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Produktbild: Im Zeichen der Spinne | Mopsa Sternheim
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Im Zeichen der Spinne

Roman

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Ein verschollen geglaubtes Werk wiederentdeckt - der Roman einer vergangenen Epoche von alarmierender Aktualität

Vivan liebt das Nachtleben, die Kunst und ihre Freiheit. Die Nächte verbringt sie in den queeren Künstlerkreisen in Berlin, während draußen die Weltwirtschaftskrise tobt. Sie verliebt sich unglücklich in einen wesentlich älteren Dichter, die Affäre endet und Vivan versucht, sich das Leben zu nehmen. Sie überlebt knapp und trifft die Entscheidung für ein emanzipiertes Leben. Doch dann geht sie ein Verhältnis mit Michael ein. Ein Künstler, der wie sie auf der Suche nach seinem Platz in der Welt ist. Als Vivan schwanger wird, muss sie neue Pläne für ihr Leben fassen - zeitgleich übernehmen die Nationalsozialisten die Macht.
Mopsa Sternheim erzählt, was es für eine Frau der 1920er und 1930er Jahre bedeutet, wenn sich in einer traumatisierten und desillusionierten Gesellschaft ein männlicher Gewaltkult erneut Bahn bricht.
In expressionistischer, reduzierter Sprache schildert die Autorin anhand der Biographien von Vivan und Michael die verheerenden machtpolitischen und gesellschaftlichen Dynamiken am Anfang des 20. Jahrhunderts. Sternheims analytischer Blick steht dabei dem Scharfsinn Gabriele Tergits in nichts nach.

»Im Zeichen der Spinne« ist der einzige Roman von Mopsa Sternheim. Er galt lange als verloren, bis er in einem Koffer in der Landesbibliothek Oldenburg entdeckt wurde. Er erscheint nun erstmals ediert, kommentiert und mit einem Nachwort versehen, das von der abenteuerlichen Überlieferungsgeschichte und der außergewöhnlichen Biographie der Autorin erzählt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Oktober 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
364
Dateigröße
2,43 MB
Autor/Autorin
Mopsa Sternheim
Nachwort
Rudolf Fietz
Kommentar
Rudolf Fietz, Gisela Niemöller
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783835389427

Portrait

Mopsa Sternheim

Mopsa Sternheim (1905-1954), geboren als Dorothea Sternheim, Tochter von Carl und Thea Sternheim, war Bühnenbildnerin und Schriftstellerin. Sie war mit Klaus und Erika Mann, Annemarie Schwarzenbach und Pamela Wedekind befreundet. 1933 ging sie nach Paris ins Exil und schloss sich dort der Résistance an. 1943 wurde sie verhaftet und in verschiedenen Konzentrationslagern, u. a. in Ravensbrück, interniert.

Rudolf Fietz, geb. 1957, studierte Germanistik, Philosophie, Erziehungswissenschaft, Allgemeine Sprachwissenschaften; bis zu seiner Pensionierung 2023 tätig als wissenschaftlicher Bibliothekar in der Landesbibliothek Oldenburg; Publikationen zu Friedrich Nietzsche, Johann Friedrich Herbart und bibliothekswissenschaftlichen Themen.

Gisela Niemöller, geb. 1957, studierte Germanistik, Anglistik, Erziehungswissenschaft; arbeitete bis zum Ruhestand im Bereich Familienberatung, Mediation, Supervision. Publikationen zu frauenhistorischen und pädagogischen Themen.

Pressestimmen

»Dass das literarische Schaffen jetzt ans Licht kommt, schenkt einer faszinierenden Frau posthum eine Stimme. «
(Bettina Piper, Jüdische Allgemeine, 02. 10. 2025)

»eine literarische Sensation«
(Oliver Schulz, Nordwest Zeitung, 08. 10. 2025)

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