Meine Meinung:
Die Autorin Andrea Revers lässt Frederike Suttner bereits zum sechsten Mal ermitteln und kaum zu glauben, ich war vorher nie dabei. Dabei interessieren mich doch besonders die Ermittlerinnen, die Miss Marple zum Vorbild haben. Und Frederike kann sich zu Recht die Eifeler Miss Marple nennen. Bei ihr passt auch der Spruch, einmal Polizistin, immer Polizistin.
Deshalb will Frederike auch wissen, wie es zu dem merkwürdigen Todesfall im Nachbardorf kam. Statt Himmel un Ääd zu genießen, kommt eine Frau während ihres Mittagessens um. Gemeinsam mit ihrem Freund und einem guten Seniorenteam macht sie sich an die Arbeit.
Ich habe sie alle sehr gerne begleitet und wurde dabei gut unterhalten. Gleichzeitig hat mich die Autorin in die schöne Eifel entführt, vor allem an einen Ort, der sich zu einer sehr kriminellen Stadt entwickelt hat: Hillesheim.
Aber es war nicht nur spannend, sondern auch rätselhaft. War es Absicht oder Zufall und woher kamen die Drogen? Ich war wirklich neugierig auf das Ende. Aber es drehte sich nicht alles nur um die Aufklärung des Todesfalles, auch privates spielte eine wichtige Rolle. Verknüpft wurden somit aktuelle Themen.
Fazit:
Nun kenne ich Miss Marple aus der Eifel und es hat mir viel Lesevergnügen bereitet. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung und ich hoffe, dass ich noch weitere Fälle zu lesen bekomme.