Die Geschichten in »Als Mädchen geboren« führen uns von Mexiko nach Nepal, Kenia, Afghanistan und Frankreich, wo wir fünf Teenager-Mädchen treffen. Sie alle erzählen uns ihre persönliche Geschichte und beleuchten ein gesellschaftliches Problem, das die Stellung und die Rechte von Frauen in ihrem jeweiligen Land betreffen. Auf jede Geschichte folgen weitergehende Informationen und praktische Tipps zu den angesprochenen Themen: Tabuisierung der Menstruation, Zwangsheirat, Genitalverstümmelung, Femizide, Body Shaming etc. . . . Darüber hinaus werden auch Aktivist*innen benannt, die sich für Frauenrechte und mehr Gleichberechtigung einsetzen, um Mädchen durch solche Vorbilder Mut zu machen und zu stärken.
Alice Dussutour ist eine junge französische Illustratorin und Autorin. Ihre Arbeit ist farbenfroh, feministisch und
fröhlich.
Freiheit und Selbstbestimmung für Mädchen auf der ganzen Welt
Je nachdem, wo auf der Welt Mädchen geboren werden, ergeben sich für sie sehr unterschiedliche Lebensperspektiven.
Fünf Mädchen aus verschiedenen Ländern erzählen ihre persönlichen Erlebnisse vom Erwachsenwerden und was es für sie bedeutet, als Mädchen geboren zu sein. Sie hinterfragen die Ungerechtigkeiten, die Gewalt und die Einschränkungen, mit denen sie konfrontiert sind: Kaneila aus Nepal, Jade aus Frankreich, Manoosh aus Afghanistan, Makena aus Kenia und Luisa aus Mexiko.
Es geht um Themen wie Menstruation, Armut, Bodyshaming, männliche Privilegien, Zugang zu Bildung, Zwangsheirat, Genitalverstümmelung, sexuelle Belästigung, Femizide und vieles mehr. Jede Geschichte wird durch einen dokumentarischen Teil ergänzt, der über Hintergründe informiert und Initiativen und Aktivistinnen vorstellt, die sich für mehr Gleichberechtigung und Frauenrechte einsetzen.
Dieses Buch zeigt, wie wichtig es ist, Tabus zu brechen und politisch Stellung zu beziehen. Damit alle Mädchen, gleichberechtigt, selbstbestimmt und frei leben können überall auf der Welt.
»Alice Dussutour erzählt von den Einschränkungen, aber auch den Sonnenseiten des Mädchenseins in einer Welt, in der Mädchen bis heute oft als minderwertig betrachtet werden. « Clémentine Beauvais