"Sozusagen ein 'Nachkriegskrimi', der 1956 im Chiemgau und anderswo spielt und der kritisch und bissig, gleichermaßen atmosphärisch und politisch, und letztendlich ziemlich düster gestimmt, jene Wirtschaftswunderjahre vor den Aufbrüchen der 68er Zeit ausleuchtet, die vielerorts und für viele Menschen eben doch nicht so wunderbar waren." (Robert Schekulin, HAMMETT-Krimibuchandlung)
"Der Traunsteiner Schriftsteller Wolfgang Schweiger macht sich in seinem Krimi 'Die Vergangenheit kennt kein Ende' auf die Suche nach dem langen Schatten der Nazizeit." (Passauer Neue Presse)
"Die Geschichte wird kurzweilig und spannend erzählt, fügt sich filmreif und sauber zusammen, hat genau die richtige Länge und einen sauberen Abschluss. Das macht 'Die Vergangenheit kennt kein Ende' zu einem unterhaltsamen Kriminalroman, der sich angenehm von der Masse abhebt, weil er immer wieder zu überraschen weiß und zudem mit interessanten Figuren und stimmigem Lokal- und Zeitkolorit punkten kann." (Christel Scheja, Phantastik-News)
"Auf wenigen Seiten gelingt mit klaren Worten (. . .) ein eindringliches Bild der Zeit, das bis in die Gegenwart wirkt. Weit über die Region hinaus empfohlen." (Oliver Mitesser, ekz-Bibliotheksdienste)
". . . eine spannende, wendungsreiche Geschichte mit einem unvorhersehbarem, aber schlüssigem Ende. (. . .) Schweiger erzählt diese Mörderjagd, indem er souverän zwischen den einzelnen Erzählsträngen wechselt und dabei elegant viele Informationen über das damalige Stadt- und Landleben elf Jahre nach dem Ende der Nazi-Diktatur und den bundesdeutschen Umgang mit der Nazi-Vergangenheit einstreut." (Axel Bussmer, kriminalakte. org)
"Fortgang und Ausgang der Geschichte überraschen, haben mit dem üblichen, erwartbaren Krimigeschehen (der Täter wird überführt, verhaftet, verurteilt) so gar nichts zu tun. Der Leser möge sich überraschen lassen. Allen Büchereien sehr empfohlen." (Wilfried Funke, Buchprofile/Bayern im Buch)
"Was den Leserinnen und Lesern hier geboten wird, ist kein reiner Regionalkrimi. Vielmehr zieht Schweiger einen Fall auf, der zwar in absoluter Abgeschiedenheit beginnt, sich aber zu einem groben Abbild des Deutschlands der Nachkriegszeit entwickelt. Ganz nach Adenauers Pragmatismus 'Man schüttet kein dreckiges Wasser aus, wenn man kein reines hat' zeigt sich die Gesellschaft im Roman hinsichtlich der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit resigniert und ignorant. Dieser Aspekt zieht sich konsequent durch die gesamte Geschichte und sorgt so für einen stimmigen Gesamteindruck." (Bjarne Schmidt, Süddeutsche Zeitung)