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Produktbild: Die Besessenheit | Annie Ernaux
Produktbild: Die Besessenheit | Annie Ernaux

Die Besessenheit

Das dringlichste Buch der Nobelpreisträgerin | Über die perfide Wucht der Eifersucht

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Sie hat keine großen Gefühle mehr für ihn und trennt sich. Doch als er Monate später von einer anderen spricht, ist sie völlig aus der Bahn geworfen. Jetzt leidet sie, fühlt sich verschmäht, zurückgewiesen. Vor allem aber treibt die Frau sie um, die ihren Platz eingenommen hat - wer ist die eigentlich und wie? Ist sie schöner, besser, ist der Sex mit ihr toller? Diese Fremde wird zu einer Obsession, einer Art Wahn. »Das Seltsamste an der Eifersucht ist, dass sie eine ganze Stadt - die ganze Welt - mit einer Person bevölkern kann, der man womöglich noch nie begegnet ist. « Und irgendwann ist diese Andere ein ständiger Albtraum, aus dem es womöglich gar kein Erwachen mehr gibt. . .


Wie fühlt es sich an, von einem Menschen besessen zu sein, den man nicht mal kennt? In klaren, fast klinischen Sätzen schreibt Annie Ernaux über die perfide Wucht von Eifersucht, über drohende Selbstauflösung und den aberwitzigen Versuch, in eigener Sache Gewissheit zu erlangen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
75
Dateigröße
1,32 MB
Autor/Autorin
Annie Ernaux
Übersetzung
Sonja Finck
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518783351

Portrait

Annie Ernaux

Annie Ernaux, geboren 1940, bezeichnet sich als »Ethnologin ihrer selbst«. Sie ist eine der bedeutendsten französischsprachigen Schriftstellerinnen unserer Zeit, ihre zwanzig Romane sind von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert worden. Annie Ernaux hat für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen erhalten, zuletzt den Nobelpreis für Literatur.

Sonja Finck übersetzt aus dem Französischen und Englischen, darunter Bücher von Jocelyne Saucier, Kamel Daoud, Chinelo Okparanta und Wajdi Mouawad. Für ihre Ernaux-Übersetzungen wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Annie Ernaux macht Ernst mit Prousts Vermutung, dass Liebe nur ein seltener Sonderfall von Eifersucht ist. « Le Monde des Livres

»Eine quälende, ungemein aufschlussreiche Lektüre. « Le Figaro

»Subtil und doch konsequent entfaltet Ernaux ihre persönliche Poetik. « WELT AM SONNTAG

»Schonungslos und selbstironisch exploriert Ernaux 2002 die Widersprüche ihrer Eifersucht und schreibt sich frei. « Silvi Feist, emotion

»[W]ie immer [wurde Ernaux] wunderbar übersetzt von Sonja Finck . . . Ohne Scham und moralisches Urteil schreibt Annie Ernaux darin über ihre Eifersucht. . . . [Ein] Erlebnis . . . « Welf Grombacher, Südkurier

»Ein funkelndes Stück brillanter Selbsterkundungsprosa. « Meike Feßmann, Deutschlandfunk Kultur

»Sonja Finck hat Annie Ernaux' klare Sprache grandios treffend ins Deutsche übersetzt. Die Besessenheit ist die literarisch enorm dichte Selbsterkundung einer Frau, die mit großer Empathie, aber rückblickend auch selbstironisch auf ihr früheres Ich schaut. Und dabei Grundsätzliches nicht nur über die Eifersucht, sondern über große Gefühle allgemein und über das Schreiben formuliert. « Dina Netz, SWR

»EinBuch von großer Klarheit und bedrückender sprachlicher Schönheit. « Frank Dietschreit, Rheinische Post

»In diesem starken Text über die Eifersucht, der die Leserin körperlich mitleiden lässt und sich bis in Stalking- und Gewaltfantasien steigert, öffnet Ernaux wie nebenbei die größere Dimension dieses Gefühls: Schreiben ist im Prinzip nichts anderes als eine Eifersucht auf die Wirklichkeit. « Tilla Fuchs

»Ernaux macht den Schmerz, der sich vor allem in ihrer Innenwelt abspielt, gekonnt spürbar. « Radio Bremen Zwei

»Ernaux bietet ein beeindruckendes Panorama an Gedanken und Gefühlen, vom rasenden Wahnsinn über die Mordlust zu Überlegungen erotischer Natur, bewahrt dabei aber einen selbstironischen Humor, sodass dieses kurze Buch die Leser lange beschäftigt. « Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung

»Wie immer zeigt Ernaux kein Erbarmen und richtet den Blick gnadenlos auf sich selbst. « Birgit Schmid, NZZ

»Ernaux hat aus dem eigenen Leben Literatur gemacht, die bleibt weil sie von uns allen erzählt. « Sabine Glaubitz, Westdeutsche Zeitung

»Die französische Nobelpreisträgerin zerlegt in diesem schmalen, autofiktionalen Werk mit klinischer Präzision ein archaisches, übermächtiges Gefühl, das am Ende zur Selbstentfremdung, ja zur Selbstaufgabe führt. « news. at

»[Es] ist selten so prägnant und klarsichtig erzählt worden, wie rasende Eifersucht auf eine fremde Frau zu einer beherrschenden raumgreifenden Obsession werden kann. « Lübecker Nachrichten

»[Es] gelingt Ernaux, alle Facetten des von ihr durchlebten Zustandes [der Besessenheit] sprachlich zu fassen, in ihrem knappen, präzisenund zugleich unsentimentalen Stil. . . . Mit dieser einzigartigen Verschränkung von Leben und Kunst hat Annie Ernaux das Genre der autofiktionalen Literatur ganzneu belebt. « Valerie Bäuerlein, Berliner Morgenpost

»Was Annie Ernaux wunderbar versteht, sie zeigt an sehr persönlichem Erleben, wie viel Privates im Allgemeinen steckt und umgekehrt. Und wie schnörkellos schlicht gute (auch unterhaltsame) Literatur sein kann. « Michael Hirz, Kölner-Stadtanzeiger

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