Zum Inhalt:
Europaweit scheinen Oligarchen Selbstmord zu begehen. Das ruft Agent Phil auf den Plan, der gemeinsam mit den beiden Erdmännchen Rufus und Ray diese Serie untersucht und bald selbst in das Fadenkreuz eines Auftragskillers gerät.
Mein Eindruck:
Dieses Hörbuch ist Teil einer Reihe und man sollte unbedingt mit dem Beginn anfangen, da sich sonst ein Einstieg als schwer und mühevoll erweist. Die Episoden zu Beginn geraten dann nämlich langweilig und zäh, - trotz eines wirklich guten Hörerlebnisses durch die Stimme von Christoph Maria Herbst, der aus der Perspektive des Erdmännchens Ray die Story erzählt. Zum Glück startet irgendwann die Ermittlung und die gestaltet sich humorvoll und spannend mit boshaften Stereotypen und zum Teil fast zotenartigem Witz. Zwar erschließt sich nicht wirklich die Notwendigkeit von Ray in dem Trio, denn es gibt praktisch keine Erdmännchen-spezifische Herausforderung, die Rufus nicht alleine hätte lösen können, doch zwei coole Typen sind wohl immer besser als nur einer (altes Agenten-Gesetz). Die lakonische Art von Phil erinnert ein bisschen an James Bond und seine Vorgesetzte ist eine Persiflage auf übergriffige Männer in Machtpositionen, dass es auch schon wieder komisch ist.
Mein Fazit:
Ganz nett, aber auch nicht mehr