. . . einer so poetischen, eindringlichen Sprache, dass einem die Protagonisten auf fast schon beunruhigende Weise nahe kommen und man beim Zuklappen des Buches diesen leisen Stich des Abschiednehmens spürt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Melanie Mühl
Behutsam und doch eindringlich.
SPIEGEL, Felix Bayer
Lina Schwenk ergründet in ihrem Debütroman Blinde Geister auf so eindringliche Weise das Seelenleben der Nachkriegsgeneration, dass man meinen könnte, sie hätte diese Zeit selbst durchgemacht . . . Schwenks Feingefühl und ihrer Fähigkeit zur Empathie verdanken wir ein fesselndes Buch über Erinnerung und Nähe.
Galore, Anna Chiara Doil
Die handwerkliche Ökonomie von Lina Schwenks Debüt ist bewundernswert, verdient kam es auf die Longlist des Deutschen Buchpreises.
Süddeutsche Zeitung, Gustav Seibt
Besonders überzeugend ist ihr genauer Blick für Details, ihre Befähigung, charakteristische Episoden in gut sitzende aufs Wesentliche konzentrierte Sätze zu fassen. Lina Schwenk gelingt es, ein ganzes Frauenleben vor den Leseraugen entstehen zu lassen. Ein bemerkenswertes Debüt.
Deutschlandfunk Büchermarkt, Julia Schröder
Blinde Geister ist ein Roman, der an einem Nachmittag gelesen werden kann, aber lange nachhallt. Das Buch bietet Einblicke in die Weiterwirkung von Geschichte in Familien und präsentiert sich als literarisch präzises und emotional waches Debüt.
Ippen Media, Sven Trautwein
Man merkt das Wissen der Autorin um altersbedingte Lebensprobleme, von denen hier sensibel erzählt wird. Mehr noch beeindruckt jedoch die Präzision, mit dem Schwenks Roman zeigt, wie familiäres Schweigen in der Kindheit (Wir reden nie besonders viel, berichtet die Zehnjährige) zu anhaltenden Verletzungen führen kann.
tagesspiegel. de, Oliver Pfohlmann
Es ist der Rhythmus ihrer Sätze, es ist der Klang. Sie hat ein Gespür für die richtigen Wörter. Ein Buch ohne jede Phrase.
F. A. Z. -Bücher-Podcast, Melanie Mühl
Die Autorin schreibt nicht als einzige über das Thema transgenerationale Traumata. Doch hat sie einen so besonderen, klugen und feinfühligen Zugang gefunden . . . wunderbares Debüt.
TAZ, Carola Ebeling
Dieser Roman sollte Schullektüre sein. "
Domradio, Johannes Schröer