Das ist die Kunst des Thomas Pynchon: Er beschwört Bilder so schnell vor dem inneren Auge der Leser herauf, und dann das nächste, und dann das nächste, eh sie auch nur Stopp rufen können. Jeder Satz eine Punktlandung, jedes Adjektiv und auch erfundenes Wort ein klingender Treffer. Sylvia Staude, Berliner Zeitung
Der geheimnisvolle US-Autor erzählt in seinem hochkomischen, überraschend gefühlvollen Roman von einer Welt, in der Humor und Schrecken, Chaos und Groteske sich die Hand geben. Jan Wilm, Deutschlandfunk Kultur "Lesart"
"Schattennummer" ist leichter, seiltänzerischer der perfekte Einstieg in ein Werk voll Wunder, Komik und Schrecken. Jan Wilm, Deutschlandfunk Kultur "Lesart"
Was Thomas Pynchon hier als Alterswerk vorlegt, ist auch ein Kaninchenbau: ein möglicher Eingang, von dem aus man sich in seinem Werk verlieren kann. Dirk Knipphals, taz
Mit "Schattennummer" legt der 88-jährige Postmoderne-Pionier Thomas Pynchon noch einmal eine kesse Sohle aufs Parkett. Sebastian Fasthuber, Falter
In "Schattennummer" ist alles da, was Pynchons Ästhetik ausmacht: der lässige Ton, die detailreiche Beschwörung von Zeit und Ort, der Hauch von Elegie, der lässige Witz. Jan Wilm, republik. ch
Niemand kann auf dem Reflexions-, Erzähl- und Sprachniveau von der Einfachheit dieser hochkomplexen Welt erzählen wie dieser Autor. Mit seiner historisch kostümierten Reise zum Glück des punktgenauen Verschwindens und Erscheinens erfasst Pynchon meisterlich die Signatur unserer Gegenwart. Christian Metz, Deutschlandfunk "Büchermarkt"
Pynchon ist ein unübertroffener Meister darin, das Banale mit kulturkritischem Potenzial aufzuladen und zugleich in karnevalesken Albernheiten wieder allen Bedeutungsballast abzuwerfen. Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag
Pynchon überrascht, schmerzhaft fast, mit einer stilistischen Vielfalt und Originalität, wie sie sich sonst nur bei Vladimir Nabokov findet. Doch die legendäre epische Verschlingung ist in «Schattennummer» einer Rasanz gewichen, bei der sich trotz allem Taumel schließlich jedes Detail zu einem Ganzen fügt. Markus Gasser, NZZ am Sonntag
Schattennummer , so der Titel, ist so beängstigend wie berauschend, und wie bei allen Pynchon-Romanen muss man auch hier oft laut lachen. Jörg Häntzschel, Süddeutsche Zeitung
Das ist die Kunst des Thomas Pynchon: Er beschwört Bilder so schnell vor dem inneren Auge der Leserin herauf, und dann das nächste, und dann das nächste, eh sie auch nur Stopp rufen kann. Jeder Satz eine Punktlandung, jedes Adjektiv und auch erfundene Wort ein klingender Treffer. Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau
Niemand hat unser Leselebensgefühl so sehr geprägt wie Thomas Pynchon. Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Schattennummer ist einfach eine reine Lektürefreude. Dieser Roman ist ein tolldreistes Spiel vor düsterer historischer Kulisse am Horizont. An vielen Stellen ist er lustig, absurd, grotesk gar und streckenweise von einer Rasanz, die einem den Atem raubt. Mitunter auch den Verstand. Dirk Peitz, Die Zeit