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Umbauen statt neu bauen

Flächenrecycling im Wohnbau. Praxisorientierter Leitfaden für private Bauwerber:innen, Planende und Ausführende sowie Gemeinden und Bauämter, mit 25 Beidpielen aus allen österreichischen Bundesländern

(1 Bewertung)15
Taschenbuch
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Wie Sie aus einer Garage Ihren Wohntraum schaffen!

Täglich werden in Österreich rund 11, 5 ha wertvoller Boden neuversiegelt - zugleich liegen jedoch 40 000 ha leerstehendeGebäudeflächen brach. "Österreich ist fertiggebaut", attestiert auch die renommierte Raumplanerin Gerlind Weber. Flächenrecycling heißt das Gebot der Stunde oder: umbauen statt neu bauen!

In diesem praxisorientierten Leitfaden werden 25 inspirierende, private Wohngebäude gezeigt, deren Besitzer:innen und Architekt:innen den Geist der Stunde erkannt haben und die den Beweis antreten, dass Bauen im Bestand viele Vorteile mit sich bringt. Es spart nicht nur Ressourcen und schont die Landschaft, sondern ist auch nachhaltig und schafft soziale Verdichtung.

Neben der Projektsammlung bietet das Buch auch wertvolle Informationen zu den Themen Flächenverbrauch, Bodenversiegelung, Ressourcenmanagement, Lebenszyklus Bauwirtschaft, Wohnen der Zukunft, Klimaneutralität, regionale Bauweisen.

Mit informativen Artikeln zu

Flächenverbrauch und Bodenversiegelung
Ressourcenmanagement
Lebenszyklus Bauwirtschaft
Energieverbrauch senken und klimafittes Bauen
Soziale Aspekte des Zusammenlebens
Förderstellen und -möglichkeiten

Vom Backhaus, dem Supermarkt oder dem Schulgebäude zum privaten Wohnraum!
Mit 25 Beispielen aus allen Bundesländern
Praxisorientierter Leitfaden für private Bauwerber:innen, Planende und Ausführende sowie Gemeinden und Bauämter
Mit umfangreichem Bildmaterial, Grundrissen und Informationen zu Fördermitteln

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Mai 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
180
Autor/Autorin
Caroline Rodlauer
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
677 g
Größe (L/B/H)
262/190/20 mm
ISBN
9783702511654

Portrait

Caroline Rodlauer

Caroline Rodlauer lebt als Architektin, Bau- und Ortsbildsachverstä ndige, Publizistin sowie Universitä tslektorin im steirischen Salzkammergut und befasst sich intensiv mit Dorf- und Regionalentwicklung.

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Von Bellis-Perennis am 28.05.2025

Gelungene Beispiele zum Flächenrecycling

Caroline Rodlauer ist Autorin, Bau- und Ortsbildsachverständige sowie Architektin. Sie beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema des ständig wachsenden Bodenverbrauchs in Österreich. In diesem Buch zeigt sie an Hand von 25 gelungenen Bespielen, dass es möglich ist, Wohnraum zu schaffen, ohne zusätzlichen Boden zu verbrauchen, sondern auch Flächen wieder zu entsiegeln. Caroline Rodlauer bricht eine Lanze für Umbau im Altbestand sowie für die Weiterverarbeitung von bei Abbruch gewonnenen Material aus dem Bestand. Sie berichtet von der Zusammenarbeit mit den HausbesitzerInnen, den Behörden sowie von der Kreativität und Fachkenntnis der planenden Architekturbüros. Jedes Projekt wird in einer Art Steckbrief, mit dem Namen des Architekturbüros, Ort, der Wohnfläche, der Anzahl der Bewohner, Fertigstellung, Bodenverbrauch sowie einer Planungsskizze und Fotos von vorher und nachher vorgestellt. Ein, für mich besonders spannendes Projekt (Nr. 5), trägt den Namen Wolf im Schafspelz. Hier hat man ein ganzes Wohnhaus in eine Maschinenhalle gestellt. Manche der vorgestellten Herzeigeprojekte sind im Verband guter Familienbeziehungen erdacht und umgesetzt worden. Dass drei Generationen friktionsfrei unter einem Dach leben, ist nicht immer selbstverständlich. Sehr gut gefallen mir auch die beiden Wiener Projekte. Beide nützen kleine urbane, bereits versiegelte Restflächen. Das eine (Nr. 9) ist ein kleines Stadthaus für eine mehrköpfige Familie, das andere (Nr. 11) insgesamt 28 Kleinsthäuschen für temporäre Mieter. Dass Streckhöfe, wie sie in Niederösterreich und dem Burgenland stehen, umgebaut werden, ist nun nicht ganz so neu. Meine Schwiegereltern haben um 1980 im niederösterreichischen Pulkautal einen ehemaligen Kleinhäuslerstreckhof umbauen lassen. Aus der früheren Rauchkuchl ist das Badezimmer geworden, aus dem Schweine- bzw. Ziegenstall zwei Kinderzimmer, die man über einen verglasten Laubengang betreten hat. Eine interessante Nachnutzung für ehemalige Supermärkte könnte das Beispiel Nr. 7 sein. Um jedoch zahlreiche Nachahmer zu finden, wird es wohl auf aufgeschlossene Baubehörden ankommen, um die jeweilige Bauordnung gut auszuloten. In Österreich gibt es, trotz vereinfachter OIB-Richtlinien nach wie vor für jedes Bundesland Ortsbild und ähnliche bestimmende Vorschriften, die sich von Bundesland zu Bundesland (9 an der Zahl) unterscheiden. Wichtig finde ich, dass bei der Aus- und Weiterbildung von Architektinnen und Architekten, den Möglichkeiten des Umbaues eines Bestandsobjektes vertiefend unterrichtet wird. Autorin Caroline Rodlbauer trägt mit diesem Buch der 25 Best Practice Beispiele dazu bei, dass bei EigentümerInnen der Umbau als Alternative zum Neubau auf der viel zitierten grünen Wiese ins Auge gefasst werden kann. Denn Nachverdichtung schont Ressourcen, eine sorgfältige Beratung und Planung von einem geschulten Architektenteam vorausgesetzt. Am Ende finden sich wertvolle Tipps zu Beratungsstellen im jeweiligen Bundesland. Fazit: Gerne gebe ich diesem Buch über Flächenrecycling im Wohnbau 5 Sterne.
Caroline Rodlauer: Umbauen statt neu bauen bei ebook.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.