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Produktbild: Die Verdorbenen | Michael Köhlmeier
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Die Verdorbenen

Roman

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Was entsteht aus Liebe, Besessenheit und Schuld? Michael Köhlmeiers neuer Roman - eine meisterhafte Erkundung des Bösen

Anfang der Siebziger kommt Johann zum Studieren in die Stadt, den Kopf voll wirrer Träume. Er trifft Christiane und Tommi, die ein Paar sind und ihn in ihre Mitte nehmen. Gemeinsam erkunden sie die hellen und die dunklen Seiten der Liebe, gefangen in einem Dreieck, das sich immer enger zuzieht.
Als Johann ein Kind war, fragte sein Vater, ob er einen Wunsch im Leben habe. Und Johann hatte sich nicht getraut zu antworten: »Einmal im Leben möchte ich einen Mann töten. « Michael Köhlmeiers faszinierender Roman erzählt vom falschen Leben im richtigen. Von vergangener Schuld und lebenslanger Unschuld. »Die Verdorbenen« lassen niemanden mehr los.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Januar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
160
Dateigröße
1,65 MB
Autor/Autorin
Michael Köhlmeier
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783446283732

Portrait

Michael Köhlmeier

Michael Köhlmeier, 1949 in Hard am Bodensee geboren, lebt in Hohenems/Vorarlberg und Wien. Bei Hanser erschienen die Romane »Abendland« (2007), »Madalyn« (2010), »Die Abenteuer des Joel Spazierer« (2013), »Spielplatz der Helden« (2014, Erstausgabe 1988), »Zwei Herren am Strand« (2014), »Das Mädchen mit dem Fingerhut« (2016), »Bruder und Schwester Lenobel« (2018), »Matou« (2021), »Frankie« (2023) und zuletzt »Das Philosophenschiff« (2024), außerdem die Gedichtbände »Der Liebhaber bald nach dem Frühstück« (Edition Lyrik Kabinett, 2012) und »Ein Vorbild für die Tiere« (Gedichte, 2017) sowie die Novelle »Der Mann, der Verlorenes wiederfindet« (2017), »Die Märchen« (mit Bildern von Nikolaus Heidelbach, 2019) und »Das Schöne« (59 Begeisterungen, 2023). Michael Köhlmeier wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. 2017 mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie dem Marie Luise Kaschnitz-Preis für sein Gesamtwerk und 2019 mit dem Ferdinand-Berger-Preis.

Pressestimmen

»Eine existenzialistische Studie über die Natur des Bösen. « Enno Stahl, Deutschlandfunk Büchermarkt, 12. 03. 25

»Dieses interessante, böse, sehr spannende kleine Buch, das vollkommen quer zur deutschen Gegenwartsliteratur steht, führt tief in die Studentenwelt der Siebzigerjahre. « Jens Jessen, Die Zeit, 13. 02. 25

»Wie ein Film Noir Wunderbar geschrieben! Ein feiner, und trotzdem so dichter, Roman. « Adam Soboczynski, Zeit Podcast, Was liest du gerade? , 08. 02. 25

»Michael Köhlmeier ist Meister im Beschreiben des abgründigen Nichts, der unglaublichen Leere, der stillen Gewalt, verübt von seelenlosen Geschöpfen. « Liane von Billerbeck, Deutschlandfunk Kultur, 07. 02. 25

»Schon lange hat niemand mehr von der existentiellen Merkwürdigkeit, Verzweiflung und Ahnungslosigkeit der Jugend so eindringlich erzählt wie Michael Köhlmeier in diesem großartig düsteren kleinen Roman. « Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 30. 01. 25

»In seinem subtilen Psychodrama hinterfragt Michael Köhlmeier mit Tiefenschärfe, wann Liebe zu Besessenheit, an welchem Punkt Verlangen grenzenlos wird Eine Geschichte, die niemanden so schnell wieder loslässt. « Elke Schlinsog, Deutschlandfunk Kultur, 29. 01. 25

»Michael Köhlmeier hat eine philosophische Erzählung geschrieben. Das Großartige dabei ist: Man merkt es ihr nicht an. Seine sprachliche Meisterschaft lässt alles einfach erscheinen, und Leser und Leserin bekommen eine so spannend wie unheimliche Geschichte geboten. « Martin Maria Schwarz, NDR Kultur, 29. 01. 25

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Von Hornita am 10.09.2025

Hat mich ratlos zurückgelassen

Dieses Buch hat mich gereizt, da mir Das Philosophenschiff von Michael Köhlmeier gut gefallen hatte und ich neugierig auf das für den Deutschen Buchpreis auf der Longlist nominierte Buch war. Allerdings hat sich bestätigt, dass mein Geschmack nicht mit der Jury dieser Institution vereinbar ist. Der Schreibstil ist gehoben und geübt und es gibt daran nichts zu bemängeln. Die Handlung hat mich ratlos gemacht. Tatsächlich passiert in diesem kurzen Buch nicht viel, aber das Wenige ist streckenweise langatmig, die ganze Dreiecksgeschichte ist nicht interessant und es wirkte alles aus der Zeit gefallen. Die Geschichte spielt in den 1970er Jahren, dementsprechend kann sie nicht zeitgemäß sein, aber irgendwie wirkte sie altbacken und langweilig auf mich. Die moralische Tiefe, die der Klappentext vermuten oder erhoffen lässt, wird oberflächlich behandelt, mir haben Sinn und Tiefgang gefehlt. Deshalb leider nur zwei Sterne für den guten Schreibstil.