Prof. Dr. Stephanie E. Combs (*1976) ist führende Expertin auf dem Gebiet der RadioOnkologie. Zentrale Expertise liegt im Bereich der Hochpräzisionsstrahlentherapie (Stereotaxie, IMRT/IGRT/ART, Protonen/Schwerionen), Radiobiologie sowie Kombinationstherapien mit Bestrahlung. Ihre wissenschaftliche Arbeit umfasst u. a. Therapieoptimierung von Gehirn- und Schädelbasistumoren, Biomarker in der RadioOnkologie, pädiatrische Onkologie, gastrointestinale Onkologie, Uro-Onkologie, gynäkologische Onkologie, Radiochemotherapie und Radioimmuntherapie. Prof. Combs studierte Medizin in Heidelberg, in Norfolk und San Antonio, USA. Nach ihrer Promotion 2003 war sie in Heidelberg als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Nach ihrer Habilitation 2009 wurde sie 2011 zur leitenden Oberärztin an der Klinik für Strahlentherapie des Universitätsklinikums Heidelberg ernannt. 2014 wurde Prof. Combs auf die Professur und den Lehrstuhl für Strahlentherapie an die Technische Universität München (TUM) berufen, seit 2015 leitet sie auch das Institut für Strahlenmedizin am Helmholtz-Zentrum. Von 2019 bis 2022 war Prof. Combs Senatsvorsitzende der TUM. Im Oktober 2022 wurde sie zur Dekanin der Medizinischen Fakultät der TUM, und ihm Jahr 2023 zur Dekanin der neu gegründeten TUM School of Medicine and Health gewählt. Darüber hinaus ist Frau Prof. Combs Pressesprecherin der Fachgesellschaft der RadioOnkologen, der Deutschen Gesellschaft für RadioOnkologie (DEGRO) sowie Vorstandsmitgleid und Sprecherin der Neuroonkologischen Arbeitsgemeinschaft (NOA) der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Frau Prof. Combs ist als führende Expertin in der Strahlentherapie eine national und international renommierte Rednerin zu verschiedenen Themen. Ihr wissenschaftliches OEuvre umfasst über 630 Originalarbeiten sowie eine Vielzahl von Buchbeiträgen. Sie verfasst kontinuierlich schriftliche Informationstexte sowie laienverständliche Vorträge bei Selbsthilfegruppen oder Patienteninformationstagen zu verschiedenen Themen der Strahlentherapie und Onkologie.
