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Produktbild: Die Garnett Girls | Georgina Moore
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Die Garnett Girls

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Ein süchtigmachendes Familiendrama vor der atemberaubenden Kulisse der Isle of Wight - perfekt für den Sommer!

Georgina Moore arbeitet seit vielen Jahren im Buchhandel und in der Verlagbranche, jetzt hat sie mit ihrem fulminanten Debüt die Sunday-Times-Bestsellerliste erobert. Die Garnett Girls hat alles, was ein gutes Sommerhörbuch benötigt: eine aufregende Familiengeschichte, ein Cottage am Strand von England und ein großes Geheimnis, das die drei Schwestern fast ihr Glück kostet.

Margos und Richards Liebesgeschichte war verboten und leidenschaftlich. Als sie zerbrach, schloss sich Margo im Schlafzimmer ein und überließ ihre drei jungen Töchter sich selbst. Jahre später unterhält die charismatische Margo Garnett Liebhaber und Freunde in ihrem Cottage auf der Isle of Wight und weigert sich, jemals über ihre schmerzhafte Vergangenheit zu sprechen.

Doch ihr Schweigen verhindert, dass ihre nun erwachsenen Töchter endlich ihr Glück finden können. Rachel möchte mit ihrer Familie nach London zurückkehren, wird aber von der Verantwortung für ihr geliebtes, aber langsam verfallendes Familienhaus als Geisel gehalten. Die verträumte Imogen fühlt sich unter Druck gesetzt, ihren netten und rücksichtsvollen Verlobten zu heiraten, obwohl ihr Leben sie in eine andere Richtung zieht. Und die wilde, leidenschaftliche Sasha wird von einem Geheimnis belastet, dass die Garnett Girls in ihren Grundfesten erschüttern könnte.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. April 2025
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
604,72 MB
Laufzeit
695 Minuten
Autor/Autorin
Georgina Moore
Übersetzung
Pauline Kurbasik
Sprecher/Sprecherin
Yara Blümel
Verlag/Hersteller
Family Sharing
Ja
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783732477524

Bewertungen

Durchschnitt
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Von ReiShimura am 06.05.2025

