Es ging zum zweiten Mal in dieser Reihe nach Lake Starlight in Alaska. Nachdem ihre Cousine Calista ausgezogen ist, sucht Brinley eine neue Mitbewohnerin. Und diese lässt nicht lange auf sich warten. Allerdings ist Carrie ein Carey, nennt sich aber lieber Van und ist ein Bild von einem Mann, der Brins Gefühle ziemlich durcheinander wirbelt.
Dann bekommt sie einen Brief ihrer Urgroßmutter Dori - ja, auch hier ist sie irgendwie wieder dabei- übergeben. Sie muss sich dem Leben stellen, sich fragen, wie sie weitermachen und aus dem tiefen Tal der Trauer um ihren Mann kommen will.
Und Van scheint dafür genau der Richtige zu sein.
Ich war wieder von Beginn an fasziniert, wie die beiden Autorinnen diese Geschichte gestaltet haben.
So empathisch, so emotional und perfekt auf die beiden Protagonisten zugeschnitten.
Der Prozess der wirklich vorsichtigen Annäherung, obwohl sie beide spüren, dass sie den anderen wollen. Die Zurückhaltung, aus Angst vor der Zukunft und letztlich die entscheide Erkenntnis. Die Autorinnen haben das so wunderbar umgesetzt.
Aber ich hatte auch immer und immer wieder einen Grund zu lächeln und zum Lachen, denn es gab dafür so einige Passagen, wie die Annonce und der Campingausflug. Selbstverständlich blieb auch Buzz Wheel nicht untätig und hielt die Kleinstadtbewohner auf dem Laufenden.
Insgesamt wieder eine spannende, absolut gelungene und lesenswerte Geschichte in Wohlfühlathmospähre.