Inhalt
Jeder Jäger sollte damit rechnen, dass sich die Beute gegen ihn wendet!!
Sechs Jahre war Asa eingesperrt, doch nun ist die Zeit der Rache gekommen. Asa macht sich auf eine Reise, um eine sehr alte Tradition zu zerstören. Diese hat das Leben einer Gemeinschaft, seit über 100 Jahren beherrscht und beeinflusst und hat das Leben von unschuldigen Kindern gefordert. Am Ende wird sie ihrem größten Feind gegenüberstehen - ihrer eigenen Familie.
Meinung:
Der erste Satz vom Klappentext hat mich neugierig gemacht. Durch die Leseprobe habe ich einen ersten Eindruck vom Schreibstil des Autors bekommen, der mir bis dahin unbekannt war. Schnell war ich gefesselt und wollte wissen, wie sich die Geschichte weiter entwickeln. Der Autor entwickelt den Roman aus den Sichtweisen der einzelnen Protagonisten. Durch die Kapitelüberschriften wird klar, um welche Person es geht. Dabei sind die Asa-Kapitel in der 2. Person Singular geschrieben und die anderen Kapitel in der 3. Person Singular. Auch die Tatsache, dass sich die Geschichte von der Vergangenheit in die Gegenwart entwickelt empfand ich als spannend und fesselnd, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das Jäger-Beute-Thema finde ich sehr spannend gelöst. Bloß weil man ein Jäger ist heißt es nicht, dass man auch einer bleibt und umgekehrt. Die Stimmung in dem Thriller ist sehr düster und oft auch beklemmend. Aufgrund der komplexen Handlung ist es eher kein Buch, dass man nebenher lesen kann. Mich persönlich hat es sofort in seinen Bann gezogen, und ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Fazit:
Asa ist für mich nicht einfach nur ein Thriller sondern ein Thriller und eine Familiengeschichte, die einen beschäftigt und unter die Haut geht. Die Geschichte ist nicht vorhersehbar und das macht es umso interessanter und spannender. Wer bereit ist, sich auf eine komplexe Handlung einzulassen und eher düstere Bücher mag für den ist dieses Buch genau das Richtige.