»Die Stärke von Candy Girls liegt in Sonja Eismanns scharfer Analyse, aber auch darin, dass die Autorin historische Kontinuitäten mit aktuellen Debatten verknüpft. ( ) Das Buch verliert sich dabei nicht in Resignation. Zwischen der erschreckenden Fülle an Material blitzen immer wieder Momente des Widerstands auf Frauen, die den sexistischen Strukturen etwas entgegensetzen, die Strategien finden, um etwas zu verändern. « Alba Wilczek, Bayern2 Zündfunk
»Frauen, beziehungsweise nicht männlich gelesene Künstler*innen, werden in der Popmusik diskriminiert, unterdrückt, benutzt und sexualisiert. Das belegt Sonja Eismann in ihrem Buch mit erschreckend vielen Beispielen aus der Popmusik des letzten und des aktuellen Jahrhunderts und mit wissenschaftlich belegten Zahlen und Studien. ( ) All das, was sie in ihrem Buch schreibt, sind keine Geheimnisse, eigentlich ist alles seit Jahren bekannt. Das jetzt aber auf 180 Seiten zusammengetragen zu sehen, schockiert, zu sehen, wie sehr die Popkultur infiziert ist. « Kerstin Poppendieck, Deutschlandfunk Kultur
» Candy Girls ist mit seinen eindrücklichen Beispielen ein zutiefst empörendes Werk, eines das deutlich macht, dass wir in Sachen Gleichberechtigung immer noch einiges vor uns haben. Denn resigniert lässt uns Sonja Eismann ganz sicher nicht zurück. « Vanessa Wohlrath, NDR Kultur
»In ihrer eingehenden Kulturkritik seziert Sonja Eismann die patriarchalen Narrative im Pop und beschreibt etwa, wie wir, auch als Publikum, den männlich geprägten Blick, erlernt haben, der Künstlerinnen zuallererst auf ihr Geschlecht reduziert und zum Objekt macht. « Vina Yun, an. schläge
»Eismanns Buch ist ein pointiertes Ausbuchstabieren der ineinandergreifenden sexistischen Aspekte einer von Männern dominierten Musikkultur. ( ) Ihre Darstellungen widersprechen jeglichen Schlussstrich -Strategien, die auf das Silencing kritischer Stimmen zugunsten ungebrochener Heldenverehrung abzielen. « Peter Kaiser, skug. at