Spurensuche über Generationen hinweg Baselitz und die Wirkung Munchs
über sechs Jahrzehnten prägt Georg Baselitz die internationale Gegenwartskunst mit kraftvoller Malerei und kompromisslosem Ausdruck. Weniger bekannt, aber umso prägender: Seine lebenslange Auseinandersetzung mit dem Werk von Edvard Munch. Der reich bebilderte Band Georg Baselitz. Füße zuerst beleuchtet diesen einzigartigen künstlerischen Dialog zwei Persönlichkeiten, zwei Epochen, ein gemeinsames Thema: das existenziell aufgeladene Bild des Menschen.
Baselitz begegnet Munch nicht nur als Bewunderer, sondern auch als kritischer Kommentator und Weiterdenker. Die Parallelen sind verblüffend: radikale Bildsprache, emotionale Tiefe, gesellschaftlicher Widerspruch. Begleitet wird der Band von Texten des Ausstellungskurators Jon-Ove Steihaug sowie von Christian Weikop, Sverre Wyller und Baselitz selbst.
Highlights:
Ein faszinierender Bildband über zwei Künstler, deren Werk sich über Jahrzehnte hinweg berührt, spiegelt und weiterentwickelt eindrucksvoll, emotional und kunsthistorisch hoch relevant.
Herausgegeben vom Munch Museum in Oslo und jetzt bei Hatje Cantz erhältlich.
Georg Baselitz (*1938, Deutschbaselitz) gehört seit Jahrzehnten zu den bedeutendsten Malern unserer Zeit. Unverwechselbar sind die auf den Kopf gestellten Motive, die sein Werk seit 1969 charakterisieren und mit denen es ihm gelungen ist, Sehgewohnheiten herauszufordern und die Wahrnehmung zu schärfen. Seine Arbeiten entziehen sich festgelegten Kategorien, kreisen dabei aber immer um allgemeine Fragestellungen zu Möglichkeiten und Problemen der Malerei.
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