NEU: Das eBook.de Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Heute nicht, ich hab Migräne | Ute Woltron
Produktbild: Heute nicht, ich hab Migräne | Ute Woltron

Heute nicht, ich hab Migräne

Wie man lernt, mit dem Monster zu leben, und was zu guter Letzt wirklich hilft. Migräne-Mittel, -Symptome und -Geschichte: Ein Selbsthilfe-Buch für Betroffene

(2 Bewertungen)15
Buch (gebunden)
Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 09.10. - Sa, 11.10.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Was ist Migräne? Wege zu einer ganz individuellen Therapie

Die Auslöser von Migräne können vielfältig sein. Mal heißt es "Einfach keine Schokolade essen, denn Histamin ist die Ursache." Eine andere Theorie besagt, dass die Kopfschmerzen nach dem ersten Kind wieder verschwinden. Auch die Autorin Ute Woltron erhielt diese und unzählige andere Ratschläge, nachdem sie im Alter von neunzehn Jahren ihren ersten Migräneanfall hatte.

Sie lebt seit vierzig Jahren mit Migräne und hat in dieser Zeit allerlei schulmedizinische und alternative Behandlungsmethoden ausprobiert. In diesem Ratgeber teilt sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen darüber, wie ein Leben mit Migräne gelingen kann. Denn das ist der springende Punkt bei dieser immer noch vorurteilsbehafteten Krankheit: Jede Migräne ist ein bisschen anders - und Betroffene müssen ihren ganz eigenen Weg finden, um damit umzugehen.

- Was ist Migräne? Ein Selbsthilfe-Buch über die Krankheit und den aktuellen Stand der Behandlungsmöglichkeiten

- Eine Erkrankung, viele Unterschiede: Migräne-Symptome bei Frauen und Männern

- Therapien gegen Migräne: Wie können chronische Kopfschmerzen, starke Geräusch- und Lichtempfindlichkeit gelindert werden?

- Migräneanfälle und ihre Symptome: Die Bedeutung von Migräne-Tagebüchern in der Behandlung

- Tipps einer Betroffenen: Ute Wotron berichtet in ihrem Gesundheits-Ratgeber, welche Migräne-Mittel Linderung bringen können

Chronische Kopfschmerzen, Übelkeit, Aura: Migräne-Symptome und ihre Ursachen

Ist Migräne heilbar? - Die Antwort lautet: Nein. Aber die Medizin hat gerade in den letzten Jahren riesige Sprünge in der Behandlung dieser unsichtbaren Krankheit gemacht. Ute Wotron stellt die neuesten Erkenntnisse und Migräne-Mittel vor und gibt wertvolle Tipps für alle, die noch auf der Suche nach der bestmöglichen medizinischen Versorgung sind.

Sie spricht über die Vorurteile und gut gemeinte Ratschläge, die Betroffene auch heute noch zu hören bekommen und macht Mut.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. August 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Autor/Autorin
Ute Woltron
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
452 g
Größe (L/B/H)
215/151/22 mm
ISBN
9783711003713

Portrait

Ute Woltron

Ute Woltron, geb. 1966 in Neunkirchen, Niederösterreich, studierte Architektur an der Technischen Universität Wien. Sie arbeitet seit 1987 als freie Journalistin für österreichische und deutsche Medien und schreibt eine Gartenkolumne in der Tageszeitung »Die Presse«. Die Autorin mehrerer Bücher legt mit diesem Werk ihr persönlichstes vor.


