam - Volker Klüpfel fetzt! « Bernhard Aichner

»Ein wunderbares Buch! Ich bin amüsiert und berührt mit dem Wohnmobil durch die Geschichte geschwebt. Deutsch-Ukrainisch für Fortgeschrittene. Komisch, bewegend und wunderbar skurril. « Krischan Koch

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Februar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
416
Dateigröße
3,74 MB
Reihe
Svetlana und Tommi ermitteln, 1
Autor/Autorin
Volker Klüpfel
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641321543

Portrait

Volker Klüpfel

Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, wurde in Altusried geboren. In Bamberg studierte er Politikwissenschaft und Geschichte. Nachdem er einige Zeit in den USA und in Deutschland als Journalist, zuletzt als Feuilletonredakteur, gearbeitet hatte, stellte er fest, dass ihm doch eher das freie Schreiben liegt. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie - auf Urlaubsreisen oder im Allgäu. Zusammen mit Michael Kobr hat er sich u. a. mit der mehrfach verfilmten Kultreihe um Kommissar Kluftinger und weiteren Romanen ein Millionenpublikum erschrieben. Mit dem Auftakt zu seiner ersten Solo-Krimireihe »Wenn Ende gut, dann alles - Das einsame Kind« ist ihm sogleich ein SPIEGEL-Bestseller gelungen. Der zweite Teil der Reihe »Mord ist die beste Beseitigung« erscheint im Frühjahr 2026.

Pressestimmen

»Doch trotz aller Dramatik hat die Geschichte den typisch heiteren Kluftinger-Sound, allerdings ohne bayerische Folklore. « Hannoversche Allgemeine

»Ein wunderbares Buch! Ich bin amüsiert und berührt mit dem Wohnmobil durch die Geschichte geschwebt. Deutsch-Ukrainisch für Fortgeschrittene. Komisch, bewegend und wunderbar skurril. « Krischan Koch

»Spannend, tiefsinnig, abgründig heiter und äußerst unterhaltsam Volker Klüpfel fetzt! « Bernhard Aichner

»Im Roadmovie geht es beim Wegfahren ums Heimkommen. Um die Wiederherstellung einer Familie. Das Wohnmobil soll ersetzen, was fehlt. Den Schmerz der Einsamkeit wegreden mit punktgenauen Dialogen voller Tempo und Wortwitz. Das ist die Kunst von Volker Klüpfel. « ARD Mediathek - Capriccio

»Das ist unbenommen Komik der Königsklasse, mal fein gesponnen, mal derb gewirkt. Sie allein macht Wenn Ende gut, dann alles zu einem absoluten Lesevergnügen. « Hamburger Abendblatt

»Dieser Krimi besticht zum einen durch seine Spannung und die Bezüge zu aktuellen Ereignissen. Zum anderen durch die sympathischen Figuren, besonders Svetlana ist mir ans Herz gewachsen. Das gilt aber auch für die Nebenfiguren, zum Beispiel eine Seniorengruppe, die andauernd Rommé spielt und dabei wunderbar absurde Gespräche führt, oder die Kommissarin, die in dem Fall offiziell ermittelt. Eine gelungene Mischung aus Spannung, Situationskomik und manchmal schwarzem Humor. Hoffentlich gibt es davon bald eine Fortsetzung. « Bayerisches Fernsehen, Wir in Bayern - Sabine Abel

Bewertungen

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Übersicht
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Von Ilse Haberleitner am 20.04.2025

