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Produktbild: No Way Home | T. C. Boyle
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No Way Home

Roman

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Liebe als unheimliche, chaotische Kraft - niemand schreibt so über menschliche Abgründe wie T. C. Boyle. Sein neuer Roman als Weltpremiere

T. C. Boyles neuer großer Roman über die obsessive Liebe zweier Männer zu einer Frau, die sich zwischen ihnen nicht entscheiden mag: Terry, ein Arzt aus Los Angeles, zieht nach dem Tod seiner Mutter in ihr Haus in Boulder City in der Wüste Nevadas. Eigentlich wollte er es verkaufen, wäre er nicht in einer Bar Bethany begegnet, die sich bei ihm einquartiert - gegen seinen Willen. Der eigenbrötlerische Terry kann ihr nicht widerstehen. Aber da ist auch noch ihr eifersüchtiger Ex-Freund Jesse, der immer wieder auftaucht und ihn warnt: »Sie ist Gift«. Mitten in der Wüste geraten die beiden Männer aneinander. T. C. Boyles »No Way Home« ist große Literatur über menschliche Abgründe.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. September 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Dateigröße
1,84 MB
Autor/Autorin
T. C. Boyle
Übersetzung
Dirk van Gunsteren
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783446285156

Portrait

T. C. Boyle

T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N. Y. , geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles. Bei Hanser erschienen zuletzt »Sind wir nicht Menschen« (Stories, 2020), »Sprich mit mir« (Roman, 2021),»Blue Skies« (Roman, 2023) sowie »I Walk Between the Raindrops« (Stories, 2024).

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Von jacky1304 am 16.09.2025

Jede Menge Abhängigkeit

Terry ist Anfang 30 und mitten in der Ausbildung zum Assistenzarzt, als seine Mutter überraschenderweise verstirbt. Um ihren Nachlass zu klären, reist er in den Wohnort seiner Mutter und lernt dort direkt am ersten Abend Bethany kennen. Die junge Frau ist nach der Trennung von ihrem Exfreund Jesse ohne Wohnsitz und schafft es irgendwie Terry davon zu überzeugen, im Haus seiner verstorbenen Mutter unterzukommen. Die Beiden beginnen eine Beziehung, die aber alles andere als harmonisch ist. Denn auch Jesse spielt noch eine Rolle in Bethanys Leben. Anfangs geht es viel um Terry, der, vollkommen überrumpelt vom Tod seiner Mutter, versucht den Nachlass zu regeln. Was passiert mit dem Haus, dem Auto und vor allem Hund Daisy? Bevor er sich wirklich kümmern kann, schafft es Bethany ihn vollkommen von sich einzunehmen. Mit ihrer Art kommt sie quasi direkt bei ihm unter, obwohl Terry arbeitsbedingt zeitnah wieder nach L.A. zurück muss. Währenddessen fährt sie sein Auto, lässt diverse Freunde bei sich wohnen und kümmert sich um den Hund. Was Terry an ihr findet, ist mir bis zuletzt schleierhaft geblieben. Es gibt zwar immer mal wieder Momente, in denen auch er an der Beziehung zu zweifeln beginnt, kommt aber trotzdem nicht wirklich von ihr los. Spannend wird es, als die Kapitel aus Jesses Sicht dazukommen. Er ist wirklich kein Sympathieträger und bringt so einige Aktionen, die mich sprachlos haben werden lassen. Das ganze Buch ist eine einzige Geschichte rund um Abhängigkeit: Terry und Bethany. Bethany und Jesse. Diverse Personen zum Alkohol. Leider wurde es mir irgendwann zu anstrengend. Ich wollte alle Charaktere nur noch schütteln und fragen, was eigentlich mit ihnen los ist. Und vor allem, warum Beth sich nicht endlich entscheiden kann. Ist es das Geld? Denn wirklich anziehend findet sie Terry scheinbar nicht Auch die Nebencharaktere gingen mir ziemlich auf die Nerven. Wichtig zu wissen ist, dass es einige Trigger-Themen gibt: (sexuelle) Gewalt, Gewalt gegen Tiere, Alkoholmissbrauch usw. Gerade das Thema Alkohol kam mir viel zu häufig vor. Ständig wird morgens vor der Arbeit schon getrunken, um den Tag zu überstehen - keine gute Message. Gelangweilt haben mich leider auch die ärztlichen Themen. Es wurden viele Krankheiten und Diagnosen erwähnt, aber dann nicht erläutert. Für mich als Nicht-Medizinerin schwierig. Das Ende gefiel mir leider ebenfalls nicht. Aber das ist wirklich Geschmackssache und könnte für andere Leser*Innen perfekt gelöst sein. Alles in allem meiner Meinung nach aufgrund diverser Schwachstellen nur mittelmäßig.
Von Beavielleser am 14.09.2025

Mittelprächtig

Terry,  Assistenzarzt in L.A. erbt nach dem Tod seiner Mutter ein Haus in der Wüste Nevadas. Als er dorthin fährt,  um alles zu regeln,  lernt er in einer Bar Bethany kennen. Bethany hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und ist auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Die beiden verbringen eine Nacht miteinander und Bethany schafft es sich in Terrys Leben und Haus einzunisten. Und dann gibt es noch ihren Ex-Freund Jerry, der alles tut, um Bethany zurück zu bekommen. Die Charaktere haben mich alle auf ihre Art genervt.  Bei Terry habe ich mich ständig gefragt  'Was will er mit dieser Frau?'.  Bethany hat keinen Plan für ihr Leben und Jerry ist ein möchtegern Schriftsteller ohne Manieren, dafür mit viel Aggression. Gut gefallen hat mir,  dass immer aus wechselnden Perspektiven erzählt wurde und man so die unterschiedlichen Seiten kennen gelernt hat.  Die Geschichte selbst konnte mich nicht richtig überzeugen. Sie plätschert so dahin, es passiert nicht wirklich viel,  ausser einem ständigen hin und her. Oft werden Alkohol und Drogen erwähnt,  vielleicht soll damit das Milieu in dem sich Bethany und ihre Freunde bewegen wiedergeben werden.  Das Ende ist Geschmackssache  - ich fand es ganz gut. Ich habe bisher von T. C. Boyle nur "Sprich mit mir" gelesen,  von dem ich begeistert war.  Deshalb hatte ich grosse Erwartungen an "No way home" und bin enttäuscht. Fazit: Kein schlechtes Buch, aber es haben ein paar  i- Tüpfelchen gefehlt.