Die Geschichte:
Hilma kündigt in Stockholm von jetzt auf gleich ihren stressigen Job. Sie ist ausgebrannt und leer. Zufällig liest sie eine Anzeige, in der ein kleiner Pavillon gezeigt und eine Servicekraft gesucht wird. Spontan bewirbt sie sich und bekommt die Stelle.
Sie fährt in den idyllischen Ort Leksand und wird von Maggie, ihrer neuen Chefin, begrüßt, stellt allerdings fest, dass es sich nicht nur um ein Café handelt, sondern um eine Schokoladenmanufaktur, um die es finanziell nicht gut bestellt ist. Auch kann sie weder Schokolade herstellen, noch weiß sie, ob sie mehr als einen Monat bleiben darf.
Sie will Maggie aber dennoch helfen, das kleine Unternehmen, traumhaft am See gelegen, zu retten. Und dann ist da auch noch eine Begegnung, die ihr Herz berührt. Wird es gelingen?
Das Cover:
Das Cover verzaubert. Ein weißer Pavillon, ein romantischer See und Eiskristalle. Was will man mehr?
Meine Meinung:
Winter- und Weihnachtsgeschichten sind im November ein Muss. Und so war ich auf Schweden gespannt. Hilma und Maggie, die beiden wichtigsten Figuren, haben mir ausgezeichnet gefallen. Aber auch alle anderen Protagonisten sind glaubhaft unterwegs. Die Autorin nimmt ihre Leserinnen und Leser mit ins winterliche Schweden, und schildert die Schauplätze auf wunderbare Art, sodass es Freude bereitet, sich vorzustellen, die Weihnachtszeit an einem verzauberten See bei einer heißen Schokolade zu verbringen. Und wie es sein muss, gehören die Themen, Freundschaft, Beziehungen, Schuldgefühle und Hilfsbereitschaft und natürlich Liebe ebenso zu einem Weihnachtsbuch, wie die Weihnachtskugeln.
Mein Fazit: Dieser Winter- und Weihnachtsroman, hat alles, was man sich wünscht. Ein Genuss auf dem Sofa mit Kuscheldecke und heißer Schokolade. Gerne gebe ich meine Leseempfehlung.
Heidelinde von Friederickes Bücherblog.