Das einsame Mädchen

Wenn Ende gut, dann alles ist der erste Soloroman von Volker Klüpfel, den ein Millionenpublikum von der Kultreihe mit Kommissar Kluftinger her kennt, die er gemeinsam mit Michael Kobr verfasst. Es ist der erste Fall für Svetlana, die ukrainische Putzfrau, und Tommi, den Möchtegern-Autor. Kurz zum Inhalt: Tommi und Svetlana sind mit dem Wohnmobil unterwegs, als sie ein kleines Mädchen mutterseelenallein auf der Landstraße entdecken. Obwohl die Kleine von der Fürsorge betreut wird, lässt Svetlana das Schicksal des Kindes nicht in Ruhe. Resolut und beharrlich überzeugt sie auch Tommi davon, dass sie sich weiter um das Kind kümmern müssen. Je mehr sie nachforschen, desto rätselhafter, komplizierter und gefährlicher wird der Fall Das Cover zeigt die Schlüsselszene des Krimis das Mädchen am Straßenrand und das Wohnmobil. Das Buch erschien 2025 im Penguin Verlag. Die Kapitel sind angenehm kurz gehalten, lediglich nummeriert, ohne Orts- oder Zeitangaben. Die Handlung spielt in Deutschland in der nicht näher festgelegten Gegenwart. Als begeisterter Kluftiger-Fan war es für mich natürlich klar, dass ich dieses Buch lesen wollte. Leider sprang jene Sympathie, die ich stets für Kluftinger und sein näheres Umfeld empfand, nicht sofort auf Svetlana und Tommi über. Auch der Humor geht in eine andere Richtung. Bei Kluftinger sind es ja seine Hoppalas und sein Dialekt, die mich stets amüsierten. Auch wenn das holprige Deutsch Svetlanas Authentizität unterstreicht, so fand ich die fantasievollen Verballhornungen zwar eine Zeitlang witzig, aber aufgrund der Häufigkeit nervte es mich mehr als es mich unterhielt. An Tommi, dem Möchtegern-Autor, hat mich seine lahme, energielose Art gestört, dieses Sich-hängen-lassen. Er ist so ein Loser-Typ. Er lebt quasi in den Tag hinein, hat zwar Roman-Ideen im Kopf, schiebt aber das ernsthafte Schreiben stets auf den nächsten Tag. Er verfügt über keinen festen Wohnsitz und haust im alten Wohnmobil seines Vaters, um den er sich auch zu wenig kümmert. Er ist so chaotisch und unorganisiert, dass er sogar für diese paar m2 eine Putzfrau benötigt, die im Übrigen sein Vater bezahlt, weil Tommi unter stetem Geldmangel leidet. Erst als er sich im Laufe der Handlung weiterentwickelt und so nach und nach Eigeninitiative zeigt, hat er bei mir Sympathiepunkte gesammelt. Glücklicherweise gibt es Svetlana, nicht nur die gute Seele in Tommis Leben, sondern eigentlich die Seele des Buches. Sie ist eine Frau mit Hausverstand, Energie, Verantwortungsbewusstsein und dem Herz am rechten Fleck, sie raucht nur zu viel. Mit Nachdruck überzeugt sie Tommi davon, dass sie sich weiter um das Kind kümmern müssen. Ihrer Kombinationsgabe und Menschenkenntnis verdanken die beiden Hobbydetektive ihre Ermittlungserfolge. Die eigentliche Krimihandlung, in der auch so einiges an Gesellschaftskritik steckt, insbesondere im Hinblick auf die Flüchtlingspolitik, entwickelt sich von Kapitel zu Kapitel. Dank Svetlanas Pfiffigkeit und Hartnäckigkeit fügt sich Puzzleteilchen zu Puzzleteilchen. Es findet sich die Mutter des Mädchens, eine ukrainische Journalistin, die fliehen musste, nachdem sie politisch unbequem wurde. Sie kam in Deutschland bei einem Unfall ums Leben. Unfall? Mord! Davon ist Svetlana überzeugt. Schließlich wird sogar Tommi vom Detektivvirus erfasst und er stürzt sich mit vollem Elan in die immer gefährlicher werdenden Recherchen. Auch wenn einiges etwas an den Haaren herbeigezogen wirkt, übertrieben oder unrealistisch, spannend ist es allemal. Und so manche Auflösung erweist sich als genial, wie die der mysteriösen Nachricht Treffen mit B Risiko. Nach dem dramatischen Finale, wo der Mörder gestellt wird, lautet es auch für das kleine Mädchen: Ende gut, alles gut. Oder wie Svetlana eben sagt: Wenn Ende gut, dann alles. Mein Fazit: Die Krimihandlung fand ich spannend, wie sich die Zusammenhänge nach und nach klären, unerwartete Wendungen und neue Aspekte zum Umdenken zwingen, Svetlana und Tommi immer wieder neue Wege einschlagen müssen. Es fehlte nicht an Action und Gefahrenmomenten und es gab Raum zum Miträtseln. Nur bei den Protagonisten ist der Funkte noch nicht so recht auf mich übergesprungen. Vielleicht gelingt das beim Folgeband!? Vorerst vergebe ich 4 Punkte.
Von Anonym am 06.04.2025

Hat Potential

Ich bin ja großer Fan der Kluftinger-Reihe und bin mit einer entsprechenden Erwartungshaltung an dieses Buch herangegangen. Es gab Höhen und Tiefen, da bin ich ganz ehrlich. Für einen Auftaktband fand ichs ok, es gibt auf jeden Fall Potential für Entwicklung im weiteren Verlauf der Reihe. Ein bisschen muss man vielleicht aufpassen, dass der charmante Witz, der hier durch Sprachbarrieren erzeugt wird und die überzogenen Charaktere, nicht ins lächerliche abdriften. Man merkt halt schon, dass Volker Klüpfel einfach schreiben kann und dabei auch einen bestimmten Stil hat, den man auch aus der Kluftiger-Reihe kennt, vor allem was das Spielen mit Klischees und den etwas derberen Humor angeht. Der Roman ist insgesamt rund und funktioniert sowohl jetzt als Einzelband, als auch als Auftakt für eine Reihe, die ja wohl bereits in Planung ist. Ich mag wie hier übertrieben und damit auch ein Stück weit polarisiert wird. Die Figuren haben Ecken und Kanten, man kann sich wunderbar an ihnen aufreiben und geht mit einer ganzen Bandbreite an Emotionen in die Geschichte. Vor allem Svetlana und die Nebencharaktere wie Kleinschmidt und Gerlinde fand ich einfach den absoluten Knüller. Tommi hat Potential, noch mag ich ihn nicht, aber ich sehe, wo das alles hinführen könnte. Auf jeden Fall ist das Duo aus dem gefühlt lebensunfähigen Möchtegern-Autor und der resoluten Putzfrau sehr unterhaltsam. Teilweise wars ein bisschen drüber und dürfte dann gerne auch mal weniger sein, das wirkte zwischenzeitlich ein bisschen zu gewollt witzig. Könnte mir eine Prise mehr Spannung und ein bisschen weniger Witz gut vorstellen, aber jetzt nachdem die wichtigsten Figuren ja eingeführt sind, würde ein zweiter Band sich auch knackiger losgehen. Denn Spannung wurde hier wirklich eher langsam aufgebaut und generell fand ich den Fall nicht so ganz überzeugend, auch wenn es sich im letzten Drittel angenehm entwickelt. Würde daher einen zweiten Band auch auf jeden Fall lesen.
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