Ich freue mich immer, wenn ein neuer Band aus der Luc-Verlain-Reihe erscheint. Dieses Mal finden die Ermittlungen und der Fall nicht in der Nähe von Bordeaux, sondern in der Gegend von Espelette, im Baskenland, statt. Espelette, bekannt für sein Paprikagewürz und der Ort liegt auf einer der Pilgerrouten nach Santiago de Compostela.
Schäfer Jacques mag die Pilger nicht, er ist lieber bei seinen Schafen und in der Natur, hat sogar einen Wolf gefüttert. Für diese Aktion hat er sich jedoch den Ärger der Dorfbewohner auf sich gezogen, denn der Wolf hat viele Tiere gerissen. Und dann ist Jacques tot, ermordet. Wer war es und weshalb?
Deshalb bittet Lucs ehemaliger Kollege Commissaire Etxeberra, der zurück ins Baskenland gegangen ist, ihn um Amtshilfe. Da in Bordeaux gerade nicht viel passiert, macht Luc das gerne.
Auch in diesem Fall geht es wieder viel um das Essen, die geographischen Besonderheiten, die Kultur - den Teil mag ich immer sehr gerne.
Die Auflösung hat mir gut gefallen und lässt keine offenen Fragen. Am Ende gibt es schon die Andeutungen für den nächsten Fall.
Frank Arnold gehört zu meinen liebsten Hörbuchsprechern und überzeugt auch dieses Mal und macht das Hören zum Genuss.