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Produktbild: Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104 | Susanne Abel
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Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104

Roman | 'Wichtig und herzzerreißend' Elke Heidenreich

(5 Bewertungen)15
Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
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Eindringlich und aufrüttelnd. Ein bewegender Familienroman über den Einfluss unserer Vergangenheit auf unsere Nachkommen. Der hochemotionale neue Roman von Susanne Abel Autorin des Nr. 1-Bestsellers Stay away from Gretchen .

Es gibt keinen Weg, der nicht irgendwann nach Hause führt

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wird mitten in Deutschland ein kleiner Junge gefunden, der nichts über sich selbst und seine Herkunft weiß. Sein Alter wird geschätzt, er bekommt den Namen Hartmut und wächst in einem katholischen Kinderheim auf, in dem viel Ordnung und noch mehr Zucht herrscht.

Wer ist man, wenn man niemand ist?

Dort lernt er die etwas ältere Kriegswaise Margret kennen, die ihn Hardy nennt und schon im Heim zu beschützen versucht. Die beiden werden zu einer unverzichtbaren Stütze füreinander und beschließen, sich nie wieder loszulassen.

Klug, einfühlsam und berührend erzählt Susanne Abel in ihrem neuen Roman von der lebenslangen Liebe zweier Heimkinder.

Doch während sie mit aller Kraft versuchen, gemeinsam das Geschehene zu vergessen und ein normales Leben zu führen, werden die Folgen ihrer Vergangenheit auch für die nachkommenden Generationen bestimmend.

Eindringlich und aufrüttelnd. Ein bewegender Familienroman über den Einfluss unserer Vergangenheit auf unsere Nachkommen.

Die kleine Emily leidet unter dem hartnäckigen Schweigen ihrer Urgroßeltern Margret und Hardy, bei denen sie wegen des unsteten Lebenswandels ihrer Mutter aufwächst. Als Jugendliche beginnt sie schließlich, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Wird es ihr gelingen, das Erbe der unverarbeiteten Traumata ihrer Familie endlich aufzubrechen?

»Susanne Abel schreibt unterhaltsame, sogar humorvolle Romane aus dem Elend, in das wir alle hineingeboren werden, ohne es uns aussuchen zu können. Chapeau! « stern


»Seit Tagen wechselten sich Schnee und Regen ab, und es war glatt. Deshalb musste jedes größere Kind ein kleineres an die Hand nehmen. Und so marschierten die Heimkinder in Zweierreihen im Dunkeln hinunter nach Drolshagen. Der Zug wurde angeführt von zwei größeren Jungs, die mit Marschtrommeln den Rhythmus vorgaben. Dahinter schritt die Oberin, gefolgt von den übrigen Nonnen. Anders als sonst nahm es an diesem 24. Dezember 1947 niemand mit dem üblichen Redeverbot so genau. Doch mit wem hätte Margret sprechen sollen? Der kleine Kerl neben ihr, von dem sie nur die Nummer und nicht den Namen kannte, war dafür zu dumm. Er rutschte aus und Margret konnte nur durch beherztes Zugreifen verhindern, dass er stürzte und am Ende auch noch sie zu Fall brachte. 'Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104', ermahnte sie ihn. Der Kleine gab keine Antwort und setzte tapfer einen Fuß vor den anderen. «

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
544
Autor/Autorin
Susanne Abel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
711 g
Größe (L/B/H)
211/144/52 mm
ISBN
9783423283922

Portrait

Susanne Abel

Susanne Abel arbeitete als Erzieherin und realisierte nach ihrem Filmstudium als Regisseurin zahlreiche Dokus für das deutsche Fernsehen. Seit 2017 konzentriert sie sich ganz auf das Schreiben. Ihr gefeiertes Romandebüt Stay away from Gretchen stürmte bis an die Spitze der SPIEGEL-Bestsellerliste und war ein sensationeller Erfolg, genau wie sein Nachfolger Was ich nie gesagt habe . Die gebürtige Badenerin lebt nach Stationen in Bochum, Berlin und Hamburg überwiegend in Köln.

Pressestimmen

Wichtig und herzzerreißend. Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger

Klug, einfühlsam und berührend erzählt Susanne Abel in ihrem neuen Roman von der lebenslangen Liebe zweier Heimkinder. Top Magazin

Ein bewegender, hervorragend recherchierter Roman. Lift Stuttgart

Tief bewegend! Lea

Ein furchtbares Kapitel deutscher Geschichte wird hier verständlich und gefühlvoll aufgearbeitet. Die Presse am Sonntag

Fesselnd und schonungslos. Meins

Ein Roman wie ein stürmisches, dramatisches und einfühlsames Gedicht! Eine Geschichte, die man so schnell nicht wieder vergessen wird. denglers-buchkritik. de

Ein kleiner Junge, der nichts über seine Herkunft weiß. Ein Schicksal, das über Generationen eine ganz Familie bestimmt. Klug, einfühlsam und berührend erzählt Susanne Abel von der lebenslangen Liebe zweier Heimkinder. BRL 1

Manchmal, sagt Susanne Abel, habe sie beim Recherchieren selbst innehalten müssen, weil sie mit den Tränen kämpfte. Auch beim Lesen berührt die neue Geschichte der Bestsellerautorin zutiefst. Freundin

Der Stil der Schriftstellerin Abel mag schmucklos sein, aber ihr Roman macht das Horrorsystem dieser Gesellschaft von Davongekommenen mit einer Intensität und Genauigkeit lebendig, an die vermutlich so schnell kein Film und kein Sachbuch heranreichen. Wolfgang Höbel, Der Spiegel