Bewertungen

Durchschnitt
2 Bewertungen
15
Übersicht
5 Sterne
1
4 Sterne
0
3 Sterne
1
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von Elchi130 am 04.10.2025

Gute Mischung aus Fakten und Erfahrungsbericht

Die Autorin Ute Woltron gehört selbst zu den Millionen Menschen, die Migräneanfälle bekommen. Diese neurologische Erkrankung, über die immer noch jede Menge Witze und Vorurteile kursieren. Und so ist ihr Buch zum Teil ein Erfahrungsbericht über ihre Erkrankung, aber es ist gleichzeitig so viel mehr. Sie liefert uns viele Fakten darüber, was Migräne ist, wie lange es Migräne bereits gibt, wie man Migräne bekommt. Sie schildert uns auch, mit welchen Mitteln die Menschen im alten Ägypten, im Mittelalter oder vor rund 100 Jahren versucht haben, die Anfälle zu lindern bzw. zu bekämpfen. Wir erfahren, wie der aktuelle Stand der Forschung ist. Für mich war dieses Buch eine wahre Fundgrube. Die Autorin hatte ihren ersten Migräneanfall im Jahr 1985. Meinen ersten Anfall hatte ich im Jahr 1987/88 und obwohl ich bis dahin nie jemanden kennengelernt hatte, der unter Migräneanfällen litt, war mir sofort klar, dass das Migräne ist. Schreckliche Kopfschmerzen, alles war zu laut, zu hell und mir war so schlecht. Nun fast 40 Jahre später kenne ich so ziemlich alle Therapiemöglichkeiten, die es gegen Migräne gibt. Lange habe ich mir Vorwürfe gemacht, dass ich erst sehr spät zu einer Spezialistin gegangen bin. Seit dem Buch Heute nicht, ich hab Migräne weiß ich nun, dass ich trotzdem immer auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand war, was die Migränetherapien anging. Schon alleine deshalb hat sich das Buch für mich gelohnt. Ute Woltron schafft es in ihrem Buch, mitreißend von ihren persönlichen Migräneerfahrungen und von den Vorurteilen, die ihr begegnet sind, zu berichten. Den gut gemeinten, aber frustrierenden Ratschlägen, vieler Menschen, die noch nie Migräne hatten und oft auch gar nicht wissen, wie unsinnig und wissenschaftlich überholt ihre Hinweise sind. Genauso spannend erzählt sie aber auch von den Therapiemöglichkeiten, von der geschichtlichen Entwicklung der Migräne in der Gesellschaft und was es sonst noch Wissenswertes rund um dieses Anfallsleiden gibt. Sie wird auch nicht müde zu betonen, dass Migräne mittlerweile zu den anerkannten neurologischen Erkrankungen zählt und dass sie nicht heil- sondern nur reduzierbar ist. Dieses Buch ist sowohl für Menschen geeignet, die sich noch einmal für ihre eigene Krankheit und deren Behandlungsmöglichkeiten sensibilisieren wollen, als auch für Angehörige, die besser verstehen möchten, was in ihrem Partner, Kind, Eltern, Freunden usw. vor sich geht, wenn der Anfall da ist.
Von katze102 am 01.10.2025

eigener Erfahrungsbericht, der Mut machen soll

Ute Woltron beschreibt in ihrem Buch ihre eigene Migränegeschichte, die sich mittlerweile über vier Jahrzehnte streckt. Von Anfang an stellt sie klar: Jeder Betroffene hat seine eigene Migräne, was auch eigene Vorgehensweisen bedingt. Sollte sich jemand noch nicht mit seiner Migräne auseinandergestzt haben oder nicht betroffen sein, Betroffene aber besser verstehen möchte, so kann er/sie sicherlich viel Interessantes über erlebte Symtome, Untersuchungsmöglichkeiten, das Führen eines Migränetagebuches, Behandlungsversuche und mehr durch die Autorin und auch durch zwischendurch eingestreute Informationen erhalten. Ich selber hatte nicht mit einem persönlichen Bericht, sondern eher mit einem Sachbuch gerechnet, in dem vielleicht dann und wann eigene Erlebnisse mit einfließen, vor allem aber auch klarer dargestellte Übungen zur Hilfe. Ich als Betroffene habe da nicht wirklich viel Neues entdecken, mich aber in etlichen Beschreibungen wiederfinden können.
Ute Woltron: Heute nicht, ich hab Migräne bei ebook.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.