»Raphaela Edelbauers Roman Die echtere Wirklichkeit führt den Leser mit einem genialen Plot-Twist aufs Glatteis des Postfaktischen. [ ] Edelbauer zeigt mit genuin literarischen Mitteln, dass Erzählen immer schon Post-Truth ist. Das klingt dystopisch, ist aber, in Wahrheit, ein Sieg der Fiktion. «Richard Kämmerlings, Die Welt, 27. August 2025 Richard Kämmerlings, Die Welt
»Edelbauer hat einen gewagten, brandaktuellen, blitzgescheiten und mitunter schwer verdaulichen Ideenroman geschrieben, und das ist ihr in einer Zeit, in der die literarische Selbstumkreisung wieder Hochkonjunktur hat, gar nicht hoch genug anzurechnen. «Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 25. August 2025 Bernd Melichar, Kleine Zeitung
»Raphaela Edelbauer gelingt ein inhaltlich wie konzeptionell intelligenter Roman. Auf verschiedenen Erzählebenen fließen philosophische Theorie und Handlung nahtlos ineinander, ohne dabei in die Banalität eindeutiger Aussagen abzurutschen. Mit stellenweise dunklem Humor verhandelt dieses Buch komplexe Fragen unserer Gegenwart auf eine vorsätzlich ambivalente Weise. «Raffael Leitner, Der Standard, 23. August 2025 Raffael Leitner, Der Standard
»Wer sich auf diesen im besten Sinne seltsamen und romantischen Roman einlässt, wird reichlich belohnt, durch waghalsige Erkenntnis und waghalsige Erzählkunst zugleich. «Adam Soboczynski, Die Zeit, 21. August 2025 Adam Soboczynski, Die Zeit
»Edelbauer gelingt es witzig und unangestrengt, philosophische Theorie und aktivistische Grundsatzfragen zu diskutieren. «Paula Pfoser, ORF Topos, 17. August 2025 Paula Pfoser, ORF Topos
»Ein wirklich glänzend geschriebener und auch unterhaltsamer Roman. «Gerrit Bartels, Rbb Radio 3, 15. August 2025 Gerrit Bartels, Rbb Radio 3
»Raphaela Edelbauer hat einen absurd-witzigen Roman geschrieben. «ARD titel, thesen, temperamente, 10. August 2025 Siham El-Maimouni, Das Erste titel, thesen, temperamente
»Der neue Roman der Österreicherin Raphaela Edelbauer verbindet Philosophie und den Kampf gegen Fake News und Populismus mit skurrilem Witz und Sprachlust. [ ] [W]ie schon in den früheren Werken dieser Autorin [sind] die Sprachlust des Romans, das typisch Edelbauer'sche Potpourri aus originellen Vergleichen, Wortschöpfungen, Austriazismen sowie Anleihen aus Fachsprachen [aufregend]. «Oliver Pfohlmann, Regensburger Zeitung, 11. 10. 2025 Oliver Pfohlmann, Regensburger Zeitung
»Edelbauer, Trägerin des österreichischen Buchpreises, ist ein sprachlich eleganter Roman gelungen, der die philosophischen Streitpunkte zur Wahrheitsdebatte klug einfängt und in eine spannende Geschichte überträgt. [ ] Die Komplexität der Wahrheitsfrage zeigt sie so ganz unverkrampft nebenbei auf. «Deborah von Wartburg, Kulturtipp, Ausgabe 22/2025 Deborah von Wartburg, Kulturtipp
»Raphaela Edelbauer zeigt wieder einmal ihre gesamte Bandbreite und untermauert ihre Stellung als eine der besten Erzählerinnen unserer Zeit. Die echtere Wirklichkeit ist höchst aktuell, oft schockierend, hier und da komplex und an vielen Stellen wunderbar komisch. «Norbert Windeck, Aachener Zeitung, 22. September 2025 Norbert Windeck, Aachener Zeitung
»Der Kern dieses ebenso komplexen wie unterhaltsamen Buchs schmeckt bitter: Wir leben in einer Welt, in der Mächtige dafür gefeiert werden, dass sie Unwahrheit als Wahrheit ausgegeben. Und ist dafür - rückwärts gedacht - wirklich das Denken der Postmoderne verantwortlich? «Tilla Fuchs, SR Kultur, 18. August 2025 Tilla Fuchs, SR Kultur