Liebe und Hass liegen manchmal so nah beieinander

Ich war seitdem der Verlag das Buch angekündigt hat im Zwiespalt, ob ich es lesen soll oder nicht. Der Klappentext klang interessant und eigentlich nach einer Geschichte, die mir gefallen könnte. Abgeschreckt haben mich die Superlative, mit denen das Buch beworben wurde. Ein fulminantes Debüt und ein süchtigmachendes Familiendrama. Meine Erfahrungen der letzten Zeit waren leider so, dass je pompöser ein Buch vermarktet wurde, umso schlechter hat es mir gefallen. Daher waren meine Erwartungen zu Beginn ein klein wenig gedämpft. Die Beziehung der drei Schwestern Rachel, Imogen und Sasha untereinander und vor allem aber zu ihrer Mutter Margo ist vielschichtig und komplex. Einerseits spürt man eine tiefe Liebe und Verbundenheit der vier Damen zueinander, aber andererseits gibt es auch viel Konkurrenzkampf, Missgunst, Abneigung und Hass. Wie bereits im Klappentext erwähnt, leidet Margo auch noch viele Jahre nach der Trennung von ihrem Mann Richard unter eben jener Trennung. Aber auch das Thema älter werden macht ihr zu schaffen. Trotz ihrer Probleme scheint Margo aber das geschafft zu haben, dass sich wahrscheinlich jede Mutter für ihre Kinder wünscht. Nämlich das sie zu reifen und unabhängigen Erwachsenen geworden sind und mit beiden Beinen fest im Leben stehen. Doch der erste Eindruck täuscht und je weiter die Geschichte fortschreitet, umso deutlicher wird, dass die Trennung vom Vater tiefe Spuren bei den Mädchen hinterlassen hat. Autorin Georgina Moore hat meiner Meinung nach die innere Zerrissenheit und Machtlosigkeit der Schwestern sehr gut dargestellt. Die Figuren wirken dadurch echter und realistischer, wenn auch nicht immer sympathischer. Obwohl sich Rachel, Imogen und Sasha charakterlich doch stark unterscheiden, vereint sie doch das Streben nach Anerkennung und Liebe. Der Grundton des Buches ist getragen, melancholisch und manchmal auf ein wenig deprimierend, was bei der Grundgeschichte auch zu erwarten war. Unterstrichen wird das Ganze noch von der äußerst melodischen Stimme von Yara Blümel. Ihre Sprachmelodie passt meiner Meinung nach hervorragend zu dieser etwas bedrückenden Geschichte. Im Laufe der Geschichte wird öfter einmal die Erzählperspektive und die zeitliche Perspektive verändert. Einerseits war dies hilfreich, um einen tieferen Einblick in die Gedankenwelt der verschiedenen Personen zu erhalten, andererseits hat es mich ab und zu auch ein wenig verwirrt. Für mich persönlich waren die Wechsel nicht immer logisch und an manchen Stellen habe ich auch den Faden verloren. Dazu beigetragen haben auch die unzähligen Personen und Handlungsstränge, die nach und nach auftauchen. Die losen Enden, die dadurch entstanden sind, haben sich dann aber nach und nach zu einem Gesamtbild verwoben und meine Verwirrung hat sich aufgelöst. Dies hat dazu geführt, dass mich Georgina Moores Debüt nicht komplett überzeugen konnte. Ich fand das Gesamtpaket nicht ganz stimmig, wenn ich auch die Protagonistinnen sehr interessant fand. Meiner Meinung nach hätte man die eine oder andere belanglose Party weglassen können und dafür einige andere Themen intensiver und tiefer beleuchten, wie z.B. die Ehe von Sasha und Phil. All jene die auf der Suche nach einer leichten Sommerlektüre sind, würde ich dieses Buch eher nicht empfehlen. Wer aber Lust hat sich mit komplexen Familiendynamiken und komplizierten Beziehungen zu beschäftigen der sollte sich auf jeden Fall die Zeit für dieses Buch nehmen.
Von fredfred am 12.04.2025

sehr alkoholisch

Wer sich auf das Cover verlässt und sich auf einen fröhlichen Familiensommer einstellt, wird schnell eines Besseren belehrt. Was als eine große Liebesgeschichte zwischen der blutjungen Margo und dem älteren Richard begann, endete in einem Trauma, von dem sich alle Garnett Frauen nicht erholen konnten. Richard verließ nämlich seine Familie nach der Geburt der jüngsten Tochter. Die Hintergründe wurden einfach totgeschwiegen und keins der drei Mädchen konnte sich je davon erholen. Richards Alkoholsucht wird sicherlich eine Rolle gespielt haben, aber auch bei den Frauen scheint ohne Alkohol nichts zu laufen. Nur Sasha, die Jüngste, lebt zeitweise vollkommen abstinent. Den drei Töchtern fehlt sichtlich ein Anker in ihrem Leben, sie tanzen nach der Pfeife ihrer überkandidelten Mutter Margo, die einem von Seite zu Seite immer unsympathischer wird. Der Plot ist sehr statisch. Es gibt wenig Handlung, stattdessen gibt es tiefe Einblicke in die Charaktere der weiblichen Garnetts. Interessanterweise dreht sich fast alles um den nicht existenten Vater Richard. Ich glaube, als Film hätten mir die Garnetts besser gefallen. Schöne Landschaftsbilder, opulente Partys mit schönen, reichen Menschen. Aber so waren die Garnett Girls für mich nur vier problembehaftete, zum Teil unsympathische, Frauen, die mich leider nicht fesseln konnten. Ein Lichtblick ist in der Hörbuchversion die Sprecherin Yara Blümel
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