Als Neve auf Ash trifft, hat sie das Gefühl, ihn schon ewig zu kennen. Er erinnert sie an ihre große Liebe Jamie, der bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen ist. Sie sind sich so ähnlich! Neve glaubt in ihrem neuen Freund die Reinkarnation Jamies zu erkennen, um den sie noch immer trauert. Es kann doch kein Zufall sein, dass Ash genau an dem Tag von einem Blitz getroffen wurde, an dem Jamie starb
Sind manche Liebesgeschichten einfach zu stark, um wirklich zu enden? Und wie soll man sich auf eine neue Liebe einlassen so ähnlich sie auch ist , wenn die alte Liebe noch da ist?
Die Autorin Holly Miller hat mich gleich am Anfang mit ihrem flüssigen und sehr gut lesbaren Schreibstil begeistert.
Sie schreibt unaufgeregt - damit meine ich keinesfalls langweilig -, was mir gut gefallen hat.
Die Emotionen waren mein ständiger Begleiter beim Lesen.
Leider ist der mittlere Teil des Buches recht langatmig und ich habe mich mehrmals gefragt, wann es denn nun so fein wie am Anfang weitergeht.
Zudem hat mich Neve genervt, ihre sich ständig wiederholenden Gedanken und ihre "Einbildung" wurden mir deutlich zu viel herausgehoben.
Das Ende hat mich dann wieder versöhnt.
Ich hatte gute Lesestunden und möchte daher vier Sterne vergeben.