»Gass agiert mit diesem Buch erneut als unabhängiger Intellektueller. « Ralph Eue, Filmdienst
»Der Objektverlust, von dem im Buchtitel die Rede ist, beschreibt den Verlust einer äußeren Wirklichkeit, für die sich das Gegenwartskino, das nur noch auf sich selbst gerichtet ist, nicht mehr interessiert. Der Essay ist eine so gehalt- wie anspruchsvolle Lektüre, die lohnenswert ist. Mit ihr kann sich auch eine Filmkritik selbst befragen, die sich zunehmend auf Geschmacksurteile zurückzieht und den Bezug zum gesellschaftlichen Ganzen verliert. « Tobias Obermeier, taz
»Es gibt aktuell nicht viele Texte, die auf hohem theoretischem Niveau grundsätzliche Thesen wagen. Und noch weniger, die das Premium-Autorenkino kritisch angehen. « Georg Seeßlen, epd film
»Dass jemand, der beruflich über Filme schreibt, solche Trauer um die altgewordene Moderne nicht nur empfinden, sondern auch ausdrücken kann, ist ein seltenes Glück. « Magnus Klaue, Welt