»Die Sinnlichkeit [Keskink l ç'] Prosa ist so groß, dass sie es sogar schafft, Filzläuse mit Witz und Erotik zu verbinden. Herausragend ist dieser fulminante Roman aber auch, weil er so leichthändig dialektisch den verhandelten Sprachverlust in eine Sprachermächtigung überführt. . . . Hundesohn ist eines der stärksten deutschsprachigen Debüts in diesem Jahr. « Nadine Lange, Der Tagesspiegel
»[Das] interessanteste Prosadebüt dieses Bücherherbstes. « Jan Drees, Deutschlandfunk
»[Die] poetische Sprache, derer der Lyriker Keskink l ç eindeutig mächtig ist, [trägt] unsleichtfüßig durch den Roman . . . « Christian Pausch, ORF
»[Keskink l ç] erweitert die postmigrantische Literatur um eine queere Perspektive. . . . Hundesohn ist ein lebhaftes Porträt von Sehnsucht. « Fabian Schäfer, queer. de
»Hundesohn ist mitreißend und anstrengend, vor allem ist es Literatur, ein Kunstwerk, das vollständig aus der Sprache wirkt, weil es sich nicht in Deskription verwässert oder eine Handlung konstruiert, die man zur Not auch verfilmen könnte. Der Roman, der so viel von Ambiguität und existenzieller Unsicherheit weiß, ist als Kunstwerk ganz bei sich. « Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung
»VielePassagen haben eine rohe Qualität, siescheinen, einem direkt in die Brust zugreifen. . . . Ein Buch, das man in einem Taglocker lesen kann. Aber das nicht so locker aus dem Kopf geht. « Moritz Vogt, Die Rheinpfalz
»Ein kluges und teils rechtexplizites Buch über familiäre Bindung und Prägung, Alltagsrassismus, Sex-Dates und dieZerrissenheit junger, migrantischer Menschen. [Eine] in der deutschenLiteraturlandschaft noch seltene Perspektive . . . « Marc Dannecker, ekz. bibliotheksservice
»Hundesohn ist ein Buch, das vibriert, schwebt, schwingt, wunderbar musikalisch durch Wiederholungen rhythmisiert, ein Langgedicht, wenn man so will, das seinen eigenen Gesetzen folgt und sich von aller gebundenen Form lässig befreit hat. « Ekkehard Knörer, wochentaz
»Keskink l çs Stilist erfrischend neu und doch gehendie ernstzunehmenden Problemenicht unter. « Voralberger Nachrichten
»[Keskink l ç hat] einen hypnotisch flirrenden Debütromanvor[gelegt], bei dem die Prosa mehr Poesie als Plot insich trägt, aufgeladen mit Geilheit, gepierctmit Weltschmerz, waidwund vor Wut. « Erik Heier, Tip Berlin
»Ein Roman wie ein langes Liebesgedicht. Traurig-schön. « FOCUS
»Hundesohn ist ein sinnlicher, unter Hochspannung stehender, kluger Roman über Liebe heute, für jeden Moment des Haderns zwei der Scham und drei des Trotzes, aber dann doch, immer wieder, ist da eine Art Glück, und viel mehr kann man sich doch kaum wünschen. « Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»In poetischer Sprache und vielstimmigen Bildern erzählt der Roman [Hundesohn] von queerer Identität, Sehnsucht und der Suche nach Zugehörigkeit. « Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ein ungeschminktes, gradliniges Buch mit einem starken Rhythmus. « SWR
»[Keskink l ç] erzählt so poetisch und entlarvend wie schon lange kein deutschsprachiger Romanautor mehr. « Carsten Schrader, Kulturnews
»Les- und hörbar in diesem fein komponierten Roman wird die Finesse des Lyrikers, der Keskink l ç ist. « Marlen Hobrack, WELT AM SONNTAG