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Von cyrana am 24.09.2025

Unfassbar emotional

Dies war das erste Buch von Susanne Abel, das ich gelesen habe, obwohl ich schon seit längerer Zeit die Gretchen-Romane lesen wollte, was ich nun auf jeden Fall bald machen werde, denn Susanne Abel hat einen unvergleichlichen Schreibstil, voller Emotionen und treffender Beschreibungen. Ich habe so mitgefühlt mit den Personen und vor allem am Ende sind meine Augen nicht trocken geblieben - das ist mir schon länger nicht mehr passieren. Aber dies ist beileibe kein kitschiger, leichter Roman, nein, die Autorin behandelt hier sehr ernste Themen und im Nachwort zeigt sich auch, wie genau sie sich damit auseinander gesetzt hat. Die Zustände in dem katholischen Kinderheim nach dem Zweiten Weltkrieg waren ganz schlimm. Und es zeigt sich hier leider immer wieder eine gewisse Kontinuität zu Erziehungsmethoden der Nationalsozialisten; bloß keine Gefühle aufbauen, kein liebevoller Umgang mit den Kindern, die alle ihre Bezugspersonen verloren haben. Und dann auch noch die Nummerierung. Die Beziehung zwischen Hardy und Margret ist komplex und nicht immer einfach, gerade Margret handelt nicht immer gut, aber man muss immer bedenken, was eben auch sie durchgemacht hat. Die zeitliche Perspektive springt immer wieder in die Gegenwart und hier werden erst viele Dinge aufgedeckt und mit Emiliy, der Urenkelin, erfahren wir mehr, wie es weitergegangen ist mit der Familie bis am Ende die Ebenen zusammen geführt werden. Ein hoch emotionaler Roman, der aber nicht kitschig ist, sondern viel hinterfragt, eine Lektüre, die mich sehr zum Nachdenken angeregt hat.
Von holdesschaf am 21.09.2025

Sehr berührend und fesselnd erzählt

Ein kleiner Junge, gerade einmal drei Jahre alt, strandet nach dem Krieg allein in Deutschland und landet in einem Heim, wo man ihm den Namen Hartmut gibt. Die Erziehung der Schwestern dort beruht auf Gehorsam und Strafen. Seine einzige Verbündete dort ist die ältere Margret, deren Familie im Krieg umkam. Doch dann trennen sich ihre Wege. Während Margret bei ihren Verwandten umkommt, erfährt Hardy eine Kindheit voller Gewalt. Jahrzehnte später wird die kleine Emily von ihrer Mutter vernachlässigt und so übernehmen ihre Urgroßeltern Hardy und Margret das Sorgerecht für sie. Doch je älter das Kind wird, umso mehr fühlt sie sich von den Verboten ihrer Großmutter eingeengt. Sie ahnt nicht, welches Schicksal diese erleiden musste, denn Hardy und Margret wollten einfach nur vergessen. Und so ist es an Emily, die Wahrheit über deren Kindheit ans Licht zu bringen. Susanne Abel hat ein Händchen für Themen der neueren deutschen Geschichte. Ihr letzter Roman "Was ich nie gesagt habe" hatte mich schon sehr beeindruckt. Nun hat mich dieser noch mehr berührt, was vor allem daran liegt, wie authentisch er erzählt wurde. Hardy, Margret und Emily, aber auch ihre Mutter Julia und ihre Großmutter Sabine werden so lebensecht dargestellt, als hätte man sie schon getroffen. Erzählt wird in zwei Zeitebenen, die von Henry Ankunft im Heim bis ins Jahr 1966 und von Emilys Aufnahme bei den Urgroßeltern bis in die Gegenwart erzählen. Da sich beide abwechseln, erfährt man so nur nach und nach vom Schicksal der beiden Kinder im Heim und den darauf folgenden Jahren. Diese Zeitebene hat es in sich. Zwar sind einem manche Tatsachen aus diesen Jahren bekannt, sie aber so offen und schonungslos erzählt zu bekommen, ist schon sehr aufreibend und lässt mich als Leserin sicher nicht kalt. Die spätere Zeitebene schildert, wie Emily aufwächst, wie die Urgroßmutter sie und auch die anderen Familienmitglieder gleichzetig zusammenhält, aber auch vor den Kopf stößt mit ihrem Hang zur Kontrolle. Es ist ein Hin und Her zwischen sich kümmern und das letzte geben. Susanne Abel transportiert wie selten eine Autorin die Gefühle, die Schicksale, die Hardy und Margret bis in die Gegenwart prägen und zeigt sehr deutlich, wie die Biografie das Leben und die nachfolgenden Generationen prägt, wie das Schweigen über dunkle Kapitel in der eigenen Geschichte sich auf die Nachkommen auswirkt. Sehr gern mochte ich Hartmut, der seiner Urenkelin trotz allem ein toller Begleiter und Freund ist und Dariusz, den verständnisvollen, hilfsbereiten Nachbarn, der Hardys Art versteht und sein Schicksal leider viel zu gut nachvollziehen kann. Dennoch treten die Probleme in der Familie deutlich zutage. Susanne Abel lässt dabei auch viel Raum für eigene Gedanken und Meinungen zum Verhalten der Protagonist*innen. So hallt das Buch noch lange nach und lässt mich über manche Dinge nachdenken. Dazu trug auch das informative und ergreifende Nachwort der Autorin bei, das eine Brücke schlägt zwischen Fiktion und geschichtlichem Hintergrund. Selten hat mich ein Buch mit solch schrecklichen Erlebnissen so gefesselt und berührt. Für ich ein Jahreshighlight und eine absolute Leseempfehlung. 5 Sterne
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