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Produktbild: Der dunkle Sommer | Vera Buck
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Der dunkle Sommer

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Ein Haus in einem alten Geisterdorf in Italien, ein Traum, der zum Albtraum wird . . .

Ein Haus in Italien für einen Euro: Für die deutsche Architektin Tilda ist die verfallene Villa auf Sardinien ein Glücksgriff. Sie will alle Brücken hinter sich abbrechen und stürzt sich in die Renovierung. Doch die vermeintliche Idylle des verwinkelten Ortes trügt. Ist das Geisterdorf wirklich so verlassen, wie es den Anschein hat? Sonntags läuten die Glocken, und Unbekannte behaupten, ein Fluch liege auf Tildas Haus. Zusammen mit dem Journalisten Enzo, der die Geschichte des Dorfes erforscht, versucht Tilda herauszufinden, was hier geschehen ist. Doch der einzige Bewohner, der mehr weiß, ist der alte Silvio. Und der schweigt beharrlich.

Als plötzlich Tildas jüngerer Bruder Nino vor ihrer Tür steht, lässt Tilda ihn zähneknirschend bei sich unterkommen. Er bringt Erinnerungen mit, die sie dringend vergessen will. Dann verschwindet Nino auf mysteriöse Weise. Getrieben von der verzweifelten Suche nach ihm offenbart sich Tilda und Enzo im schroffen Hinterland der Insel eine Wahrheit, die düsterer ist als jede Geistergeschichte - und die eng mit Tildas eigener Vergangenheit verwoben scheint.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Mai 2025
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
424,42 MB
Laufzeit
624 Minuten
Autor/Autorin
Vera Buck
Sprecher/Sprecherin
Leonie Landa, Laura Maire, Uve Teschner, Julian Mehne, Jeremias Koschorz, Lydia Herms
Verlag/Hersteller
Family Sharing
Ja
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783732477401

Bewertungen

Durchschnitt
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Von Kathie am 25.06.2025

Ein tolles Hörerlebnis

Das Baumhaus fand ich super der neue Roman ist zwar etwas anders, hat mich aber ebenfalls überzeugt. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt: Die Architektin Tilda verlässt nach einem schrecklichen Erlebnis Deutschland und kauft für einen Euro eine verfallene Ruine in einem verlassenen Dorf in Italien, die sie selbst renoviert. Dort lebt nur noch ein einziger Bewohner gemeinsam mit seiner Pflegerin. Dann ist da Franka, deren Erzählstrang in der Vergangenheit spielt. Von ihrer Geschichte erfährt man nur langsam und Stück für Stück mehr. Und schließlich gibt es den Journalisten Enzo, der ein Buch über die Ereignisse schreiben will, die zum Niedergang des Dorfes führten, er ist ehrgeizig, neugierig und mit eigenen Motiven. Alle Figuren haben ihre ganz eigene, spannende Geschichte, die sich erst nach und nach entfaltet. Die Atmosphäre ist düster und fesselnd. Manchmal wirkte die Handlung ein wenig konstruiert, aber sie blieb durchweg interessant vor allem das letzte Viertel und die Auflösung fand ich sehr spannend. Das Hörbuch hat mich durchgehend gepackt: Es wird von verschiedenen Sprechern passend gelesen, was gut zu den Perspektivwechseln passt. Ein tolles Hörerlebnis!
Von Claudia Spranz am 10.06.2025

Im Geisterdorf

Tilda ist 30, Architektin und flieht nach Italien, um neu anzufangen. Dort kauft sie in einem Geisterdorf ein Anwesen für einen Euro. Sie kennt sich aus, sie kann es wieder aufbauen. Sie lernt einen jungen Künstler kennen, der sie fasziniert, und einen Journalisten, der die Geschichte des Dorfes erforscht. Als ihr Bruder unangekündigt vor ihrer Tür steht, weiß sie zunächst nicht, was sie davon halten soll. Doch dann verschwindet er plötzlich und nach allem, was Tilda bisher in diesem Dorf passiert ist, wächst ihre Verzweiflung immer mehr. Zusammen mit Enzo, dem Journalisten, geht sie auf die Suche. Es dauerte viel zu lange, bis ich in die Story kam. Die Wechsel sind anstrengend und abrupt. Das reißt stark aus dem Fluss und macht es anstrengend, den Geschehnissen zu folgen. Bis es endlich wirklich interessant und spannend wird, ist man fast schon am Ende. Und das ist dann keine Überraschung mehr. Schade, denn der Plot hatte echt enormes Potenzial. Negativ ist auch, dass mir die Figuren allesamt nicht ans Herz wachsen konnten. Kurze sympathische Momente gab es, aber die zerfielen dann auch rasch wieder. Der Faden mit Franka, der in der Vergangenheit spielt, ist dramatisch und eine eigene Geschichte, vielleicht sogar der spannendste Teil des Buches. Doch auch hier hatte ich nicht sehr viele Sympathien zu verschenken, da mir Franka zwar einerseits imponierte, dass sie sich nicht alles gefallen lassen wollte, ich andererseits aber fand, sie hätte das klüger einfädeln müssen. Die Sprecher haben ihren Job gut gemacht, waren aber nicht sehr gut gewählt. Die Stimmen ähneln sich teilweise zu stark und Tilda klingt wie ein Teenager. Damit konnten sie auch nichts mehr retten und die Story aufwerten. Es reicht gerade für drei Sterne.